~Kapitel 36

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Ich drehte mich danach um und schaute Joey in die Augen. Er kam mit Tränen auf mich zu und umarmte mich direkt. „Es ist für mich eine Ehre, dich zum Altar zu begleiten." „Danke das du es tust und hier bist." „Selbstverständlich!" Maite und Patricia verabschiedeten sich, da sie sich auch noch schnell umziehen müssen und dann schon vor zur Kirche fahren. „Dein Kleid ist bezaubernd." So wie dein Anzug." „Schau dich ein letztes mal an und dann lass uns los." Ich drehte mich wieder zum Spiegel und schaute mich ein letztes mal an.

" Ich drehte mich wieder zum Spiegel und schaute mich ein letztes mal an

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Ich lächelte Joey an. „Jetzt können wir los." Er reichte mir seine Hand und zog mich leicht zu sich. „Du wirst Paddy heute noch glücklicher machen." „Ich hoffe es." „Wie fühlst du dich?" „Um ehrlich zusein, ziemlich schwach. Was ist wenn es heute oder morgen soweit ist?" „Dann hattet ihr beide eine Wahnsinns Feier." „Pass bitte auf Paddy auf, wenn ich gehen muss." „Das werd ich und du passt auf uns alle von oben auf." „Mach ich." Joey gab mir einen Kuss auf die Schläfe, dann liefen wir raus. Joey hängte sich bei mir ein, als wir zur Treppe kamen. Ich hielt mich am Geländer fest. Zusammen liefen wir ganz vorsichtig und langsam die Treppen nach unten. „Draussen wartet noch eine Überraschung." Als wir draussen ankamen, stand dort der Doppeldeckerbus, der schön dekoriert wurde. „Andere gehen mit einer Limousine zur Kirche und du im kellystyle." „Find ich viel schöner und persönlicher." Wir liefen gemeinsam zum
Bus, Joey machte die Tür auf und half mir rein. Ich setzte mich zuvorderst hin. Joey setzte sich dann ebenfalls hin und fuhr den Bus, sicher zur geschmückten Kirche. Während der Fahrt haben wir über alles mögliche geredet. Joey bemerkte ziemlich schnell das ich aufgeregt war, er nahm mir die Aufregung daher etwas weg. Die Zeit verging wie im Flug und schnell kamen wir an der Kirche an. Joey lief vor, öffnete die Tür und half mir raus. Alle waren schon in der Kirche, ausser Maite, Patricia, Joey und ich. „Da seid ihr ja. Ging alles gut?" „Perfekt." „Maite und ich gehen vor und danach kommt ihr. In Ordnung?" „Und wie." Wir stellten uns vor die Kirche, so das man mich noch nicht sah. Maite und Patricia liefen vor. „Danke Joey. Für alles! Ich hab die Zeit sehr genossen und werde sie in Erinnerung behalten." „Ich hoffe, das ist noch kein Abschied?" „Ich würde gerne nein sagen, doch auf einer Seite ist er es. Ich hab irgendwie ein komisches Gefühl. Wenn alles vorbei ist und die Last weg ist..." „Denk nicht daran. Wir sind alle bei dir. Wie du es wolltest aber jetzt geniess deine Hochzeit." Wir umarmten uns dann, danach gab er mir einen Kuss auf die Wange. Er hängte sich wieder bei mir ein und dann liefen wir im Rhythmus der Musik zum Altar. In diesem Moment war ich der Mittelpunkt. Alle schauten mich lächelnd an, so tat es auch Paddy. Er hatte einen wunderschönen Anzug an.

Wir kamen immer näher und nun sah man, das Paddy  Tränen in den Augen hatte

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Wir kamen immer näher und nun sah man, das Paddy  Tränen in den Augen hatte. Als wir am Altar ankamen umarmten sich die Brüder, danach setzte sich Joey zu Kathy. „Du siehst bezaubernd aus." „Und du erst." „Wie gehts dir?" „Ziemlich schlapp aber ich schaffe es." „Denkst du, es ist bald soweit?" „Ja... Paddy?" „Ja?" „Tu mir den gefallen und schau, das ich nach der Hochzeit was anderes anhabe." „Das tue ich. Ich lasse dich nicht alleine." Der Pfarrer sprach dann und danach setzten wir uns hin. Die Zeremonie war sehr schön. Man lachte, man weinte und man froh zusammen, so eine schöne Feier zu feiern. Als die Zeremonie fast zu ende war und wir das Gelöbnis sprachen, kamen die Ringe dran. Wir steckten sie einander an und dann folgte der Kuss, auf den alle gewartet haben. „Sie dürfen nun die Braut küssen." Das musste man ihm kein zweites mal sagen. Als wir uns küssten, fingen die anderen an zu klatschen. Nun liefen wir als Ehepaar raus. Wir nahmen danach die Glückwünsche in empfang. Paddy sprach gerade mit einem alten Freund und ich merkte, das ich immer schwächer wurde und es langsam Zeit wurde. „Paddy..." Ich sagte nur seinen Namen und er wusste schon bescheid. Er leitete es sofort Joey weiter. „So meine lieben. Wir begeben uns nun in das Festzelt. Wir, die Familie Kelly haben noch was kleines für das Ehepaar und wollen ihnen das nun in einem kleinen Kreis geben. Ich hoffe auf ihr Verständnis aber das Festzelt ist nun eröffnet." Joey war so nett und sagte es, so das Paddy und ich schon vor gehen können und uns was bequemes anziehen können...

Die irische Reitlehrerin Where stories live. Discover now