Lass uns mein Spiel spielen (Ben drowned Lovestory) Abgeschlossen

Wie alles begann...

Als ich 8 Jahre alt war, starb mein Bruder Jadusable. In seinen letzten Tagen war er wie besessen von dem Spiel ,,The Legend of Zelda - Majoras Mask."

Das erhielt er von irgend so einen alten Mann, der danach Spurlos verschwand.

Und mein Bruder veränderte sich, er hatte die ganze Zeit nur noch Angst und konnte kaum mehr schlafen. Er vernachlässigte seine Freunde und von der Schule kamen auch nur noch schlechte Noten. Doch es schien sonst keiner, außer mir zu bemerken. Ich war mir sicher es lag am Spiel.

Mein Bruder dokumentierte alle Merkwürdigen Geschehnisse vom Spiel und stellte sie ins Netz und das waren reichliche, aber nach seinen tot war alles gelöscht, verloren im World Wide Web.

Ich weiß noch sein Gesicht, als es danach schien, dass er das Rätsel gelöst habe und er endlich wieder Ruhe haben würde. Eine Last viel von seinen Schultern, die ihn fast in den Wahnsinn getrieben hätte. Ich war da bei ihn, wir alleine zu Hause. Er umarmte und kitzelte mich, wie er es vor der ganzen Sache immer gemacht hat und ich lachte mit ihn.

Und dann, dann spielte sein PC verrückt. Er ging an und aus und das immer wieder.

Dann blieb der Computer an und der Spuk war beendet, bis sich auf einmal eine Seite öffnete und nacheinander erschienen die Wörter:

,,Du hast dich nicht an die Regeln gehalten. Du hast verloren."

Und dann ging das Licht aus und ich weiß das ich sehen konnte wie jemand aus den Computer stieg. Es war die Figur die man in dem Spiel von ,,The Legend of Zelda" spielte, ich war mir zu 100% sicher.

Als das Licht dann wieder anging, lag mein Bruder tot auf den Boden. Kein Blut, keine offenen Wunden.

Ich kniete mich zu ihm nieder, versuchte ihn wach zu rütteln. Es half alles nichts.

,,Wach auf. Wach bitte wieder auf! Ich brauche dich!", schrie und weinte ich zu gleich.

Unten fiel eine Tür ins Schloss. Mum und Dad. Ich stand auf und rannte zu ihnen. Zog sie verheult nach oben, ich konnte nicht sprechen.

Meine Mutter rief nach einen Krankenwagen. Während ich schrie: ,,Ich weiß wer das war! Das war Link! Er ist aus den Computer gekommen."

Meine Eltern hörten mir nicht zu.

Als ich dann wieder zu meinen Bruder sah und ihnen immer und immer wieder versuchte zu erklären wer es war, erschauerte ich. Auf den Gesicht von meinen Bruder lag ein Kissen.

Mein Vater kniete sich zu mir runter. Seine Augen waren feucht. Seine Worte hallen immer noch in meinen Ohr:

,,Grace, was habt ihr gespielt? Warum hast du ihn das Kissen auf sein Gesicht gedrückt?"

Und ich: ,,Ich war das nicht. Wirklich. Ich sage es doch, es war diese Spielfigur!"

Vater: ,,Lüge mich nicht an, ich werde sonst sauer. Sag mir die Wahrheit."

Ich: ,,Das mache ich doch schon die ganze Zeit!" Immer mehr Tränen kullerten aus meinen Augen.

Die Ärzte kamen und nahmen Jadusable mit sich. Mein Vater drehte sich wieder zu mir um.

,, Es tut mir leid Grace. Du wirst erstmals wo anders wohnen müssen. Es ist das beste."

,,Nein Papa, nein! Ich will bei euch bleiben! Ich will da nicht hin! Bitte Papa, bitte."

Er sprach nicht mehr mit mir. Meine Eltern gaben mir die Schuld am tot meines Bruders. Sie meinten ich habe dafür gesorgt das er keine Luft mehr bekäme und jetzt muss ich weg. Ich sollte Isoliert leben und Ärzte würden dafür sorgen das er mir bald ,,besser ginge" und nicht mehr rum Fantasiere. Aber ich sagte doch die Wahrheit. Keiner glaubte mir...

,,Bitte Papa, warum glaubst du mir den nicht?"

,,Es reicht!",schrie er mich an, ,,So kann es nicht weitergehen. Sei einfach still, ich will nichts mehr von dir hören. Merkst du nicht was du sagst? Ein Spiel soll ihn umgebracht haben? Du bist Krank Grace. Das ist der beste Ort für dich."

Und dann übergab er mich an eine streng hereinschauende Frau, stieg wieder ins Auto und fuhr schnell davon.

Mein Bruder war tot, meine Eltern haben mich weg gegeben, sie wollten mich nicht mehr. Was mit dem Spiel passiert weiß ich nicht, aber ich hoffe es wird zerstört.

Meine ersten Acht Jahre habe ich in einer Familie verbracht. Die nächsten Acht werde ich in einer Psychiatrie gelebt haben. Umringt von Menschen die mich verabscheuten. Und Morgen wird endlich wieder ein Tag kommen, an den über mich entschieden wird. Er wird kommen und ich werde endlich frei sein...