22.

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Minho pov.

Ich war jetzt schon mehrere Tage hier im Krankenhaus. Sie sagten mir immer ich soll hier noch zur Beobachtung bleiben. Es war wieder Nachts. Ich konnte nicht schlafen so wie die letzten tage auch. Ich starrte in die leere. Diese Bilder in meinem Kopf. Die Schläge die dieser typ ihm verpasst hat. Dieses Bild wie er dort am Boden verblutend lag. Ich bekam sie nicht aus meinem Kopf raus. Ich hörte dieses weinen von Jisung überall. Ich halte das nicht mehr aus. Ich fing an zu schreien und zu weinen. Das alles machte mich Kaput ich kann das nicht mehr aushalten. Ich rannte zu der Tür und fing an dagegen zu schlagen bis meine Hände bluteten. Und ich meinen Kopf noch dagegen haute. Ein Arzt kam zu mir und zog mich von der Tür. Ich wehrte mich mit allem was ich konnte weshalb noch mehr Leute die im Krankenhaus angestellt waren kamen. Sie hielten mich fest um mich zu beruhigen. 

Der Arzt legte eine Hand auf meine Schulter als ich mich beruhigt hatte. "Ihnen geht es psychisch nicht gut. Sie schlafen die Nächte nicht, schreien immer und essen fast nichts mehr. Wir müssen sie in eine Psychiatrie bringen." sagte dieser. Ich schaute auf den Boden und sagte nichts. Ich will nicht in eine Psychiatrie. Ja ich esse und schlafe fast nicht mehr aber das auch nur weil ich nicht weiß was mit Jisung ist. Sie lassen mich nicht zu ihm. Sie sagten mir immer das ich nicht zu ihm darf wegen meinem Zustand. Ich machte mir Sorgen um ihn. 

Der Arzt ging und holte etwas. Er kam wieder mit einer Spritze. 

"Wofür ist die" frug ich. 

"Danach wird es ihnen besser gehen." antwortete er nur und setzte die an meinem Arm an. Ich wollte mich währen aber die Angestellten hielten mich wieder. Er stach mit der Nagelspitze in mein Arm und ließ die Flüssigkeit rein fließen. Wenige Sekunden später zog der Arzt die Spritze wieder aus meinem Arm und ging und der Rest auch. Ich wurde plötzlich müde und meine Augenlider wurden immer schwerer bis sie ganz zu fielen. Was war das für eine Spritze? Doch weiter denken konnte ich nicht. Ich fiel wieder in das Krankenbett und schlief ein.

*Am nächsten Tag*

Ich wachte auf und rieb mir die Augen. Es fühlte sich so als hätte ich Jahre geschlafen. Doch es tat gut. Als ich aber realisierte das ich nicht in dem gleichen zimmer wie davor im Krankenhaus war erschrak ich. Wo bin ich? Ich schaute mich um. Es sah hier schon fast aus wie in einer Zelle von einem Gefängnis. In diesem Zimmer stand ein alter Tisch in einer Ecke und ein Bett auf dem ich gerade lag. Als ich aufstand bemerkte ich auch diese furchtbaren Rücken und Kopfschmerzen. Ich setzte mich wieder auf die Kante des Bettes und stützte den Kopf in die Arme. 

Plötzlich kam eine Frau in das Zimmer und frug wie es mir geht. Aber ich antwortete nicht. 

"Du wunderst dich bestimmt wo du bist und wer ich überhaupt bin. Also mein Name ist Kim Yeo-jin und du bist hier in einer Psychiatrie." fügte sie noch hinzu. Als sie sagte das ich in einer Psychiatrie bin weiteten sich meine Augen. Gestern war noch doch noch im Krankenhaus?

Diese verdammte Spritze! Sie haben sie mir gegeben damit sie mich in ruhe hier her bringen können! Ich war wütend und würde am liebsten einfach nur ausrasten. Sie durften das doch nicht mal ohne der Erlaubnis meiner Mutter oder mir machen! 

Die Frau gab mir irgendein Plan wo verschiedene Termine drauf standen und ging dann auch. Ich wartete noch wie sie die Tür hinter sich schloss. "Scheiße" fluchte ich. Ich schaute mir diesen komischen Plan an und merkte dass das Behandlungen für mich waren. Heute sollte auch eine stattfinden. "Schlaftherapie. pff" las ich vor. Ich geh da nicht hin. Erst bringen sie mich hier her und erwarten dann noch das ich hier irgendwelche Therapien oder Behandlungen mache? Sollen die das doch selber machen. Hier werde ich nicht länger bleiben. Heute Nacht hau ich ab. 

Ich nahm meine Sachen die ich noch mit bekommen habe und stellte sie alle zusammen. ich schaute mich um nach einem Fenster aber fand nur ein kleines. Da würde ich nie im leben durch passen. Trotzdem schaute ich raus sah dann aber wie hoch es war also war diese Idee auch schon gestrichen. Vielleicht wenn alle schlafen kann ich mich raus schleichen.

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Ich wartete bis es dunkel wurde. Da ich niemanden mehr im Gang hörte wusste ich das ich jetzt gehen kann. Ich nahm meine Sachen und wollte die Tür gerade öffnen. Mist sie ist zu geschlossen. Aber was wenn ich sie versuche aufzumachen. Ich holte eine Büro klammer von dem kleinen Tisch und bog sie zu recht. Ich drehte und versuchte alles mögliche. "Klick". ich habs geschafft. Ich wusste auch nicht wie ich das hinbekommen habe aber jetzt war das wichtigste raus zu kommen. Ich suchte den Ausgang und fand ihn dann auch. Ich wollte fröhlich hinaus gehen als aber plötzlich ein Alarm an ging und viele Leute kamen die anscheinend darauf aufpassten das genau das was ich hier mache nicht passiert. Sie zerrten mich wieder in mein zimmer und schlossen mich ein. "Das wird Konsequenzen haben" sagten sie mir. Okey vielleicht war es doch keine so gute Idee versuchen abzuhauen. Ich legte mich also wieder in das harte Bett und verbrachte die ganze Nacht mir den Kopf zu zerbrechen mit dem Gedanke an Jisung. Und so vergingen mehrere Wochen...

ᶰᵉᶤᵍʰᵇᵒʳˢ | ᵐᶤᶰˢᵘᶰᵍWhere stories live. Discover now