//5 Monate später//
Kourtney's POV
Mit Harry zusammen schlenderte ich durch die Straßen Chicago's, in Illinois um genauer zu sein. Ja, wir waren am Leben, doch nur dank Paul's Hilfe.
"Miss Parker, Miss Parker. Schnell, sie müssen fliehen!" rief Paul durch den Keller. Durch meine Tränen in den Augen schaute ich ihn an.
"Fliehen?", fragte ich ihn überrascht.
"Ja, fliehen, Miss Parker. Schnell! Sie müssen hier weg, sonst bringen diese Psychopathen sie um!"
"Harry.", sagte ich, "Wo ist Harry?" War er tot? Oder hatte er es vielleicht doch geschafft? Ich spürte wieder Hoffnung in mir aufsteigen.
Plötzlich tauchte ein Schatten hinter dem Wächter auf und näherte sich mir.
"Suchst du nach mir, Babe?", fragte Harry mit einem frechen Grinsen auf den Lippen. Doch die Tränen in seinen Augen zeigten seinen wirklichen emotionalen Stand. Ein Mensch kann soviel Lächeln oder Lachen wie er nur will, ob er wirklich glücklich ist, siehst man einfach in seinen Augen.
"Harry!", schrie ich und rannte in seine Arme. Mein Zuhause.
Er packte mich und wir drehten uns ein paar Mal im Kreis.
"Ich dachte du wärst..", weinte ich und klammerte mich umso fester an ihn.
"Shh..", beruhigte er mich und streichte mir durch die Haare. Diese vertraute Geste ließ die Schmetterlinge in meinem Magen verrückt spielen.
"Ich liebe dich, Harry.", flüsterte ich.
"Ich liebe dich auch, Kourtney. Du bist all.."
"Es tut mir ja wirklich Leid, dass ich störe, aber wir sollten vielleicht verschwinden, bevor wir alle getötet werden.", meinte Paul und somit flohen wir alle zusammen aus der Klinik, die beinahe zu einer Mordanstalt mutierte..
"Kourtney?", ich spürte einen leichten Druck an meiner Hand und wurde somit zurück in die Realität geholt.
"Ja?", fragte ich Harry. Wir blieben stehen.
"Was ist los, an was denkst du?", fragte er mich und hinterließ einen kurzen Kuss auf meinen Lippen ohne dabei meine Hand loszulassen.
"An unsere Flucht, Harry.", seuftzte ich und blickte dabei zu ihm hoch. Es begeisterte mich immer noch wie groß er doch war im Gegensatz zu mir.
"Hör auf daran zu denken, Babe. Es gibt nichts was uns jetzt noch trennen kann.", meinte Harry und legte seine Hand auf meinen etwas dickeren Bauch, "Brandon und Ron sind hinter Gitter, diese verdammte Irrenanstalt in der du gearbeitet hast wurde geschlossen, und wir werden unser gemeinsames Leben in Chicago verbringen, mit unserem Baby." Er lächelte mich an und küsste mich erneut.
Ja, ich war schwanger. Was auch ziemlich logisch ist, denn wir hatten im Keller keine Verhütung benutzt. Wie denn auch?
"Du hast Recht.", sagte ich, "Ich liebe dich, Harry."
"Und ich liebe dich.", flüsterte Harry bevor er mich liebevoll küsste, "Und unser Baby." Glücklich grinste er vor sich hin und ich kicherte leise.
"Weißt du wohin ich in Chicago, schon immer mal hin wollte?", fragte ich ihn grinsend, als wir uns wieder gelöst hatten und weiterliefen.
"Wohin?", fragte er mich neugierig.
"Zur Cloud Gate.", lächelte ich ihn an.
"Die Bohne?", fragte er amüsiert.
"Ja, genau.", sagte ich glücklich und freute mich wie ein Kind vor Heiligabend.
"Dann lass uns hingehen, Babe.", lachte er und küsste mich noch ein letztes Mal bevor er mich wieder zu sich zog und einen Arm um mich legte, sodass er meinen Bauch seitlich berührte. Zusammen machten wir uns auf den Weg zur Cloud Gate.
Am Ende hatte Harry all seine Versprechen gehalten, denn wir hatten es aus diesem schrecklichen Keller rausgeschafft und waren wirklich zusammengeblieben.
Und das wichtigste Versprechen, welches mich am glücklichsten machte, hatte er ebenfalls gehalten.
Denn im Endeffekt wurde unsere unendliche Liebe durch wunderschöne Eheringe bewiesen, die seinen und meinen linken Ringfinger zierten.
The End
Ich bedanke mich hiermit für jeden einzelnen Read, Vote und Comment:) Es hat mir sehr viel Spaß gemacht diese Geschichte zu schreiben und ich hoffe wirklich, dass ihr mindestens genauso viel Spaß daran hattet sie zu lesen. Ich hoffe wir sehen uns in meinen anderen Geschichten wieder:)..
Dani Xx
