𝖠𝖣𝖣𝖨𝖢𝖳𝖤𝖣 𝖳𝖮 𝖸𝖮𝖴 | 𝖩.𝖩𝖪 𝖷 𝖪.𝖳𝖧 (𝖦𝖤𝖱𝖬𝖠𝖭 𝖳𝖱𝖠𝖭𝖲)

Chapter 46

Perspektive der Dritten Person

Jungkook weckte Taehyung auf, als sie in seinem Haus ankamen, indem er sein Haar sanft streichelte und Taehyung kreischte überrascht, während er seine braunen Augen öffnete. Der blonde Junge sah ihn geschockt, aber immer noch schläfrig an und gähnte ein wenig, während er sich die Augen rieb.

„Prinzessin, wir sind hier. Lass uns dich rein bringen", sagte Jungkook und beugte sich zu Taehyung, um seine Seite des Autos zu öffnen und Taehyung stieg langsam aus dem Auto. Er war erneut schockiert, als er die vielen Sicherheits- und Leibwächter sah, die um das Auto kreisten.

Jungkook ging schnell zu seiner Prinzessin, schlang seinen Arm um Taehyungs kleine Taille und zog den Jungen näher an sich heran. Taehyung ließ ihn sein und sah verängstigt zu den Wachen hinüber, die nach Taehyungs Meinung breit und unheimlich aussahen.

Er trat näher an Jungkook heran und ergriff ängstlich seine Hand, als einige von ihnen näher an Jungkook und Taehyung traten. „Was ist los, Prinzessin?", fragte Jungkook besorgt, als er das blasse Gesicht von Taehyung sah. Taehyung sah immer blass aus, hatte Angst oder war in Tränen aufgelöst.

Und es war alles Jungkooks Schuld. Die Ravenette wusste das ziemlich gut, aber was konnte er tun? Taehyung gehen zu lassen war für den CEO keine Option, er konnte es nicht. Er liebte Taehyung bedingungslos. Und schließlich wurde ihm klar, dass es falsch war, wie er seine Liebe zeigte.

Er hatte den schönen, süßen und freundlichen Mann vergewaltigt, der nichts falsch gemacht hatte. Taehyung rannte nur vor sein Auto und Jungkook verliebte sich in ihn. Und ja, Jungkook war ein Psycho, der es vielleicht nicht verdient hatte, von Taehyung geliebt zu werden. Aber das hielt seine Gefühle für den Blonden immer noch nicht auf.

Und jetzt trug Taehyung seinen Ring am Finger und Jungkook würde versuchen, ihn besser zu behandeln. Er sprach mit einem Psychatristen, um Hilfe zu bekommen, und er glaubte, dass er sich nur für Taehyung ändern könnte. Das einzige Problem waren seine Wutprobleme und sein Unverständnis für Taehyungs Schmerz. Er wurde immer noch wütend, wenn Taehyung ihm nicht gehorchte.

„S-sie sind beängstigend", murmelte Taehyung mit rosigen Wangen und klammerte sich an Jungkooks Arm, während sie in Richtung der großen Villa gingen. Es war in der Nähe eines Strandes und Taehyung hatte keine Ahnung, wo sie sich befanden, aber er war zu schüchtern, um den schwarzhaarigen CEO zu fragen, der seine Taille besitzergreifend hielt.

Plötzlich blieb Jungkook mitten in der Einfahrt stehen und runzelte die Augenbrauen. „Irgendwas stimmt nicht", sagte er zu sich selbst und ergriff Taehyungs Taille mit einer Hand, während er seine kleine Waffe aus seiner Anzugtasche zog. Taehyung schnappte schockiert nach Luft, bevor sein Mund von Jungkooks Hand bedeckt wurde, die die Waffe hielt.

„Sei ruhig, Prinzessin, ich muss überprüfen, was los ist", sagte er und ließ vorsichtig Taehyungs Taille los und wandte sich an einen der Wachen. „Bleib bei ihm, lass niemanden in seine Nähe kommen. Kontaktiere mich, wenn etwas nicht stimmt", befahl Jungkook mit einem scharfen Blick zur Wache und der große Mann nickte, bevor er Taehyungs Arm packte.

„Taehyung, du musst um jeden Preis bei ihm bleiben. Kannst du das für Daddy tun, Prinzessin?", fragte er den zitternden Blonden und Taehyung nickte schwach. „Gut", sagte Jungkook und küsste schnell auf Taehyungs Lippen, bevor er sich umdrehte, schrie er einige Befehle aus und Taehyung wurde weggezogen.

„Wohin bringen Sie mich?", fragte Taehyung besorgt und sah mit großen, glänzenden Augen zu dem Mann hinüber. Der Wachmann schwitzte ziemlich stark, da er für den Schutz von Jeons kostbarer Prinzessin verantwortlich war und er wusste, dass er tot sein wird, wenn er es vermasselt.

„An einem sicheren Ort, mach dir keine Sorgen, dir wird nichts passieren."

Oh, wie falsch der Mann war. Als sie um die Ecke gingen, ertönte ein lautes Geräusch von einer Waffe und Taehyung stieß einen hohen Schrei aus, als der Mann, der ihn vor einer Sekunde festgehalten hatte, leblos zu Boden sackte.

Taehyungs Augen waren voller Tränen und er konnte sich aufgrund des Schocks nicht bewegen. Das war, bis ein bestimmter Mann in seine Sicht kam, jemand, den er hoffte, nicht wieder zu sehen.

„Hallo nochmal süßer kleiner Taehyung", schnurrte Minho mit zehn Männern, die Waffen neben sich hatten. Taehyungs Atem stockte ängstlich. „Ich habe dir gesagt, wir sehen uns wieder", grinste Minho böse.

„Du gehörst jetzt mir, Welpe."