Kapitel 42 Epilog

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Jonathan war verzweifelt. Er hatte es schonwieder getan schonwieder hatte er eine Hexe die er liebte umgebracht. Schonwieder hatte er sich nicht unter Kontrolle gehabt. Dabei sollte doch dieses mal alles gut gehen. In all der ganzen Aufregung aber übersah er eine wichtige Sache. Eine Sache die sein ganzes Leben verändern würde. „Jonathan?", hörte er ein leises Murmeln. Warte das war doch Lyra. Aber wie war das möglich er hatte sie doch getötet. „Lyra?", fragte er verwirrt, „Aber wie... ich dachte ich... was geht hier vor sich Lyra?" stotterte er. „Das ist ganz einfach als ich gestorben bin, weil du mich ausgesaugt hattest habe ich mich voll und ganz darauf konzentriert einen letzten Rest Blut in meinem Körper zu lassen, um nicht zu sterben und die Verwandlung durchzuziehen. Jonathan ich hatte dein Blut im Körper als du mich getötet hast. Und ich habe exakt soviel Blut in meinem Körper gelassen, dass ich grade so tot bin, die Verwandlung übers Blut aber trotzdem noch funktioniert. Ich bin mir zwar noch nicht zu 100 Prozent sicher ob ich wirklich Menschenblut trinken will und die Verwandlung dann endgültig beenden will aber ich wollt dir zumindest nochmal danken.", sagte Lyra und sah ihm Tief in die Augen. „Aber wofür denn ich meine ich habe dich getötet.", Jonathan war verwirrt. „Naja mir war von Anfang an, seitdem Marcus wollte, dass ich Alexandra zum Leben erwecke klar, dass ich hier nichtmehr Lebend wieder raus komme deshalb war es von Anfang an irgendwie auch mein Plan zum Vampir zu werden. Und deshalb danke ich dir, weil du der jenige warst wegen dem ich meinen Plan endgültig vollziehen konnte. Außerdem bist du unten bei dem Fake Jonathan geblieben damit ich Lydia ihre Macht nehmen konnte. Und nun ist es Zeit für mich den letzten Schritt der Verwandlung durchzuführen. Hast du irgendwo einen Blutbeutel über den ich nehmen kann?", antwortete Lyra ihm und er musste anfangen zu lächeln. „Ok Madame aber du musst schon von einem echten Menschen trinken. Ein Blutbeutel hilft da nicht.", schmunzelte Jonathan und zog Lyra hinter sich her hinaus in die Nacht.

Lyra hatte noch einen Wunsch und zwar wollte sie von Lydias Blut ein Vampir werden und so machten sich die beiden auf zu Lydias Haus und Lyra trank ein paar Tropfen von ihrem Blut und fühlte sofort wie sich etwas kaltes in ihrem Körper ausbreitete. Es war unangenehm, aber Lyra stand durch und versuchte keine Miene zu verziehen. 

Einige Zeit später war das kalte Gefühl einem angenehmen, nicht warmen, aber auch nicht kalten Gefühl gewichen. Während des ganzen Vorgangs hielt Jonathan Lyras Hand.

Als die Verwandlung vollbracht war, gingen die beiden noch eine weile durch den dunklen Wald, wo Lyra versuchte ihre Magie anzuwenden und es Klappte.
„Du, Jonathan", „Ja Lyra was kann ich für dich tun.", „Was hältst du davon wieder in die Sonne gehen zu können?", „Das wäre phantastisch ist aber leider unmöglich.", „Und was wäre, wenn ich dir sagen würde, das es nicht unmöglich ist?", „Warte was? wie willst du das denn anstellen?", „Lass mich nur machen, ich habe da mal so was gelesen. Ach und Jonathan?", sie trat näher an ihn ran „Ja?", fragte Jonathan verunsichert und sah in Lyras Augen. Diese kam ihm näher und drückte ihm einen kurzen Kuss auf den Mund. „So und jetzt mache ich uns Tageslichtamulette.", sagte sie und lies einen verwirrten Jonathan zurück.

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