Shower

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Es war noch etwas dunkel im Zimmer, als Suga aufwachte. Er dachte, er hätte eine Stimme gehört. Er blinzelte und fuhr sich mit der Hand durch sein verschlafenes Gesicht, als er plötzlich innehielt. Die Zimmertür stand einen Spalt breit auf. Jimin stand unter der Dusche. Das Badezimmer befand sich direkt neben seinem Zimmer. Er lauschte dem Duschstrahl und vernahm dann Jimins Stimme, der unter der Dusche sang. Das hatte ihn also geweckt. Suga lehnte sich gegen das Rückenpolster des Bettes und lauschte.

Er musste unfreiwillig lächeln. Er wusste zwar, dass das Tanzen Jimins Leidenschaft war, so wie für ihn die Musik, aber dass er eine so süße Singstimme hatte, das hatte er nicht gewusst. Suga hätte ihm ewig zuhören können. Das Zusammenspiel des zarten Duschstrahls, der einem Regenschauer gleichkam und Jimins Stimme, war einfach himmlisch. Als Jimin anfing nur noch zu Summen stand Suga auf und lief vorsichtig ins Badezimmer, nachdem er sich vergewissert hatte, dass Jimins Mutter allem Anschein nach nicht daheim war.

Feiner Nebel lag in der Luft und es war ein wenig stickig. Jimin duschte definitiv zu heiß. Suga konnte Jimin durch die Duschwand hindurch sehen und beobachtete ihn eine Weile dabei, wie er sich den Schaum aus seinem Haar spülte. 

Suga zog sich seine Boxershorts aus. Dann ging er langsam auf ihn zu, öffnete geräuschlos die Dusche und trat hinein. Jimin begann erneut mit geschlossenen Augen sein kleines Lied zu singen als Suga von hinten seine Taille umfasste. 

Jimin verstummte sofort, rieb sich durchs Gesicht und öffnete seine Augen, während er sich zu ihm umdrehte. "Hab ich dich geweckt?", fragte er und lächelte.

"Ich hätte nichts dagegen jeden Morgen für den Rest meines Lebens so geweckt zu werden", erwiderte Suga und Jimin schlug ihm neckisch gegen seine Brust. Suga grinste frech, beugte sich herunter und küsste Jimins Hals. Dieser vergrub seine Hände in Sugas Haar.

"Sing doch weiter", sagte Suga und knabberte an seinen Schlüsselbeinen. Jimin lachte kurz. "Das kann ich nicht", meinte er dann. Suga strich sanft über Jimins Rücken, auf den der Duschstrahl traf und zog ihn näher an sich. "Warum nicht?", fragte Suga weiter, der immer noch Jimins Schlüsselbeine und Hals mit zärtlichen Küssen bedeckte.

"Weil du mir den Atem raubst..", entgegnete Jimin. Suga hielt inne und sah Jimin in die Augen. "Jimin...", sagte Suga und verstummte abrupt. Er hatte so ein Gefühl tief in seinem Herzen und in seinem Bauch, dass ihn fast dazu gebracht hätte, zu sagen, dass er ihn liebte.

Doch stattdessen küsste er ihn zärtlich. Jimin schlang seine Arme um Sugas Nacken und presste seinen Körper an ihn. Warum fühlte er sich nur so unglaublich gut an in seinen Armen? Und warum konnte er ihn Gottverdammtnochmal nicht einfach umarmen ohne eine Erektion zu kriegen?

Jimin spürte dies natürlich sofort und sah an ihm herab. "Sieht aus als hätte ich da noch jemanden geweckt." Ein Lächeln huschte über seine Lippen und er zog leicht die Augenbrauen hoch. "Dann sag ihm doch Guten Morgen", sagte Suga.

Jimin strich einmal hauchzart über seinen Penis. Suga zuckte leicht und biss sich auf die Unterlippe. Jimin küsste sich seinen Weg über Sugas Oberkörper weiter hinunter über seinen Bauch und ging langsam vor ihm auf die Knie.

Das Wasser prasselte genau auf Jimin herab und Suga stellte den Duschkopf ab. Es war komplett still. Er hörte nur seinen eigenen schnellen Atem, vereinzelte Leckgeräusche und Jimin, der stöhnte, während er seinen Penis in seinem Mund hatte.

Für eine Weile schloss Suga die Augen und legte seinen Kopf in den Nacken. Sein Mund war leicht geöffnet und er genoss Jimins Liebkosungen. Erst als er Jimins flache Hand auf seinem Bauch spürte, sah er an sich herab. Jimin blickte zu ihm auf und ließ langsam seinen Penis aus seinem Mund gleiten.

He calls me Daddy --- YoonminWhere stories live. Discover now