Kapitel 10

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Mein Kopf wurde rot und sie schaute unsicher zu mir. Ich sah, dass sie mit dem Saum ihres Oberteils spielte.

„Das war keine Frage", sagte er leise. „Das war ein Befehl."

Er war nur selten so. Nur nach sehr anstrengenden Tagen. Eigentlich war er immer ein sehr weicher Dom und ließ vieles durchgehen und er war auch sonst nicht so ungeduldig.

Ich wollte nichts riskieren und zog mir mein Shirt über den Kopf. Dann legte ich es auf den Stuhl neben seinem Bett. Dort sollte ich immer meine Sachen hinlegen, wenn ich bei ihm schlief. Es sei denn, ich war schon nackt gewesen natürlich.

Sie zog als erstes ihre Hose aus und dann ihre Socken.

Ich zog meine Hose aus und meine Socken. Ich merkte, dass ich aufgeregt war, denn ich schwitzte etwas an meinen Handflächen. Das war mir schon lang nicht mehr bei einer Session passiert.

Sie drehte sich mit dem Rücken zu mir und zog ihr Höschen aus, danach folgte ihr Oberteil.

Ich zog meine Boxershorts nach unten und beugte mich Richtung Boden, um sie aufzusammeln und zittrig auf den Haufen meiner schon daliegenden Klamotten zu legen.

Er sah uns zu. Stand da und hatte sich bis auf sein Hemd nichts ausgezogen.

Er trug noch sein Unterhemd und seine Hose, auch die Socken hatte er noch an.

Er wollte uns testen. Er wollte sie testen. Er wollte sehen wie sie darauf reagierte, dass er sich nicht auszog. Ob sie es mochte oder ob ihr das Machtgefälle zu viel war.

Man sollte nämlich nie unterschätzen was die erste Session mit einem machen kann. Da kann jeder Sub, egal wie unterwürfig, durchdrehen, wenn es an den nackten Körper geht.

Nur weil man unterwürfig ist, ist man nicht gleich eine kleine Schlampe.

Ich schon, aber eben nicht jeder.

Sie hatte die Arme vor ihren Brüsten verschränkt und schaute hinüber zu ihm. Ihr Gesichtsausdruck war angespannt und unsicher.

Er genoss es. Immerhin war er ein Sadist.

„Zeig ihm alles, Schätzchen", flüsterte er und fasste sich an den Schritt.

Mein Penis war schon hart, auch ohne ihre Brüste zu sehen. Es war zwecklos. Ich fand sie attraktiv und das auf die animalischste Weise, die es gab.

Sie nahm ihre Arme von der Brust und ließ sie unsicher an den Seiten ihres Körpers herunter baumeln.

Dann sah sie zu mir. Ihr Kopf war hochrot, ihre Beine verschränkt. Ich konnte kaum ihre Genitalien sehen, sah aber, dass sie sich rasiert hatte.

„Gut so. Geh zu ihm", murmelte er weiter. Er hatte sich auf dem Hocker, der neben der Tür stand, Platz genommen und seinen Hosenstall aufgeknöpft.

Sein Glied war so hart wie meins.

Sie kam ein paar Schritte auf mich zu und sah herunter in meinen Schritt. Ihr Mund öffnete sich leicht.

Ich schluckte.

„Fass sie an."

Ich legte meine Hände zitternd auf ihre Schultern.

„Nicht da." Er lachte etwas.

Ich nickte und ließ meine Hände herunter gleiten. Bis sie schließlich auf ihren Brüsten lagen. Ich drückte leicht. Ihre Brustwarzen wurden hart.

Sie stöhnte zaghaft. Unsicher, ob sie es durfte.

„Gut so. Weiter nach unten."

Ich wurde nervöser. Ließ aber die rechte Hand über ihren Bauch gleiten und dann zwischen ihre Beine.

Ich merkte, dass sie feucht war.

„Ihr beide seid das heißeste Schauspiel, was ich mir vorstellen kann", sagte er und stand auf, „Aber ich glaube, dass ich hier mal ein bisschen übernehmen muss."

Er streifte seine schwarze Hose von sich, seine Socken und ließ beides auf den Boden legen.

Vollkommen nackt kam er zu uns und schlug ihr auf den Hintern.

Sie stöhnte überrascht auf.

„Leg dich aufs Bett, Süße."

Sie legte sich hin und dann fickte er sie.

Ihre Beine lagen über seinen Schultern, ihr Körper war auf dem Bett ausgebreitet und all ihre Glieder schienen fast schon regungslos. Ihr Körper schob sich das Bett hinauf und dann wieder etwas herunter, als er sie zog.

Sie stöhnte und rief seinen Namen. Oder jedenfalls den, den sie ihn nennen wollte. „Daddy!"

Ich schluckte. Mein Penis tropfte vor sich hin und wollte angefasst werden, denn auch, wenn ich das Ganze vor mir nicht so richtig ordnen konnte, war ich erregter als ich es je zuvor gewesen war.

Ich wollte ihn auch Daddy nennen und gefickt werden, aber gleichzeitig fand ich es heiß, dass sie ihm den gleichen Namen gab. Dass sie ihn genauso rief, wie ich es beim Sex tat.

Nach einer Weile drehte er sich zu mir. „Komm her."

Ich war mir nicht sicher, wohin ich kommen sollte, aber nach zwei weiteren Stößen und einem lauten Wimmern von ihr, löste er sich von ihr und griff mich an den Haaren. Er drehte mich auf den Bauch und war eher in mir drin, als ich es vermutet hätte. Es tat so weh und war so hart, dass ich aufschrie.

Sein Glied war noch feucht von ihrem Inneren und ich genoss es, mir mein Loch von ihm zerficken zu lassen.

Als ich so da lag und mich ficken ließ, wie die kleine Schlampe, die ich war, sah ich zu ihr herüber.

Sie war rot im Gesicht und keuchte. Ihr Mund war offen, ihre Lippen rosa.

Ich dachte nur an eins. Sie nannte ihn auch Daddy.

Und es war das beste, was ich je gehört hatte.

DEALBREAKERWhere stories live. Discover now