⋆✩ 6- Stark Expo Teil 2

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𝐋𝐈𝐕𝐀Um uns herum schrien glückliche Kinder

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𝐋𝐈𝐕𝐀
Um uns herum schrien glückliche Kinder. Einige amüsierten sich an den Ständen, an denen sowohl Zuckerwatte, als auch Gummibärchen verkauft wurden. Andere jagten sich gegenseitig von der einen Attraktion zur nächsten.

Lächelnd beobachtete ich deren Vergnügen, bis Azriel mich weiter zog. Seit Stunden suchten wir nach irgendwelchen Zeichen von Dr. Erskine, doch der alte Mann schien als wäre er nicht existent.

Gerade suchte ich bei einem kleinen Stand, an welchem das Schießen gefragt war, nach Spuren, als ich plötzlich in eine eher schmächtige Person lief. Überrascht stolperte ich einige Schritte nach hinten und mir wären beinahe die Augen aus dem Kopf gefallen, als ich erkannte wer mein Hindernis war! Captain America höchstpersönlich. Beschämt kratzte er sich am Nacken.

"Tut mir leid, junge Dame.", stotterte er. Sanft lächelte ich. Diese Version des Captains war viel liebenswürdiger als der auf Krieg gedrillte Steve aus meiner Zeit. "Ist okay. Ich bin Liva!",stellte ich mich vor. Überrascht entgleisten Steve die Gesichtszüge. Suchend drehte er sich um. "Du redest mit mir?" . Ich kicherte. "Ja?", versicherte ich ihm lächelnd. Ein glückliches lächeln breitete sich auf dem Gesicht des Captains aus. "Ich- Ich bin Steve!", enthusiastisch griff er nach meiner Hand und schüttelte diese kräftig. Als er jedoch bemerkte, was er da tat wich er beschämt einige Schritte zurück und seine Wangen wurden leicht rötlich. "Nett dich kennenzulernen Steve, bist du allein hier?", erkundigte ich mich. Heftig schüttelte er seinen Kopf. "Nein. Mein bester Freund und seine Dates müssten hier noch irgendwo sein-", suchend streckte er seinen Hals und versuchte seinen Freund zu finden. "Doch ich kann ihn hier nirgendwo sehen.", beendete er seinen Satz ein wenig traurig. Ich zog die Augenbraue hoch.

"Dates? Du meinst Mehrzahl?!", ungläubig schüttelte ich den Kopf. Das gibts doch nicht. Traurig lachte er. "Ja, die eine war eigentlich mein Date, doch sie scheint viel interessierter an meinem Freund.", Ich schnaubte und lachte leicht.

"STEVE!", rief eine dunkle, mir bekannte Stimme. Erschrocken riss ich die Augen auf und drehte mich Ruckartig zu der Person, die gerufen hatte. Meine Vermutung hatte sich bestätigt. Ich hatte Recht. Es war dieser James. Der Typ aus dem Treppenhaus. Hinter ihm zwei grinsende Mädchen. Eine eher weniger begeistert als die andere. Ich verschränkte die Arme und hob eine Augenbraue. „Buck! Hier!", gab Steve stolz winkend seinen Standort wieder. Buck? Hieß er nicht James? Jedenfalls als er und mich und Steve erblickte, blieb er perplex stehen und blinzelte einige Male. Steve und ich mussten lachen und ich lehnte mich provokant an seine Schulter. Eilig kamen die Drei zu uns. „Du- Du hast ein Date? Mit ihr?!", verwirrt stotterte der Soldat vor sich her und ich musste wieder Kichern. „Ne-", wollte Steve klarstellen, doch ich unterbrach ihn: „Ja, hast du ein Problem, Mr. Barnes?", süffisant lächelte ich ihn an. Steve wurde rot und legte zögerlich seinen Arm um meine Schulter. James zog seine Augenbrauen zusammen und ein Feuer von Eifersucht entfachte in seinem Blick. Angespannt lächelte er uns an. „Süß.", war sein einziger Kommentar dazu und er zog sein Date an der Hüfte zu sich und sah mich provokant an. Was er konnte, konnte ich schon lange. Ich grinste und drückte Steve einen Kuss auf die Wange.

Dessen Gesichtsfarbe nahm ein tiefes Rot an. Unsicher lächelte er, während James die Faust ballte. Sein Blick wich nach rechts und seine Gesichtszüge erhellten sich. Ein fieses grinsen schlich sich auf sein Gesicht. „Lass uns schießen gehen!", schlug er unheilverkündend vor und deutete auf den bunten Stand neben uns.

Unauffällig betätigte ich einen kleinen Knopf am Boden meiner Tasche um Azriel meinen Standort zuzuschicken. Sicherlich würde Captain America uns eine Spur zu Dr. Erskine sein. Grinsend hielt James mit eine der Stand Pistolen vor die Nase. Zögerlich nahm ich sie entgegen und stellte mich wortlos neben den Soldaten. Er zwinkerte mir zu und begann zu schießen. Die Zielobjekte waren kleine Platten, welche sich zurückklappten, wenn man sie traf. James schoss zehn mal. Getroffen hatte er sechs. Ich grinste innerlich und spielte geschockt. Mit großen Augen sah ich ihn an und hob für ihn zögerlich die bunte Waffe. Der Standleiter klappte die Plättchen wieder zurück und sah mich verächtlich an. Er war klein und hatte rote Haare, welche sich ungemein mit seiner lilafarbenen Uniform bissen. Ich knirschte mit den Zähnen und positionierte mich richtig. Ich zwinkerte James zu, so wie er es mir bei mir getan hatte und schoss. Zehn mal. Zehn Treffer.

"Hab ich es richtig gemacht?", fragte ich unschuldig und grinste über beide Ohren Steve an. Dieser zeigte beide Daumen nach oben, während der Standbesitzer und James mich entsetzt anstarrten. Die beiden Mädchen mit denen Bucky gekommen war tuschelten leise und warfen immer wieder Blicke zu mir. Unwohl umklammerte ich den Saum meines Kleides. "Lasst uns Zuckerwatte kaufen gehen!", schlug Steve kichernd vor und ich stimmte ihm zu. Immer Noch geschockt überreichte der Standbesitzer mir meinen Preis. Ein heller Teddybär mit einem bunt blinkendem Halsband. Glücklich nahm ich ihn entgegen.

Azriel war immernoch nicht aufgetaucht. Seid Stunden wanderten wir nun herum und vergnügten uns auf dem Markt, doch ein kleines unwohles Gefühl blieb konstant in meiner Magengrube und lies mich wissen, dass etwas ganz und gar nicht gut war. Er müsste eigentlich noch meinen Standort haben, ich wüsste nicht was ihn davon abhalten könnte mich zu finden. In der Ferne hörte man laute Musik. Wir drehten uns zu dem Lärm um. Er kam von der Bühne. "LADIES AND GENTLEMEN! ICH HEIßE HERZLICH WILLKOMMEN: HOWARD STARK!", kündigte jemand enthusiastisch an und ein Haufen Tänzerinnen kamen im Gänsemarsch auf die Bühne gelaufen. Die Leute fingen an zu jubeln und auch wir machten uns aufgeregt in Richtung Bühne um einen besseren Blick zu erhaschen. Plötzlich hielt mich jemand am Arm Fest. Die anderen hatten nichts bemerkt und waren weitergegangen.

Gerade wollte ich mich wehren als eine Nadel brutal in meinen Arm schoss und ich zusammen sank. "Agent Sousa, wir haben sie.", murmelte jemand unbekanntes neben meinem Ohr und starke Arme umgriffen mich. Mein Umfeld wurde schummriger und ich nahm nur noch verschwommene Flecken war. Gedämpft bekam ich noch mit, wie Howard Stark unter tosendem Applaus die Bühne betrat.

Dann wurde alles schwarz...

𝐼𝑁𝑆𝐸𝑃𝐴𝑅𝐴𝐵𝐿𝐸 | BY LELESLOVELYBOOKSWhere stories live. Discover now