𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 1: Feuer

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× 𝑆𝑡𝑎𝑚𝑚 𝑑𝑒𝑠 𝐹𝑒𝑢𝑒𝑟𝑠 ×

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"Van warte doch!" Ein junger Mann lief einem älteren Mann brüllent hinterher.

"Van bitte hör mir zu! Du kannst doch nicht allen ernstes Faurr losschicken! Der kleine nichtsnutz wird uns alle ins Verderben stürzen!" Der ältere, blieb abrupt stehen und der jüngere Mann machte es ihm nach. Nur wenige Meter trennen sie voneinander. Diese waren auch benötigt, denn der jüngere riss sich aus Wut, fast die Haare aus.

„Ich habe mich entschieden, Fruar. Faurr, dein Bruder wird es sein, der mit den anderen Begleitern zusammen aufbricht, um die Elementar Meister zu finden!" Seine Worte sind noch nicht ganz verklungen, da brüllte der junge Mann, namens Fruar, lautstark seine Wut in die Welt.

Laute und böse Flüche vermischten sich mit seiner Frust und er zog sein Schwert, welches an seinem Gürtel befestigt, aus seiner Hülle und bedrohte damit den älteren Mann.

"Vater, ich bitte dich. Wir wissen beide, wie das ausgehen wird! Sei nicht naiv! Er hat keine Chance. Er ist schwach, dumm und zu nichts zu gebrauchen", brüllte Fruar und zielte noch immer, mit seinem Schwert auf seinen Vater. Ihm war es in dem Moment egal, dass der halbe Stamm, darunter auch Faurr, ihnen zuhörten und alles beobachteten.

Vandru, der Anführer des letzten Feuer-Stammes, drehte sich zu seinem Sohn, blickte herablassend, enttäuscht und sagte: "Ich wusste schon immer, wer von euch beiden der Stärkere ist.
Fraur es mag sein, dass du in der Arena immer als Sieger heraus kommst, jedoch sollte dir bewusst sein, dass diese Mission bedeutsamer ist, als nur einen Schwächeren aus dem Stamm zu besiegen. Hier geht es um die dunklen Mächte und wir wissen alle, dass du keinerlei magische Fähigkeiten besitzt.
Dies ist eine große Schwäche, in einer Mission, wo wir gegen den König der dunklen Magie kämpfen! Ich, als Anführer wäre naiv wenn ich dich zur Mission schicke", rief der alte Vandru seinem Sohn entgegen. Alle schauten verblüfft, dann zustimmend ihren Anführer an, der seine Rede nach kurzer Pause fort führte.

"Ich hatte eine Vision, wo ich dich sterben sah. Unmittelbar nach dem Finden des Feuer-Elementar Meisters. Es heißt zwar, dass du den Meister erfolgreich findest, aber es ist eine genauso wichtige Mission, dass ihr alle heil hierher kommt, erfolgreich trainiert und als Team zusammen Kurtius und alles Böse in dieser Dimension besiegt und gewinnt!"
Auf seine Worte folgte Stille. Niemand wagte es sich zu rühren, bis einige von den drumherum stehenden Platz für einen weiteren Mann machten.

"Er hat recht", meldete sich dieser. Ein kleiner, zerbrechlich wirkender alter Mann. Alle blickten zu diesem und staunten nicht schlecht. Vor ein paar Tagen hatte er eine schlimme Grippe, die sehr an seinen Kräften gezerrt hatte, doch sein auftauchen zeigte, dass er trotz seines hohen Alters ein durchaus ernstzunehmender Gegner ist.

"Da ich die Kinder des Stammes in der Magie trainiere und Faurr schon sein Leben lang begleite, sah ich oft, dass er mehr stärke und gesunden Verstand besitzt, um diese Mission zu meistern, als alle anderen hier. Faurr, die Verwirrung in deinem und in dem aller anderen Gesichter hat bestimmt einen guten Grund, doch es gibt nur eine Sache, die wichtig für dich ist." Seine langen, weißen Haare fingen an schwerelos durch die Luft zu fliegen. Seine Augen leuchteten und auf dem Stock, den er als Krücke benutzte, sah man viele rot leuchtende Zeichen.

"Feuer. Das Element Feuer, ist das, was du suchst. Rot ist es. Dein Feuer.
Der, dessen Namen du nicht aus deinem Kopf verbannen kannst. Rot. Ro. Ro..." Er wurde zum Ende hin immer lauter. Alles was er rief, war als würden sechs Personen dies gleichzeitig rufen.
Seine Haare fielen zurück auf seine Schultern, der Stock nahm wieder seine normalen Farben an und der Mann selbst fiel erschöpft zu Boden.

Damit war es besiegelt.

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Die Flamme und Begleiter vom Feuer: Faurr

Perfk - Meister der NachtDove le storie prendono vita. Scoprilo ora