18.

2K 71 36
                                    


Jisung pov.

Heute wollte ich wieder zu Minho gehen. Also stand ich auf, machte mich fertig und machte mich auf den weg zum Krankenhaus. Die Sonne scheinte und viele kleine Kinder waren draußen am spielen. Ich lief weiter den weg entlang bis ich jemanden bemerkte. Er starrte mich an doch ich versuchte es so gut es geht zu ignorieren. Ich erschrak als ein plötzlich ein Ball an mein Fuß gestoßen ist. "Tut mir leid Oppa ich habe dich nicht gesehen.."sagte ein kleiner Junge der mir entgegen gerannt kam. "Ist nicht schlimm kleiner, hier nimm." sagte ich und gab ihm den Ball wieder. "Tschüss" verabschiedete er sich von mir mit einem lächeln was ich ihm gleich tat. Fröhlich ging ich weiter doch fühlte mich immer noch beobachtet. Dieser Junge. Was wollte er?

Ich ging immer schneller da ich angst hatte. Doch er tat dies auch und lief mir mit schnellen Schritten hinterher. Ich rannte einfach schnell los bis ich am Krankenhaus angekommen war. Erleichtert betrat  ich dieses und lief in die Richtung wo Minhos Zimmer war. Dort öffnete ich die Tür und begrüßte ich ihn. Wir redeten etwas und er erzählte mir das es hier echt langweilig ist und das er morgen entlassen wird. Darüber freute ich mich sehr und er auch. Die Zeit verging wie im Flug und ich vergas diesen komischen typen von vorhin bis es mir wieder einfiel. "als ich auf dem weg zum Krankenhaus war, war da so ein komischer Typ. Er hatte mich zuerst angestarrt doch dann angefangen zu verfolgen. Weißt du wer das sein könnte?" wollte ich gerade sagen doch was wenn er sich dann wieder sorgen macht? Vielleicht musste dieser Junge einfach in die selbe Richtung wie ich. Ok das war sehr unwahrscheinlich doch ich beschloss Minho die frage trotzdem nicht zu stellen. Es war mittlerweile schon Abend geworden und die Straßen waren leer weshalb ich nach hause gehen wollte. Als Abschied küsste mich Minho. "gute nacht " sagte ich ihm noch und ging dann. Mal wieder lief ich die Straßen entlang. Plötzlich aber sah ich ihn wieder. Dieser Junge von vor hin. Er machte mir echt angst. Ich machte einen großen Bogen um ihn und ging nach hause. Dort legte ich mich ins bett und nahm mein Handy in die Hand.

------

Es verging eine weile und ich beschloss schlafen zu gehen doch als ich gerade mein Handy auf den Nachttisch legen wollte bekam ich eine Nachricht von eine Anonymen Person:

"Komm nach draußen."

----------------

Was? Ich schaute aus dem Fenster und sah ihn wieder. Er hatte mich bis nach hause verfolgt? Warum? Um das herauszufinden ging ich dann auch raus. Er bemerkte mich und kam auf mich zu. Ich wusste nicht ob hier das richtige tat doch am Ende werde ich es ja herausfinden. Plötzlich war er ganz nah an mir. "Was wilst du? Warum verfolgst du mich?" frug ich. Doch er antwortet nicht holte aber etwas aus seiner jackentasche. Es war eine Waffe. Ich erschrak und wich aus reflex zurück. "Komm mit oder ich schieße" drohte er mir. Ich ging ihm also nach und er führte mich zu einem schwarzen Van. Ich bekam immer noch keine Antworten. Ich hatte Angst um mein leben doch versuchte mir nicht anzumerken. Ich setzte mich in das Auto und sah das da noch eine Person saß. Eine Frau. "hast du ihn?" fragte sie den neben mir vorbei ich mir schon gedacht hatte das sie mich meinen. Wir fuhren los und sie bindeten mir die Augen zu. Ich hörte das sie bremsten und mich aus dem Auto zerrten. Sie setzten mich auf einem Stuhl und bindeten mir das Tuch was sie vorhin um meine Augen gebunden haben los. Ich sah mich um und sah das ich in einem Zimmer war. Mitten drin und vor mir saß die Frau oder eher gesagt das Mädchen und der Junge. Sie besprachen etwas und das einzige was ich aus dem Gespräch raushörte war "Minho" Ich zuckte zusammen. Was wollten sie von Minho? Woher kennen sie ihn und woher kennen sie überhaupt mich? Was wollen die? Ich fühlte mich so wie das letzte mal als Lucas mich entführt hatte. Als ob sich alles wiederholte nur das es jetzt nicht Lucas war sondern die beiden wobei mir einfiel vielleicht sind sie ja bekannte von ihm. Was wenn die etwas mit dem zu tun haben und mich deswegen "entführt" haben. Doch weiter dachte ich nicht da der Typ auf mich zu kam und sagte: "Hör auf zu lauschen du stück dreck." und ein schlag ins Gesicht der mich in meine eigene Welt verschwinden gelassen hat....

ᶰᵉᶤᵍʰᵇᵒʳˢ | ᵐᶤᶰˢᵘᶰᵍOnde histórias criam vida. Descubra agora