Kapitel 32

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Ein leichtes rütteln weckt mich.„Mein Engel wir sind in einer halben Stunde da." Ich reibe mir die Augen. „Schon?" „Ja mein Engel. Du hast die letzten viereinhalb Stunden geschlafen. „Oh,Entschuldigung." Elias lacht ein wenig. „Dafür musst du dich doch nicht entschuldigen mein Engel. Du hast heute auch viel mit angepackt." „Trotzdem..." Ich richte mich ein wenig auf und schaue aus dem Fenster. Wir fahren, glaube ich, durch die Vorstadt von Nünchen. Auf den Straßen stehen schon ein paar Leute die aufgeregt Winken und an, er lächelt und küsst mich sanft. „Jetzt wird das alles also wirklich real?" „Ja mein Engel." Elias lächelt mich an und ich schaue noch mal aus dem Fenster. „Ich glaube es immer noch nicht. Träume ich auch wirklich nicht?" Elias lacht leise. „Nein mein Engel du träumst wirklich nicht. Ich möchte dir jetzt, aber noch einmal etwas genauer erklären wie es gleich abläuft." Ich nicke. „Also es ist eigentlich relativ simpel und es geht auch wirklich nicht lang. Wir fahren jetzt erst mal in die Stadtmitte wo es so eine Art Begrüßungs-Ding gibt. Da wird mich der Bürgermeister von Nünchen Willkommen heißen. Charlotte, Fynn, Noah und ich werden als erstes raus gehen. Du wartest bis ich dich holen komme ok?" Ich nicke wieder „Leyla und Marie ihr zwei müsst leider im Auto sitzen bleiben ich hoffe das ist für euch zwei ok." Die beiden nicken auch einfach nur. Sie sind glaube ich noch etwas geschockt, genau sowie ich. „Ach und damit du es weißt mein Engel, das Land weiß,dass ich in zwei Wochen heiraten werde und alle sind gespannt wer es wohl ist." „Wusstest du Schatz das du mich gerade immer nervöser machst?" Elias lacht „Entschuldigung mein Engel, dass wollte ich nicht." Alle im Auto schweigen und ich schaue weiter aus dem Fenster raus. Die Gebäude werden immer höher und moderner. Genau so werden die Straßen immer voller mit Menschen die jubeln. Gefühlte nur Sekunden später kommt die Limo auch schon zum stehen. Eine Wache öffnet die Tür und Elias gibt mir noch einmal kurz einen Kuss,bevor er raus geht. Ihm Folgen Charlotte, Fynn und Noah. Die Wache lässt die Tür offen, so dass ich ein bisschen was sehen und hören kann. Die Menschen jubeln so laut, dass man sein eigenes Wort kaum hört. Der Bürgermeister bringt die Menschen mit einer Bewegung zum schweigen. „Eure Majestät es freut uns alle sehr Sie wieder heil in Nünchen begrüßen zu können. Genau so wie ihre Geschwister."„Danke Bürgermeister Schröder und alle Bewohner Nünchens, dass Sie uns so herzlichst Empfangen." „Für Sie, eure Majestät, und ihre Geschwister ist uns kein Aufwand zu schade." „Vielen Dank."„Wir möchten Ihre Aufmerksamkeit auch nicht zu lange beanspruchen,aber die ganze Stadt hat eine Frage." „Oh na dann, stellt sie uns gerne." „Eure Majestät es geht das Gerücht herum, dass Sie sich Verlobt haben, ist das wahr?" Elias lacht und antwortet. „Was würden Sie denn sagen Herr Bürgermeister?" „Sie sehen so Glücklich aus wie noch lange nicht, deswegen schätze ich das dieses Gerücht stimmt." „Es ist schön dass man mir mein Glück so ansieht, denn es stimmt wirklich. Ich habe mich Verlobt." Einer schrecktes raunen geht durch die Reihen und danach wird es tot Still. Der Bürgermeister unterbricht das schweigen. „Wer ist denn die glückliche, die ihr Herz erobert hat Eure Majestät?" „Warten Sie hier einen Moment Herr Bürgermeister. Am besten fragen wir sie doch selbst oder?" „Gute Idee Eure Majestät." Elias setzt sich in Bewegung. Nur ein paar Sekunden vergehen da steht er schon bei mir und lächelt mich an. „Ich weiß mein Engel, dass du das schaffst.Es sind wirklich nur eins, zwei Fragen." Ich nicke und ergreife seine Hand die er mir entgegen gestreckt hat. Hand in Hand laufen wir wieder zur Bühne und alle schweigen wieder. Elias lässt meine Hand nicht los, was mir sehr viel Kraft gibt. „Also Sie sind also die glückliche die das Herz von unserem König erobert hat?" „Ja das bin ich." Ich lächle und versuche mich nicht komplett zum Affen zumachen, zudem fängt schon wieder dieses Schwindelgefühl an und außerdem wieder diese Übelkeit. So unauffällig wie möglich drücke ich seine Hand fester. „Also Miss erzählen Sie uns etwas über sich." „Was möchten Sie denn wissen Herr Bürgermeister?" „Ich fände als erstes Ihren Namen ganz interessant." „Wie Sie möchten. Ich heiße Alisa." „Ein wunderschöner Name Miss Alisa. Wie haben Sie und unsere Majestät denn kennengelernt?" „Das Beantworte lieber ich Herr Schröder." Springt Elias ein, da er weiß das mir das mit der Krankheit noch immer nicht leicht fällt. „Nur zu Eure Majestät." „Es war so das Alisa und ich während meines Aufenthaltes bei der Familie Wirth neben mir beim Essen saß. Ich hatte mich vor ca. zwei Jahren sofort in sie Verliebt, trotz dem dass einfach sie schweigend neben mir saß und jeden Kontaktversuch abgebrochen hat. Nach diesem Treffen konnte ich sie zu einem Spaziergang überreden und dann kam nach einiger Zeit das eine auf das andere und nun stehen wir hier." „Wollen Sie uns dieses wunderschöne Ereignis nicht genauer erzählen Eure Majestät?"Elias schaut mich an und merkt das es mir nicht so gut geht. Erschaut den Bürgermeister an und antwortet „Es tut mir leid Herr Schröder, aber sollten solche Augenblicke nicht eher privat bleiben?" „Sie haben recht Eure Majestät und wir werden bestimmt Ihre zukünftige Frau bestimmt noch besser kennen lernen." „Davon bin ich überzeugt Bürgermeister Schröder. Leider muss ich Ihnen allen sagen, dass wir nun leider auch schon weiter müssen." Alle im Publikum seufzen. „Vielen dank trotzdem für Ihren Besuch, wir werden bestimmt noch einiges in nächster Zeit von Ihnen hören."„Das werden Sie bestimmt." Elias lässt unsere gefasste Hand los und legt die Hand um meine Taille. Wir winken noch einmal und dann drehen wir uns auch schon um und gehen zum Auto. Naja eigentlich trägt mich Elias fast, aber so sind wir zum Glück schneller wieder beim Auto. Kurz bevor wir ins Auto steigen lasse ich Elias los und renne hinters Auto in ein Gebüsch und übergebe mich. Während ich mich übergebe, merke ich wie jemand meine Haare nach hinten hält und mir beruhigend meinen Rücken streichelt. Nachdem sich nun mein kompletter Mageninhalt auf dem Boden befindet, drehe ich mich ganz zitterig du der Person um die hinter mir hockt. Es ist Elias. Ich umarme ihn fest und fange an mit Weinen. „Super meine erste Sache,die ich ihn unserer Hauptstadt verbracht habe, ist es den Boden mit meinem Mageninhalt zu düngen..." Elias streichelt weiter meinen Rücken und Antwortet nicht. Nach ein paar Minuten, in denen ich mich wieder beruhige, steht Elias auf und hebt mich hoch. Er trägt mich zum Auto und setzt mich rein. Danach setzt er sich neben mich und die Autotür wird auch schon wieder geschlossen. Im Auto herrscht bedrücktes schweigen und Elias, der einen Arm um mich gelegt hat, streichelt meinen Arm ein wenig. Nach ein paar Minuten Fahrt, finde ich meine Stimme wieder. „Entschuldigung das ich euch diesen Auftritt versaut habe..." Ein paar Minuten schweigen alle wieder bis Charlotte antwortet. „Alles gut Alisa du hast uns den Auftritt schon nicht versaut. Bürgermeister Schröder ist eine Labertasche und du hast uns diesen Auftritt sehr angenehm verkürzt." „Es scheint aber so als ob ihr alle irgendwie Wütend auf mich sein."„Ach quatsch Alisa wir machen uns alle nur große Sorgen, da diese Schwindel- und Übelkeitsanfälle immer öfter auftreten. Wir müssen heraus finden was das ist Alisa und das vor eurer Hochzeit am besten." „Bitte nicht ich möchte mir diesen Tag nicht versauen lassen..." „Oh doch mein Engel, wenn die Übelkeit in den nächsten zwei Wochen weiter Auftritt, lassen wir dich vor der Hochzeit noch einmal untersuchen." Mir läuft eine Träne über die Wange und ich schaue nach Unten. Ich weiß das mit mir irgendetwas nicht stimmt, aber ich möchte meine Hochzeit nicht dadurch versauen lassen. „Ok, aber nur wenn es notwendig ist vor der Hochzeit."„Ja mein Engel, ich verspreche es dir." 

Sreća - Wie ich mein Glück fandWhere stories live. Discover now