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Jisung pov.

Am morgen schien mal wieder die sonne in meine Augen durch das kleine Fenster. Ich kneifte meine Augen zu und schaute dann hoch. Ich sah in Minhos Augen der bereits auch wach wurde. Ich verzog mein Gesicht als ich wieder die Scherzen und blauen Flecken an meinem Bauch spürte. Minho sah mich nur bemitleidend an bis diese Idioten wieder kamen. Wie üblich holte er die "Waffe" aus der Kiste und zog sie an. Ich sah dieses Grinsen das er im Gesicht hatte und das immer breiter wurde. Er hatte Spaß daran mich zu quälen aber das schlimme war warum lassen sie Minho dabei zu sehen? Er weinte die ganze Zeit wegen mir...

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Baekhyun kam wieder zu mir und schlug mir in den Bauch. In mir zog sich alles zusammen und ich übergab mich wieder. "Ey Baekhyun der kleine versucht das Seil durch zu schneiden." kam es von hinten von dem Mädchen dessen namen ich immer noch nicht wusste. Zum glück. Der Typ ging zu Minho und schaute was er machte. Er riss ihm etwas aus der Hand das aussah wie ein kleiner spitzer Stein aber Minho schaffte es ihn noch damit im Gesicht zu kratzen. Baekhyun zischte auf und schlug ihm ins Gesicht.

"denkst du ernsthaft ihr kommt hier weg?" sagte er vorauf er den kleinen Stein in die Ecke warf.

"Du hast es so gewollt." fügte er noch hinzu und ging wieder zu dieser komischen Kiste. Er nahm etwas heraus was sich dann nach als Messer heraus stellte. Er lief wieder zu mir und nahm das Messer fest in die Hand.

"Nein bitte tu das nicht..." kam es von Minho doch das brachte nichts. Das nächste und wahrscheinlich letzte was ich verspürte war ein Stich. In mein Bauch. Ich sah hin und sah das er mir das Messer in den Bauch gestochen hat. Ich wollte es raus ziehen es floss immer mehr Blut. Sehr viel Blut, so das ich dachte das hier gleich alles endet. Ich sah wie Minho schrie und weinte wie nie zuvor. Der Schrei war wahrscheinlich so laut das man ihn bis nah draußen gehört hatte.

Ich sah ihn nur an doch verspürte nichts mehr. Alles um mich herum war verschwommen. Ich sah nur überall Blut vor Augen. Mir wurde immer schlechter und ich zog meine Beine an mich. Das letzte was ich sah war dass das Mädchen und der Junge gingen...

Minho pov.

Er lag da und ich sah zu wie er verblutete. Ich wollte das nicht..Es war meine Schuld...Wenn ich es nur gelassen hätte. Plötzlich nahm ich ein Alarm wahr der immer näher kam. Es war das eines Polizei Autos und es wurde immer lauter bis sie anhielten. Mehrere Polizisten stürmten das haus und kamen dann zu uns ins Zimmer. Einer der Polizisten rief sofort ein Krankenwagen und ein anderer machte mich los. Ich stand auch und rannte zu Jisung. Eine riesen Pfütze voller Blut hatte sich bereits um ihn gebildet. Ich faste an sein Gesicht und sagte ihm er soll auf wachen doch er rührte sich nicht. Seine Augen waren zugefallen. Ich schrie er solle auf wachen doch die Sanitäter die gerade ankamen zogen mich zurück.

"Wir müssen ihn schnell in Krankenhaus bingen." sagte einer von ihnen. Ich hielt mir die Hand vor den Mund und konnte nicht aufhören zu weinen. Ich schaute zu wie er in den Krankenwagen getragen wurde und wie einer der Sanitäter auch zu mir kam: "Sie müssen auch mitkommen, wir müssen sie untersuchen und die Wunden an ihren Handgelenken reinigen."

Sie baten mich auch mitzufahren also stieg ich ein. Ich war im selben Wagen wie Jisung und sah wie sie ein beantmungs Gerät um sein Gesicht zogen. Sie schnitten das Oberteil das er an hatte auf und versuchten die Blutung zu stoppen bis wir im Krankenhaus ankamen. Sie trennten uns und ich wurde in ein einzelnes Zimmer gebracht. Es ging alles so schnell.. Sie brachten Jisung in ein OP raum und sagten sie müssen schnell operieren. Krankenschwestern kamen zu mir und verbindeten meine Arme. Sie gaben mir neue Sachen doch ich konnte jetzt nur an Jisung denken. Ich weinte immer noch. Ich hatte schon lange nicht mehr so viel wie ich in den letzten tagen. Ich machte mir Sorgen um ihn. Ich stützte mein Kopf in die Arme. "Können sie bitte meine und seine Eltern informieren?" frug ich die Schwester die mir gerade frische Sachen brachte. Sie nickte und verschwand dann wieder. Jetzt war ich alleine in diesem weißen raum und meine Gedanken quälten mich die ganze zeit. Ich wartete Stunden. Meine Besorgte mutter und Jisungs ebenfalls besorgte Oma kamen in mein Zimmer gerannt. Meine mutter umarmte mich sofort. "Ich habe mir so Sorgen gemacht..." weinte sie schon fast. Sie frugen mich was passiert war und ich erzählte ihnen von diesem dunklen Zimmer in dem wir waren und was diese Leute da mit uns oder eher gesagt Jisung gemacht haben. Ich war immer noch unter schock. Ich hatte die ganze Zeit diese Bilder im Kopf die ich gesehen habe. Ein Arzt unterbrach meine Gedanken.

"Er hatte lebensgefährliche Verletzungen. Wir mussten mehrere Operationen durch führen doch  er hat zwar jetzt bessere Werte liegt aber in Koma."

  


ᶰᵉᶤᵍʰᵇᵒʳˢ | ᵐᶤᶰˢᵘᶰᵍWhere stories live. Discover now