꙳✧ 8-Doch nicht so schlau

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𝐋𝐈𝐕𝐀 Thompsons Blick verhärtete sich und ich spuckte ihm grinsend vor die Füße

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𝐋𝐈𝐕𝐀
Thompsons Blick verhärtete sich und ich spuckte ihm grinsend vor die Füße. Bedrohlich kam er auf mich zu. Peggy stellte sich ihm in den Weg und schenkte ihm einen warnenden Blick. Dann kam sie zu mir und half mir von dem Stuhl. Schwach stützte ich mich an sie. Zusammen liefen wir aus dem Raum. Thompson sah uns nur angespannt hinterher. Draußen blickten uns ein Haufen Agenten neugierig entgegen und ich straffte meine Schultern. Peggy lächelte und hob ihren Blick. "Peg, brauchst du Hilfe?", kam ein weiterer Agent angehumpelt. Er hatte dunkle Haare und stütze sich auf eine Krücke. Sein Hemd war leicht zerknittert und seine Haare verstrubbelt. "Danke Sousa, ich schaffe das", sagte sie und öffnete nebenbei eine Tür. Sie schob die hölzerne Tür mit ihrem Fuß auf und schob mich in den Raum hinein. Ächzend ließ sie mich auf eine Couch fallen.

Bei genauerem Umsehen stellte ich fest, dass wir waren in einem Labor waren. Warum stand eine Couch im Labor? Peggy ließ sich mit einigen Akten neben mich fallen. Sie legte die Blätter vor mich.

"Wer bist du wirklich?", fragte sie mich interessiert. Gequält lächelte ich und versuchte meine Haare in Ordnung zu bringen. "Ich werde alles erklären, wenn Howard hier ist.", erklärte ich sanft. Ich schätze, dadurch dass sowohl Peggy, als auch Howard als Bezugspersonen bei dieser Mission waren, durfte ich ihnen alles anvertrauen. Doch zuerst interessierte mich etwas ganz anderes. "Peggy Carter?", fing ich an und sie hob neugierig den Blick. "Weißt du von einem Azriel? Azriel Black?", hoffnungsvoll sah ich sie an. "Der Blonde? Sie haben ihn kurz vor dir hier reingetragen. Soweit ich weiß, hat er 14 Agenten Kampfunfähig gemacht, bevor sie ihn in eine Zelle geworfen haben. Er hat immer wieder nach Liva gerufen... Bist du das?" Ich schluckte hart und nickte. "Wo ist er jetzt?" erkundigte ich mich besorgt. "Ich weiß nicht so genau. Er müsste im Keller sein, aber ich kann dich nicht aus dem Raum lassen, Liebes. Tut mir leid." Ich nickte und verzog mein Gesicht.. Azriel müsste warten. Die Mission hatte mehr Priorität.

Auf Einmal ging die Tür schwungvoll auf. "Hast du mich vermisst, Peggy?", fragte der Typ Charmant. Howard Stark.

Ich stand auf und stellte mich neben Peggy. "Hübsche Dame, wer bist du denn?", fragte er entzückt. Er griff nach meiner Hand und hauchte einen Kuss auf diese. Unwohl räusperte ich mich und zog sie zurück. "Agent Liva Malea Smith.", stellte ich mich vor. Peggy warf mir einen überraschten Blick zu. "Bissig. gefällt mir.", gab Stark von sich und ich wich noch ein bisschen näher zu Peggy.

"Warum sollte ich kommen?", fragte der Millionär interessiert. Ich räusperte mich und wollte gerade erklären, da unterbrach Peggy mich. "Liva hier meinte, sie würde nur dir antworten.". Überrascht sah Howard zu mir. "Eh-" Stotterte ich unbehaglich. Die Situation hatte ich mir anders vorgestellt. "Wollen wir uns nicht erstmal setzten?", schlug ich vor. Sowohl Peggy, als auch Howard nickten und setzten sich an den Labortisch. "Wie soll ich anfangen...", ich beschloss einfach die Wahrheit zu sagen.

"Ich komme aus der Zukunft.", Ich hielt die Luft an. Beide brachen in schallendes Gelächter aus. "Schluss mit dem Humbug. Die Wahrheit. Ich musste für dieses kleine Treffen einige reizende Damen alleine in meinem Bett lassen."

"Ich sage die Wahrheit!", rechtfertigte ich mich. Sie müssen mir glauben! "Was suchst du dann in der Vergangenheit?" "Und wie sollte das überhaupt funktionieren?!", überhäuften Peggy und Howard mit Fragen. Überfordert suchte ich nach meiner Tasche und fand sie auf einem der Sessel. Schnell lief ich auf diesen zu und kramte nach der Digitalen Version meine Auftrags. Nichts. Panisch suchte ich weiter, doch der Auftrag war verloren und sonst wo.

Scheiße. Er war weg! "Mein Auftrag ist weg!", rief ich Panisch. "Sicher.", Howard rollte mit den Augen.

Er glaubte mir nicht.

Gerade wandte er sich zum gehen. Nein! Er müsste mir glauben. Ohne ihn und Peggy würde ich nicht an Erskine drankommen.

"In genau einer Woche werdet ihr das Superserum ausprobieren.", platzte es aus mir heraus. Howard blieb in seiner Bewegung stehen. Aufgeregt drehte er sich zu mir.

"Funktioniert es?", ich nickte überfordert. Sein Blick erhellte sich und er sah zu Peggy, welche mich düster ansah. "Woher weißt du von dem Serum?", bedrohlich kam sie auf mich zu. "Es ist mein Auftrag es zu retten. Es wird gestohlen werden. Hydra wird es haben wollen.". Peggys Gesichtszüge entgleisten ihr und sie sah mich geschockt an. "Wie bist du hierher gekommen? Zeitreise ist unmöglich! Hat die Krümmung der Zeit durch Geschwindigkeit funktioniert?", fragte er Aufgeregt. Ich schüttelte lachend den Kopf. "Nein.", widerlegte ich.

"Wie dann?"

"Die Krümmung der Raumzeit ist durch Einsteins Relativitätstheorie erfolgt. Newtons Relativitätstheorie besagte die Zeit sei eine Linie. Das stimmt nicht. Einstein bewies dass sie eine Welle ist. Die Krümmung ist nicht durch Geschwindigkeit erfolgt. Unsere Wissenschaftler haben Gravitation genutzt um die Zeit zu biegen aber so genau kenne ich mich da nicht aus. Ich bin nur in eine Maschine gestiegen und die hat mich hierher gebracht."

Überfordert versuchte Howard die Information zu verarbeiten.

Anscheinend war er doch nicht so schlau. Dafür müsste er mit seinem Gehirn und nicht seinen Genitalien denken.

𝐼𝑁𝑆𝐸𝑃𝐴𝑅𝐴𝐵𝐿𝐸 | BY LELESLOVELYBOOKSWo Geschichten leben. Entdecke jetzt