24.

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Minho pov.

Ich stand auf, nahm mir frische Sachen mit und ging ins Bad. Ich duschte, putzte mir die Zähne und  beschloss heute zur Polizei zu gehen. Meine Mutter war zwar schon da aber vielleicht gab es ja schon was neues. Als ich in die Küche ging sah ich meine Mutter wie sie das Frühstück vor bereitete. Ich wollte ihr helfen also deckte ich den Tisch und setzte mich dann hin. Meine Mutter tat es mir gleich und wir fingen an zu essen. 

"Ich geh heute noch zur Polizei." sagte ich was sie mit einem Okay beantwortete. Wir aßen zu ende und räumten dann ab. Wir hatten nicht viel während dem Essen gesprochen, wahrscheinlich lag es daran das wir uns lange nicht gesehen haben und wegen den ganzen Vorfällen. Ich hatte es vermisst mit ihr über alles offen zu reden aber in letzter Zeit hatte ich nicht viel Zeit und meine Mutter auch nicht wirklich. 

Ich holte mein Handy noch aus meinem Zimmer und ging dann zur Haustür dort zog ich Schuhe und Jacke an und machte mich auf den Weg. Ich wollte heute dort hin laufen da es schönes Wetter war. Als ich ankam betrat ich das Gebäude und frug ein paar Polizisten ob es schon was neues gab. Sie fragten nach Name und Nachname, was ich ihnen auch beantwortete. 

"han Jisung."

Als sie den Namen hörten fiel es ihnen sofort ein. "Das ist ja der Junge gewesen der verschunden ist." sagte einer der Polizisten. Ich nickte. "Nein leider haben wir nichts neue-" Er wollte weiter sprechen aber sein Telefon klingelte. 

"Okay ja wir kommen." kam es von ihm. Ich schaute den Polizisten verwundert an doch dieser sagte zu seinen Kollegen nur : "Wir haben einen neuen Einsatz, eine Leiche wurde gefunden." 

Die Polizisten gingen und ich stand immer noch an der gleichen Stelle wie vorher. Eine Leiche? Von wem? Die Person tat mir leid und seine Familie auch wenn ich sie nicht kannte. Wenn sie das herausfinden werden sie sicher Traurig sein. Mein Kopf tat weh und mir wurde etwas schwindelig also ging ich nach Hause. Ich hatte ein komisches Gefühl aber warum? Als ich zuhause angekommen war ging ich in mein Zimmer um mich auszuruhen damit es mir wieder besser ging. Ich wurde immer schläfriger also beschloss ich schlafen zu gehen.

*Am nächsten Morgen*

Wie immer stand ich auf und machte mich fertig. Meine Kopfschmerzen und der Schwindel waren besser geworden. Meine Mutter erwartete mich schon zum Frühstücken. Setzte mich hin und begann zu essen. Plötzlich klingelte das Telefon. Ich wunderte mich erst ging dann aber zum Apparat. Ich nahm den hörer ab:

"Hallo?"

"Hallo, Polizeistation ****** hier. Familie Lee? Bin ich hier richtig?

"Ja"

"Sie haben mit seiner Großmutter eine Vermissten Anzeige aufgegeben. Wir haben weitere Informationen über Han Jisung. Wir würden sie bitten her zu kommen für weiteres."

"okay"

Als ich das hörte öffnete ich meinen Mund leicht. Ich legte das Telefon wieder hin und wendete mich schnell an meine Mutter. "Sie haben etwas über Jisung. Wir sollen zum Revier." sagte ich und sie nickte schnell. Wir zogen uns an und rannten zum Auto. Wir hielten noch vor dem haus seiner Großmutter und holten sie auch ab. Auf dem Weg erzählte ich ihr den Grund und dann waren wir angekommen. Ich rannte schnell in das Gebäude und meine Mutter und seine Oma taten es mir gleich. Drinnen war schon ein Polizist der uns erwartete. Er sagte uns wir sollen in sein Büro kommen. Also gingen wir mit ihm und dort angekommen setzten wir uns auf die da stehenden Stühle. 

"Es tut mir leid das sie her kommen mussten aber ich wollte ihnen diese Nachricht persönlich überbringen." sagte der Polizist und wir alle schauten ihn erwartend an. 

"Es wurde gestern eine Leiche gefunden. Mit einer starken Kopfverletzung. Wir haben sofort versucht die DNA herauszufinden.." erzählte er weiter.

 Okey aber was hatte das mit Jisung zu tun? 

"Diese DNA führte uns zu ihrem Sohn.." 

Was? Nein! Das geht nicht... Er kann nicht tod sein..Er lebt! 

"Ist das wahr.." frug Jisungs Oma mit Tränen in den Augen. 

"Ja" antwortete der Polizist. Mein Mund stand offen und ich wollte das nicht glauben. Mir rollten tausende Tränen das Gesicht runter. Ich schaute in das Gesicht meiner Mutter und sie war genauso schockiert wie wir alle. Seine Oma kam zu mir und nahm mich in den Arm.. "Das darf nicht wahr sein" wiederholte ich immer wieder. Aber es war wahr... Jisung war tod.


ᶰᵉᶤᵍʰᵇᵒʳˢ | ᵐᶤᶰˢᵘᶰᵍOnde histórias criam vida. Descubra agora