Kapitel 12

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Ich stand vor dem Spiegel und starrte meinen nackten Körper an. Ich kam gerade aus der Dusche und war noch etwas nass.

Sie stand hinter mir und trocknete mich vorsichtig ab. Sie summte dabei und lächelte.

Ich hatte einen grimmigen Gesichtsausdruck und verschränkte meine Arme.

„Ich mache sie dir gleich um", meinte sie, als sie meine Stimmung sah.

„Es ist wirklich nicht schlimm", versuchte sie mich weiter zu ermutigen.

„Es ist schlimm und ich habe das schon einmal gemacht."

Ich erinnerte mich nur ungern an den Tag. Es war Sommer und ich schwitzte und er hatte mir die Windel angezogen, nachdem ich aufgestanden war. Ich war damals noch neu in seinem Haus und tat alles, was er mir sagte. Ich machte das jetzt zwar auch noch, aber mit etwas mehr... Attitüde.

Er bekam nun öfter von mir zu hören, was ich alles nicht mochte und wieso. Ich tat es trotzdem. Vielleicht, weil ich es mochte, dass ich nicht alles immer mochte, was er von mir wollte.

Sie packte die große Windel aus der Verpackung und breitete sie aus.

Ich sah ihr dabei zu und wurde rot.

Sie war nackt und ihre Brüste schwangen etwas umher, als sie mit der Windel herum hantierte. Ich wurde hart davon.

Dann stellte ich mich breitbeinig hin und sie versuchte sie mir umzumachen. Doch als sie scheiterte, beschlossen wir beide, dass ich mich lieber hinlegen sollte.

Sie biss sich auf die Unterlippe, als sie sich über mich beugte und vorsichtig die Haut zwischen meinen Schenkel berührte. Sie packte mich kurz an der Seite meines einen Beins und dann noch einmal am Hintern.

Ich schluckte.

Ich sah, dass sie etwas sagen wollte, aber sie blieb still.

„Fertig", meinte sie stolz und strich mir über die Vorderseite der Windel. Unter der mein Penis immer noch hart war.

„Entschuldigung." Sie zog ihre Hände zurück.

„Ist okay. Ich denke, wir sind über diesen Punkt hinaus." Ich versuchte zu lächeln, aber meine Libido ließ nur ein gequältes Halbgrinsen zu.

„Würdest du mir meine ummachen?", fragte sie und schaute zur Seite, wo ihre Windel lag.

Ich nickte und griff sie mir. Ich war eingeschränkt durch meine Windel und es war ein merkwürdiges aber auch ein aufregendes Gefühl. Es war ein bisschen peinlich.

Ich packte sie aus, breitete sie aus und legte ihr sie auf den Boden. Sie legte sich hin und zitterte etwas.

„Hast du Angst? Ich... Du kannst sie auch allein ummachen, ich will dir nicht zu nahe treten", stotterte ich.

„Nein, ich bin erregt. Ich zittere dann manchmal."

Ich tat so als hätte ich es nicht gehört und nickte nur verständnisvoll.

Ich schloss die Windel und strich sie glatt. Sie setzte sich wieder auf. „Danke."

Ihre Haare waren noch etwas nass und sie bat mich, sie zu kämmen und dann zu föhnen.

Ich tat ihr den Gefallen und fühlte etwas merkwürdiges, während ich es tat.

Ich fühlte mich gut und warm. Sie war mir etwas ans Herz gewachsen.

Nachdem ich fertig mit allem war, verließen wir das Badezimmer und gingen zurück in sein Schlafzimmer. Er lag auf dem Bett und hatte seinen Laptop auf dem Schoss. Er hatte eine bequeme Hose an und ein Freizeitshirt.

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