꙳✩ 3-Partner, schätze ich

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𝐋𝐈𝐕𝐀 Das war unmöglich

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𝐋𝐈𝐕𝐀
Das war unmöglich. Dr. Erskine starb im Jahr 1943.
Wie sollte ich ihn retten?! Seine Leiche würde ich bestimmt nicht ausgraben gehen. Ganz zu schweigen davon, dass die meisten Personen um die es sich hier handelte, bereits tot waren. Verwirrt stemmte ich meine Ellbogen auf den Tisch und hielt mir den Kopf mit meinen Händen. Ich schloss die Augen. Ich war überfordert. Wie sollte ich jemals eine gute Agentin werden, wenn mir schon mein erster Auftrag so unglaublich schwer fiel. Ich seufzte und las mir weitere Unterlagen, sowie Regeln durch.

Die Tür wurde wieder von außen geöffnet. Die Person wurde von dem lauten Summen der Tür angekündigt. In den Raum trat ein gut aussehender, blonder Junge. Ungefähr in meinem Alter. Der Junge Diskutierte lautstark mit dem Security Typen, welcher mich auch hierher gebracht hatte und schenkte mir keinerlei Aufmerksamkeit. Ich würde sogar sagen, dass er mich gar nicht erst wahrgenommen hatte. "Von einem Partner war nie die Rede! Ich habe bereits 12 Missionen in der Vergangenheit erfolgreich absolviert! OHNE Partner. Dieser Partner von dem sie Sprechen wird mir nur Ballast sein!"

Missionen in der Vergangenheit?!  Das hier könnte noch interessant werden. "Mr. Black. Reißen sie sich zusammen. In den 40ern war es äußerst ungewöhnlich als Mann nicht in den Krieg gezogen zu sein. Mit einer Partnerin ziehen sie nicht all zu viel Aufmerksamkeit auf sich und-" PARTNERIN?! Dann soll ich auch noch mit einer Frau zusammen arbeiten? HEY!", Der Security Typ hatte diesem Schnösel die Tür vor der Nase zugeschlagen. Ich konnte mir das Kichern nicht zurückhalten, doch es blieb mir im Hals stecken, als Mr. Black sich mit funkelnden Augen zu mir umdrehte. Ich Setzte mich gerade auf und räusperte mich. Der Junge sah mich überrascht an. Seine Gesichtszüge wurden ganz weich. "Was macht jemand so hübsches hier alleine?", fragte er charmant. Ugh. Schleimer.  Ich sah ihm stur in die Augen. "Arbeiten. Und Leuten wie Ihnen aus dem Weg gehen"

"Leuten wie mir? Darling, es gibt niemanden wie mich.", lachte er und ich rollte die Augen. "Nenn mich nicht Darling." Dann schob ich ihm die Unterlagen entgegen. Er zog eine Braue hoch und bewegte sich katzenähnlich auf mich zu und setzte sich auf einen der Stühle. Dann legte er seine Akten, welche soweit ich das erkennen konnte identisch zu meinen waren, auf den Tisch ohne von mir weg zu sehen. Nervös begann ich auf meinem Stuhl hin und her zu rutschen. Ich räusperte mich und tippte auf Dr. Erskine's Bild. "Weißt du worum der Auftrag geht?", fragte ich ruhig. "Wenn du mich in Ruhe lesen lassen würdest-ja. ", seine Antwort war kalt und gefasst. Er nahm das Bild in seine Hand und betrachtete es ganz genau. Dabei zog er seine Stirn kraus und bildete unbewusst einen Schmollmund. 

Dann schlug er seine Akte auf und las sich sorgfältig die Details zur Mission durch. Ein Funkeln erschien in seinen Augen und ich konnte sehen, dass der Junge, welcher vor mir saß, seine Arbeit mit Leidenschaft tat. Er legte die Papiere beiseite und starrte mir tief in die Augen. "Da wir jetzt wohl zusammen arbeiten werden würde ich gerne deinen Namen erfahren, meine Liebe", Ich zog die Augenbrauen zusammen. Ich mochte es nicht, dass er mir Kosenamen gab. Ich riss mich zusammen und gab ihm eine Antwort. "Agent Liva Smith" "Azriel. Deine erste Mission?", fragte er rau. "Ja.", nervös biss ich mir auf die Unterlippe. Er zog die Braue hoch. "Eine Zeitreise Mission als deine erste? Normalerweise ist das vielleicht eine Vermisstenanzeige oder ein Mörder. Du musst was ganz besonderes sein, Darling." Eine Zeitreisemission. An diesen Gedanken musste ich mich noch gewöhnen. "Ich wiederhole mich ungern. Nenn mich nicht Darling." 

Ich räusperte mich und wollte gerade antworten, als eine große, schlanke Blondine in den Raum geplatzt kam. "Hallo Meine Lieben! Ich bin Nastya! Also eigentlich Nastasia -aber alle nennen mich Nastya. ", trällerte sie mit einem russischen Akzent. Ich konnte nicht anders als zu lächeln. Sie war wirklich ein Sonnenschein. "Ich bin eure Stylistin! Oh ihr werdet toll aussehen! So eine Schönheit wie dich hatte ich schon lange nicht mehr!", erzählte sie und griff nach meiner Hand. Dann zog sie mich fröhlich aus dem Raum. Azriel griff noch schnell nach den Unterlagen und folgte uns dann grinsend nach draußen.

𝐼𝑁𝑆𝐸𝑃𝐴𝑅𝐴𝐵𝐿𝐸 | BY LELESLOVELYBOOKSWhere stories live. Discover now