𝖠𝖣𝖣𝖨𝖢𝖳𝖤𝖣 𝖳𝖮 𝖸𝖮𝖴 | 𝖩.𝖩𝖪 𝖷 𝖪.𝖳𝖧 (𝖦𝖤𝖱𝖬𝖠𝖭 𝖳𝖱𝖠𝖭𝖲)

Chapter 37

Perspektive der dritten Person

Taehyungs Mund hing offen, als er Jungkook schockiert anstarrte und kein Wort seinen Hals verließ.  Wie konnte er ja, ja zu seinem Entführer sagen?  Aber er wusste, welche Konsequenzen es hatte, wenn er Jungkook ablehnte, was für den blonden Jungen ziemlich schmerzhaft sein würde.

Also schwieg er und starrte Jungkook mit großen Augen an und die Ravenette fing plötzlich an zu lachen.  "Richtig. Ich hatte nicht erwartet, dass du ja oder so sagst", sagte Jungkook mit einem teuflischen Grinsen im Gesicht und ergriff Taehyungs Hand, drückte kräftig den Diamantring auf Taehyungs zarten Ringfinger und der arme Junge schrie auf.

"Du wirst mein Ehemann, Baby. Dann wird dich niemand mehr von mir nehmen", flüsterte er gegen die Lippen des Blonden und küsste ihn liebevoll.  Taehyung glaubte, es sei Liebe, da er nicht wusste, wie er mit Jungkook umgehen sollte und wie sich echte Liebe anfühlte.

Jungkook auf der anderen Seite war froh, endlich jemanden an seiner Seite zu haben, der ihn nicht verlassen wird.  Er machte Taehyung von ihm abhängig, damit er den Jungen endlich in jeder Hinsicht haben konnte.  Es ist erbärmlich, nur nach Liebe zu suchen und versuchen sie auf einer falschen Art zu bekommen, aber Jungkook hat es nur so gelernt.

Nach all dem hatte sein Vater seine Mutter kennengelernt.  Und Jungkook glaubte, dass dies Liebe war.  "Ich liebe dich, Taehyung", gestand Jungkook dem Jungen und Taehyung schauderte bei seinen Worten.  „Und es ist okay, wenn du jetzt nicht dasselbe fühlst.  Ich werde dich dazu bringen, dich in mich zu verlieben ", versprach Jungkook und Taehyung war sich dessen sicher, denn nachdem er so viel Zeit mit dem psychotischen Jungkook verbracht hatte, wusste er, dass der CEO alles tun würde, um das zu erreichen, was er wollte.

Taehyung war nur neugierig, wie Jungkook so werden konnte. Was machte ihn zu einem Monster.  Nenne ihn dumm, aber der gutherzige Junge wollte Jungkook sogar helfen.

"Aber jetzt muss ich zu einer Besprechung gehen. Und dieses Mal kommst du mit mir."

Jungkook packte den überraschten Taehyung an der Taille und an den Oberschenkeln, um ihn im Brautstil zu tragen, und Taehyung kreischte.  "Y-yah, lass mich runter!", forderte er und Jungkook kicherte, bevor er ihn auf die Stirn pickte.

"Aber ich liebe es, dich in meinen Armen zu haben", schmollte er fälschlicherweise und Taehyungs Mund hing offen, als er den älteren schmollen sah.  Jungkook küsste den Jungen schnell auf seine süßen Lippen und grinste.  "Du bist so süß, Baby", er machte dem Blonden ein Kompliment und stellte ihn auf die Füße, ergriff seine Hände.

"Und Tae, Baby, du bist übrigens nicht mein Spielzeug. Du bist mein Verlobter und ich werde dich so behandeln", lächelte er zu dem kleineren hinunter und Taehyung fragte sich, wie ein Stück Metall sich so auf die Art und Weise verändern könnte, wie Jungkook es tun würde and wer zur Hölle war der Mann, der vor ihm war.

Der CEO führte seine kostbare Prinzessin in seinen Besprechungsraum, in dem bereits einige Geschäftsleute auf ihn warteten, und Taehyung versteckte sich schüchtern hinter Jungkooks Rücken, als er Fremde sah, die ihn wie ein köstliches Dessert ansahen.

"Daddy, ich habe Angst",rutschte aus Taehyungs Mund und er bedeckte es schnell, während er knallrot wurde und Jungkook drehte sich überrascht um. Er hatte nicht erwartet, dass Taehyung zugeben würde, dass er Angst hatte und es triggerte die Ravenette, seine Prinzessin ängstlich zu sehen.  Gosh, die Ravanette war er whipped für den süßen unschuldigen Jungen.

"Es ist in Ordnung, Babyboy", lächelte er Taehyung warm an und pickte kurz seine Lippen.  "Ich werde sie nicht in deine Nähe kommen lassen", versprach er.  „Jeon!", jemand rief Jungkooks Namen und der besagte Mann drehte sich um, während Taehyung mit seiner winzigen Faust den Stoff seines schwarzen Anzugs ergriff.

"Gott sei Dank, du bist endlich da", ein gut-aussehender Mann mit dunklen Haaren näherte sich dem CEO und lächelte seinen Freund an. "Yugyeom", begrüßte Jungkook den Mann und Yugyeom sah einen schönen Jungen hinter Jungkooks Rücken und er schnappte nach Luft.

„Ist das deine Prinzessin? Er ist wunderschön!", rief Yugyeom aus und der normalerweise kalte und gefährliche Mann hockte sich auf Taehyungs Augenhöhe und lächelte breit. „Hallo, Kleiner. Ich bin Yugyeom, Jeons bester Freund", begrüßte er den blonden Jungen  mit einem freundlichen Lächeln und Taehyung sah zu Jungkook auf, nicht sicher, ob er mit Yugyeom sprechen durfte.

Jungkook lächelte den süßen Welpen an.  "Es ist in Ordnung, Baby, rede mit ihm", sagte er und langsam trat Taehyung vor und Jungkook schlang schnell seinen Arm um Taehyung, um jedem aussehenden Mann zu zeigen, dass er zur Ravenette gehörte.

Er schob sogar Taehyungs Kopf zu seiner Brust und der Junge sah erst kurz auf, bevor er seine unrealistischen Gesichtszüge wieder verbarg. Er wusste, dass Jungkook es hasste, wenn andere sein Gesicht sahen. "Hi Yugyeom", flüsterte Taehyung schüchtern und lächelte den besagten Mann ein wenig an und Yugyeom murrte, weil er so bezaubernd war.

"Ich bin Taehyung", sagte der Blonde und Yugyeom lächelte ihn an, dann sah er Jungkook an. "Mein Gott, er ist wirklich umwerfend, Kook, ich bin fast eifersüchtig", sagte er und Jungkook lachte ein wenig, bevor er seinem besten Freund das Tattoo auf Taehyungs Hals zeigte. "Siehst du das? Ich werde ihn nicht teilen", sagte er kalt und Yugyeoms Lächeln stockte ein wenig.

"Meine Güte, beruhige dich, Kook. Ich nehme ihn dir nicht weg", sagte er und Jungkook brummte als Antwort und nahm Taehyung mit zum Kopf des großen Glastisches. Nachdem er sich gesetzt hatte, zog er Taehyung auf seinen Schoß und somit bedeutete es für die anderen, sich zu setzen.

"Lass uns das Meeting beginnen", befahl Jungkook streng und streichelte Taehyungs Taille auf beruhigende Weise mit seinen großen Händen und Taehyung schnurrte fast bei der Berührung. Er wurde rot und versteckte sein Gesicht in Jungkooks Gesicht, weil er so verlegen war.

Also bemerkte er nicht, dass ein anderer Mann in den Raum stürmte. "Nun hallo nochmal, Schöner."