20.

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Minho pov.

Ich saß die ganze Nacht da und weinte währenddessen ich Jisung an sah. Er saß nur wenige Meter vor mir und war bewusstlos. Immer wieder tropften kleine Blut perlen von ihm..Ich konnte ihn nicht so sehen weshalb mir schlecht wurde doch als diese Mistkerle dann wieder kamen wurde es noch schlimmer. Jisung ist gerade erst aufgewacht und sie fingen wieder an. Dieser Typ namens baekhyun nahm dieses Metal ding in die Hand, zog es an und schlug zu. Ich schrie wieder doch das Tuch um meinen Mund brannte sich in meine Haut. Jisung spuckte immer mehr Blut aus aber das stoppte den Kerl nicht.

 Am liebsten würde ich ihn umbringen für das was er Jisung antut. Ich wollte ihn von Jisung weg zerren doch ich konnte mich nicht mal ein kleines bisschen Bewegen, sie hatten mich zu fest an den Stuhl gebunden. Also musste ich weiterhin zu sehen doch bei jedem Schlag den Jisung bekam zuckte ich zusammen und fing noch mehr an zu weinen. Er schlug ihm mehrmals in den Bauch und in das Gesicht. Jisung war überall mit Blut und mittlerweile konnte man schon die Blauen Flecke sehen. Man hörte von draußen wie ein Auto in Richtung dieses Gebäude fuhr und dann stoppte. "Da ist jemand draußen. Komm mit." sagte das Mädchen das immer noch zu schaute. Sie gingen also und ließen Jisung hängen. Ich schaute ihnen hinterher um sicherzustellen das sie wirklich gehen. Als sie dann endlich weg waren nutzte ich die Gelegenheit und versuchte mit dem Stuhl näher an Jisung zu kommen. Das schaffte ich auch und jetzt war ich nur noch 1 Meter von Jisung entfernt. 

"hey..wir kommen hier raus. Das verspreche ich dir. Bitte geb nicht auf..." wollte ich ihn aufmuntern doch was brachte das jetzt. Ich konnte selber nicht mal mehr daran glauben. Doch er muss es schaffen. Wir beide mussten es schaffen. Jisung wollte noch näher an mich rutschen doch es gelinkte ihm nicht und er fiel um ich schrie vor schreck auf da er hart auf dem Kopf geknallt war. Ich wollte ihm irgendwie helfen doch dafür war es jetzt zu spät. Sie kamen wieder in das zimmer und schauten uns belustigt an. Sie lachten und meinten das ich es jetzt noch schlimmer gemacht hätte was ich jedoch nicht verstand. Ich bettelte sie an damit sie aufhören wurden doch sie konnten mich nicht verstehen wegen dem Tuch. Das Mädchen zog mich wieder weiter weg und nahm mir endlich das Tuch vom Mund und ließ mich sprechen. 

"Bitte lasst ihn in Ruhe. Lasst uns gehen, wir haben euch nichts getan." sagte ich aber dieser Baekhyun fing wieder an zu lachen. 

"Denkst du wirklich wir lassen euch gehen oder das ich jetzt weil du das mir sagst damit aufhöre? Du bist so dumm." sagte er und ging wieder zu meinem Freund. Er schlug ihm noch heftiger in den Bauch und jisung kotze mengen an Blut auf den Boden. Baekhyun schlug immer mehr zu. Ins Gesicht und den Bauch und an gefühlt seinen ganzen Körper. Ich konnte nur da sitzen uns zu sehen. Jisung wollte sich nicht währen da es ihm eh nichts brachte. So ging es den ganzen tag. Er wurde gefoltert und ich sah zu. Baekhyun hatte seinen Spaß dabei wie er uns leiden sah. Am ende des Tages ließen sie ihn in ruhe und gingen. Ich schaute Jisung an der immer noch halb auf dem Boden lag. Er zitterte und weinte was mir das Herz brach. 

"Ich hab Angst Minho.." sagte er stotternd.

"Ich auch..." gestand ich letztendlich..Er sah so zerbrechlich aus...So klein und zerbrechlich. Er hatte das nicht verdient. Wieso hat er sich für mich eingesetzt?..Jisung schlief nach einer Weile ein aber ich konnte nicht schlafen. Ich schaute mich überall um nach etwas spitzem zu suchen. Plötzlich sah ich etwas. Es war ein kleiner stein. Er lag nur ein paar Zentimeter vor mir. Trotzdem kam ich nicht dran da ich immer noch an diesem scheiß Stuhl gefesselt war. Ich versuchte es mit meinen Füßen. Ich brauchte mehrere Versuche doch dann klappte es ich zog es zu mir hoch und nahm es in einer meiner Hände. Ich versuchte die ganze Nacht das Seil an meinen Händen durch zu schneiden mit diesem kleinen Stein doch es gelang mir noch ein kleiner Riss weshalb ich aufgeben wollte doch den Stein ließ ich trotzdem in meiner Hand. Vielleicht wird er mir ja doch noch irgendwann was bringen. Mit Gedanken vollem Kopf schlief ich dann letztendlich ein.


ᶰᵉᶤᵍʰᵇᵒʳˢ | ᵐᶤᶰˢᵘᶰᵍWhere stories live. Discover now