Kapitel 17

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Jungkook's Sicht

Fuck.... Fuck.... FUCK! Ich habe Taehyung geküsst, als ich das realisiert habe, habe ich mich schnell entschuldigt und bin in mein Zimmer geflüchtet. Ich habe meine Tür verschlossen, was habe ich nur getan? Ich wollte das nicht, nein das ist nicht richtig. Er ist mein Bruder! Okay, eigentlich mein Stiefbruder, aber trotzdem!

Ich liege in mein Bett und weine, wie er sich fühlen muss? Habe ich ihn verärgert? Hat er es genossen? Er hat ja auch schon erwidert oder ist er jetzt von mir geekelt? Ich kann ihn nie wieder unter die Augen treten. Morgen ist Schule, ich kann es schaffen, ihn aus dem Weg zu gehen. Übermorgen eher weniger......

Es ist schon 3 Uhr Morgens, ich gehe runter ins Wohnzimmer, ich muss mich ein bisschen bewegen. Ich setze mich auf dem Sofa und denke nochmal nach, was habe ich mir nur dabei gedacht? Ich seufze leise auf, ich mache es zwar selten, doch ich nehme mir von einem Schrank eine Tafel Schokolade und esse sie.

,,Kannst du auch nicht schlafen?", Ich zucke zusammen und schaue hinter mich, es ist Taehyung, er sieht so müde aus. Das bin ich ja auch. Er setzt sich zu mir, aber mit ein bisschen Abstand, ich schaue auf dem Boden. Wie soll ich ihn in die Augen gucken? Was gestern passiert ist, kann man nicht rückgängig machen. Ich habe einen Fehler gemacht, einen sehr großen sogar.

,,H-Hyung.... Es tut mir...", ich wurde von ihm unterbrochen.

,,Schon gut, der Kuss hat mir gefallen, als du weggegangen bist, hat es mir weh getan.", Ich bin erstaunt, wie offen er über seine Gefühle sprechen kann. In mir kommt wieder ein unwohl sein auf, ich bin ein Arsch.

,,Hyung, ich weiß nicht, was in mir gefahren ist.", Er nimmt meine Hand, ich werde etwas rot. Nun schaue ich ihn an, in seinen wunderschönen braunen Augen.

,,Jungkook ich liebe dich.", Ich schaue ihn schockiert an, jetzt bin ich Jungshook, hat er es wirklich gesagt? Habe ich mich verhört, doch anhand seines erwartungsvollen Blickes habe ich mich nicht getäuscht.

,,Hyung... Wir dürfen nicht... Es ist nicht...", Er legt eine Hand auf meine Wange, er streicht sanft darüber. Es verschlägt mir die Sprache, schon vergesse ich alles, was ich sagen wollte und konzentriere ich mich nur auf Taehyung.

,,Scheiß drauf.", Sagte er und küsst mich. Ohne zu zögern, erwidere ich es, es fühlt sich richtig an. Die Glücksgefühle kommen in mir hoch, er drückt mich auf dem Sofa, dann beugte sich Taehyung über mich. Er liegt halb auf mir und knutschen rum. Ich kann es nicht glauben, dass wir es wirklich tun. Es fühlt sich an wie ein Traum, in Wahrheit ist es aber kein Traum und sowas finde ich krass, diese Gefühle, die gerade in mir hochkommen, steigern sich.

Mein Herz schlägt schnell, ich habe Schmetterlinge im Bauch und mein Körper kribbelt. Mir kamen die Tränen hoch, bei ihm fühle ich mich sicher und geborgen. Taehyung merkte schnell, dass ich weinte. Er löste sich von mir.

,,Hey, was ist los?", Er streicht die Tränen weg, ich nahm seine Hand.

,,Ich bin gerade einfach nur glücklich, mach dir keine Sorgen.", Ich musste leicht kichern, kurz schaue ich weg, er legt sein Kopf auf mein Brustkorb. Ich schlingt meine Arme um ihn, ich wurde langsam müde, bevor ich eingeschlafen bin schaute ich auf die Uhr. Es ist 3.30 Uhr Morgens, ich muss bald zu Schule.

Vkook ~Mein Stiefbruder [Wird Überarbeitet]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt