Cupidity ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏ

Nothing like us

„Du-, Du musst nicht antworten", stammelte der Jüngere und sah unsicher zu dem Mann, dem er gerade seine Gefühle gestanden hatte, hinüber. Er hatte Angst vor der Antwort und fürchtete sich davor, abgewiesen zu werden. Gebannt starrte er in die dunklen Augen des blonden Studenten, der ihn mit einem kaum zu deutenden Blick betrachtete und es schien, als würde dieser ebenfalls dabei den Atem anhalten.

Stürmisch berührten sich ihre Lippen, als sich Taehyung zu einem Kuss nach vorne lehnte und statt Worten Taten folgen ließ. Die Wildheit mit der der Ältere ihn küsste, überraschte den jungen Mann, doch wünschte er sich gerade nichts mehr, als das.

Ihre Hände wanderten fordernd über den Körper des anderen und Jungkook konnte nicht anders, als zu versuchen, seinen Gegenüber immer weiter in Richtung Bett zu drücken. In einer kurzen Pause, in der sich ihre Lippen voneinander lösten, zog er den frisch angezogenen Hoodie aus und schmiss ihn unachtsam auf den Boden. Als Taehyung seinen entblößten Oberkörper sah und somit die definierten Bauchmuskeln, die der Pullover zuvor verdeckt hatte, leckte er sich lasziv über die Lippen und entledigte sich ebenfalls seines Oberteils. Hart presste Jungkook seine Brust auf die nackte Haut des anderen und nahm sofort die Hitze war, die von ihm ausging.

Schnell fanden seine Hände das blonde Haar und vergruben sich darin, als er begann neckend an Taehyungs Lippe zu knabbern, nur um kurzdarauf einen weiteren Kuss auf dessen Mund zu legen. Die Hände des Musikstudenten fuhren flüchtig an Jungkooks Rücken entlang, nur um danach beherzt seinen Hintern zu packen und seine Hüfte gegen die eigene Mitte zu drücken. Durch den dünnen Stoff der Hose, konnte der Schwarzhaarige sofort die harte Erektion seines Sunbaes fühlen, was ihn nur noch gieriger werden und seine Zunge ins Spiel bringen ließ.

Taehyung löste sich für einen Moment und musterte den Jüngeren, der sehnsüchtig, nach seinen Lippen verlangend, erneut näher rückte. „Ich will dich", flehte dieser und zog ruhelos den blonden Mann vor sich am Haar, „Du bist alles was ich will."

„Denkst du, es ist der richtige Zeitpunkt? Du warst so durcheinander, ich will nicht, dass du denkst, du müsstest das tun", erwiderte Taehyung und versuchte, etwas Distanz zwischen sie zu bringen.

Grob schob Jungkook sein Gegenüber zurück, der daraufhin auf dem Bett saß und ihn noch immer mit einer gewissen Skepsis betrachtete. Keinen Zweifel mehr zulassend, setzte er sich auf den Schoß von Taehyung und sah ihn mit festem Blick an. „Ich war mir nie so sicher", raunte er mit ungewohnt tiefer Stimme und rieb mir seiner harten Mitte über die des anderen. Die Hände an die Hüfte des Erstsemesterstudenten gelegt, stimmte dieser in die Bewegung mit ein und konnte ein ersticktes Stöhnen nicht mehr unterdrücken.

Hungrig ließ er seine Zunge an dessen Hals entlang gleiten und kostete den salzigen Geschmack von der vor Erregung bebenden Haut. Leise begann Jungkook zu wimmern, als er das Saugen von Taehyungs Lippen spürte und wie gleichzeitig dessen Griff immer fester wurde. Sein Sunbae bestimmte nun die Bewegungen.

Kaum hatte er die Kontrolle unwillentlich abgegeben, schmiss ihn der Ältere rücklings auf das Bett und positionierte sich über ihm. „Zieh dich aus", flüsterte die rauchige Stimme über ihm und noch verblüfft von dem plötzlichen Führungswechsel, sah er Taehyung nur mit großen Augen an. „Mach was ich dir sage, Kookie", forderte der Ältere erneut und dieses Mal folgte Jungkook seiner Anweisung. Während er sich auszog und bei der Bemühung es möglichst schnell zu tun, sich in seiner Hose verhedderte, hörte er, wie der andere etwas aus der Schublade des Nachtschranks holte.

Bevor er auch nur darüber nachdenken konnte, was Taehyung dort gesucht hatte, spürte er den Druck dessen Hand um seiner Mitte. Mit geschlossenen Lippen seufzte er bei jeder Bewegung und genoss, was sein Sunbae mit ihm tat. Als er das Klacken eines Verschlusses hörte und ein kühles, feuchtes Gefühl auf seiner Haut fühlte, das bald wärmer wurde, begann jede Empfindung noch intensiviert zu werden. Sich nach mehr verzehrend, hob er seine Hüfte und lud den anderen so geradezu dazu ein, seine Finger an anderer Stelle zu positionieren.