17 | ~Eifersucht~

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James Sicht:
Entspannt ging ich auf den Pool zu. Mein Handtuch warf ich mir über die Schulter.
Als ich am Pool ankam, starrten mich alle an. Meine Augen suchten nach ihr und am anderen Ende sah ich sie, mit Logan.
Da war es wieder.
Dieses merkwürdige Gefühl, wenn ich sie mit ihm sah.
Ich denke, man nennt es Eifersucht.
Vor ihr kannte ich dieses Gefühl nicht.
Als sie mich entdeckte, blieb ihr Blick an mir hängen.
Innerlich machte ich Freudensprünge, weil sie mich mit offenen Mund ansah. Das viele Traning, um nicht an sie zu denken, hat sich ausgezahlt.
Sie sah schön aus in ihren roten lockeren Kleid.
Weiter drüben sah ich auch Amy. Ich laufe auf sie zu und setze mich neben sie. Die Mädchen gaffen mich immer noch so merkwürdig an. Mir ist das echt unangenehm. Sogar Amy sah mich mit leicht geöffneten Mund an. Ich musste mir ein Schmunzeln unterdrücken.
Auf einmal hörte ich ein Platschen.
Sofort drehte ich mich wieder um und sah wie Logan und mein Mädchen zusammen ins Wasser gefallen sind und jetzt lachen.
Die Eifersucht klopfte wider einmal an. Nein, was denke ich denn da. Sie krachte mal wieder mit der Tür ins Haus.
Was ist nur aus mir geworden? Vor ein paar Monaten noch hab ich unverbindlichen Sex mit den heißesten Frauen gehabt und jetzt?
Bin ich mit meiner Schülerin zusammen und eifersüchtig.
Aber was soll ich machen, sie bedeutet mir so verdammt viel und wenn ich auch nur daran denke, sie zu verlieren läuft mir ein kalter Schauer über den Rücken.
„Wollen wir auch schwimmen gehen?", fragt mich Amy.
Nur widerwillig löse ich den Blick von ihr und nicke Amy zu. Ich steige gleich am Rand ins Wasser während Amy außen rum zur Treppe geht. Das Wasser ist kühl und angenehm erfrischend auf meiner, von der Sonne gewärmten, Haut.
Schnell tauche ich einmal unter und tauche dann wieder auf. Die vom Wasser nassen Haare streife ich mir zurück und fahre mir einmal übers Gesicht. Ich lehne mich mir meinen Armen am Beckenrand an und beobachte meine Schüler. Die meisten albern rum oder unterhalten sich. Es sind auch ein paar fremde Personen im Wasser.
Mein Blick viel wieder auf Sophie. Fuck!
Sie sah so heiß in ihren Bikini aus. In meinem Inneren fing es an zu brodeln, als ich sah, wie verdammt hübsch mein Mädchen ist.
Alles in mir schrie auf sie zuzuschwimmen und sie in die Arme zu nehmen.
Ich will, dass sie mit mir lacht und nicht mit diesem Logan.
Ich will, dass sie sich an meine Brust schmiegt und ich will jeden zeigen, dass sie mein Mädchen ist. Aber das geht nicht.
Das gab mir einen tiefen Stich, aber ändern konnte ich es momentan nicht.
All die verbotenen Sachen, die ich mit ihr machen würde, all diese Träume und Wünsche sie unter mir zu haben, wie sie vor Lust mein Namen stöhnt.
Fuck!
In meiner Hose wurde es gefährlich eng.
Als ich dann auch noch ihren entzückenden Hintern sah, musste ich um meine Selbstbeherrschung kämpfen. Das ist eine Qual sie so zu sehen. Wenn ich könnte, würde ich sie aus dem Wasser ziehen, über meine Schulter schmeißen und sie in mein Zimmer tragen.
Das werde ich auch irgendwann. Ich will sie zu nichts drängen, was sie nicht will. Außerdem ist es dieser eine Schritt, der die Grenze zwischen dem Lehrer/Schüler-Verhältniss entgültig zerstört. Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht, ob ich es so weit kommen lassen sollte, bis sie ihren Abschluss noch nicht hat.
Aber wie soll ich mich nur bei dieser Frau zügeln können? Sie ist meine persönliche Göttin und von ihr Abstand zu halten, verursacht nur, dass ich sie noch viel mehr will.
„James?", fragte Amy neben ihr. Ich sah zu ihr und immer wieder schweifte mein Blick zu meinen Schüler. „Ja?", fragte ich zurück. Ihre Wangen wurden rot vor Scham.
Was kommt jetzt?
„Also... Ähm... wegen des Kusses gestern-", ich unterbrach sie. Mich schüttelt es innerlich bei dem Gedanken sie gestern geküsst zu haben.
„Schon gut. Wir vergessen das einfach. Okay?". Ich tat ahnungslos und wusste, dass sie das verletzt, weil sie sich eigentlich erhofft hat, ich hätte was gefühlt.
Hab ich aber nicht. Im Gegenteil. Doch das konnte ich ihr nicht sagen. Ich lächelte sie schief an und sah die Enttäuschung in ihren Augen aufblitzen.
Um ehrlich zu sein will ich den Kuss einfach nur vergessen. Wieder wandert mein Blick zu Sophie.
Mein Herz fing merkwürdig an schneller zu schlagen, als ich sie lachen sah.
Ihr Gesicht ist so wunderschön. Ihre himmelblauen Augen sind hypnotisierend, ihre braunen langen Haaren schmeicheln ihrem schönen Gesicht. Ihre niedliche Stupsnase rundet ihr Gesicht in die reine Perfektion ab.
Rosenrote Lippen zieren ihr Gesicht und wenn sie ihr verzauberndes Lächeln jemanden schenkt, sieht man die süßesten Grübchen der Welt.
Wenn sie dann auch noch dieses Glitzern in ihren Augen bekommt, hat man das Bedürfniss, ihr die Welt zu Füßen zu legen.
Ich bin so ein Schlappschwanz geworden...
Nach circa zwei Stunde sind dann die Meisten auch gegangen und haben sich fürs Essen fertig gemacht.

TEACH MEWhere stories live. Discover now