꙳✧⋆ 15- Hydra

999 65 7
                                    

¡Ay! Esta imagen no sigue nuestras pautas de contenido. Para continuar la publicación, intente quitarla o subir otra.

𝐋𝐈𝐕𝐀Wir waren in einem Wald gelandet

¡Ay! Esta imagen no sigue nuestras pautas de contenido. Para continuar la publicación, intente quitarla o subir otra.

𝐋𝐈𝐕𝐀
Wir waren in einem Wald gelandet. Um uns herum nur Dunkelheit und Bäume. In der ferne konnte man verschwommen Lichter erkennen. Die Hydra Basis. Wir liefen schnell durch den Wald, darauf gefasst jeden Moment erwischt zu werden. Mein Herz schlug so schnell, dass ich das Gefühl hatte es würde gleich aus meiner Brust springen. Der Wald lichtete sich und die Hydra Basis war nun klar zu erkennen. Sie war von einem stählernen Zaun umgeben, welcher oben mit Stacheldraht versehen war, also war rüber klettern schonmal ausgeschlossen. Riesige, kantige Wachtürmer ragten bis in den Himmel und waren alle zwanzig Meter platziert. Grell leuchtende Scheinwerfer suchten nach Eindringlingen wie uns oder flüchtenden. Auf dem Boden vor der Mauer konnte ich einen mehr oder weniger dicken Faden erkennen, der vermutlich einen Stillen Alarm auslösen würde. Ich folgte der Schnur mit meinen Augen. Sie endete in eine im Gebüsch versteckte Selbstschussanlage. Ohne Frage waren Besucher hier nicht erwünscht. "Was jetzt?", flüsterte ich. "Folge mir!", zischte Steve. Plötzlich kamen einen Reihe von Wägen angefahren. "Da rein!", flüsterte Steve mir zu und wir rannten auf den letzten Wagen zu. Er sprang auf und zog die Plane hoch. Er reichte mir seine Hand, ich ergriff sie und er zog mich mit sich in den hinteren Teil des Wagens.

Im Wagen saßen zwei Hydra Agenten. Beide in schwarze Kleidung gehüllt und deren Gesicht war von komisch aussehenden Helmen verdeckt. "Kameraden.", nickte Steve ihnen zu und ohne zu zögern begannen sie uns zu attackieren. Ich trat einen mit einem kräftigen Kick in den Bauch, sodass er einige Schritte nach hinten taumelte. Steve Packte beide und ohne ein Geräusch zu machen, schmiss er sie aus dem fahrenden Auto raus. Mein Atem ging schwer und der Captain lies sich neben mich fallen. Der Wagen in dem wir saßen fuhr geradewegs durch die Absperrung. Wir waren drin. Ich lugte hinaus. Überall standen uniformierte Soldaten mit blau leuchtenden Waffen. Sie riefen sich immer wieder Befehle zu oder standen wie eingefroren an ihrem Posten. Langsam parkte der Wagen. "Schnell, hinter mich!", gab Steve mir zu verstehen und ich hockte mich hinter ihn. Er hielt sein Schild vor uns. Dann hob jemand die Plane hoch und ohne reagieren zu können, rammte Steve ihm sein Schild auf den Kopf und der Soldat flog hochkant nach hinten. Unbemerkt sprangen wir aus dem Wagen und rannten leisen Schrittes auf ein Feld zu. Der Platz auf dem wir waren war über und über mit Autos zugestellt worden, sodass es uns einfacher viel uns zu verstecken.

Die Dunkelheit verschaffte uns außerdem einen riesigen Vorteil. Ich sah mir einen der Wagen genauer an und schluckte. Er war über und über mit Waffen und Bomben versehen und im inneren konnte ich dutzend verschiedene Knöpfe entdecken. Wir duckten uns hinter einem tief liegenden Panzer. Steve konnte, wenn er sich aufrichtete, ohne Probleme über diesen hinweg sehen. Ich hockte mich an die Seite. Ein riesiges Hydra Symbol starrte mir entgegen und ich schauderte bei den leeren Augen des Tintenfischskeletts. Fast Lautlos begann Steve zu rennen und ich hatte mühe mit ihm mitzuhalten. Trotzdem blieben wir unbemerkt. Wir schwangen uns über einen Weiteren Panzer auf ein Dach, welches mit dem Hauptgebäude verbunden war. Ungehindert schlüpften wir durch das Fenster.

Die Flure waren kalt und grau. Keiner stand mehr hier. In der ferne hörten wir schreie. Erschrocken sahen wir uns an, doch es war keine Zeit den Schreinen nachzugehen. Laut Peggy wurden die Soldaten im Westflügel festgehalten, während die Schreie aus dem Ostflügel kamen. Schnell rannten wir weg von den Schreien, bis wir an eine Tür kamen, die uns in eine große Halle führen würde. Ich versteckte mich im Schatten und Steve klopfte an das kleine Glasfenster in der Tür an. Ein Soldat wurde auf uns aufmerksam und öffnete unwissend die Tür einen Spalt breit auf und streckte seinen Kopf hindurch und Steve rammte die Tür wieder zu sodass sie seinen Kopf einklemmte. Ohne dem Soldat eine Chance zu lassen, schlug ich ihm mit der Faust ins Gesicht und er fiel bewusstlos zu Boden. Gebückt liefen wir in die Halle. Hier wurden Bomben hergestellt. Wir versteckten uns hinter einem Stapel dieser uns ich war geschockt über deren Größe. Die Bomben waren doppelt so hoch wie Steve und ca. so breit wie zehn Mann. Wir liefen durch die Reihen hindurch.

Hinten stand ein Tisch voll mit Blau leuchtenden Gegenständen. Was das Munition? Fragend sah ich Steve an und er zuckte mit den Schultern. Er griff nach einem relativ kleinen Gegenstand, der für mich aussah wie eine Batterie. Er steckte sie ein, während ich ihm Rückendeckung gab. Das Gewicht der Waffe in meiner Hand, fühlte sich vertraut an. Leise schlichen wir uns durch die Halle, weiter nach links. Wir kamen an einer Weiteren Tür an. Ich lugte durch das Glasfenster. Hier patrouillieren einige der Wachen mit blau leuchtenden Waffen und im Boden waren kreisrunde Lücken eingelassen worden und mit Luftdurchlässigen Gitter bedeckt worden. Unter diesen Lücken konnte ich einige der Soldaten erkennen. Bingo!

Vorsichtig wollte ich die Tür öffnen, doch sie war, wie sollte es auch anders sein, verschlossen. "Was machen wir?!", fragte Steve. Ich bückte mich und zog keine Haarklammer aus meinen Haaren und steckte sie in das Schloss vorsichtig pickte ich in dem Schloss herum bis es sich mit einem Leisen 'klick' öffnete. "Steve!", zischte ich und winkte ihn zu mir. Wir liefen in den Raum und schlichen uns an die Wache an. Mit einem mal schlug Steve die Wache nieder und mit einem lauten knall fiel sie bewusstlos auf das Gitter. Alarmiert sprangen die Soldaten der 107ten auf. Ich beugte mich zu der Wache und fischte den Schlüssel von seinem Gürtel. "Was bist du den für einer?", fragte einer der Soldaten Steve. "Ich bin..Captain America."

𝐼𝑁𝑆𝐸𝑃𝐴𝑅𝐴𝐵𝐿𝐸 | BY LELESLOVELYBOOKSDonde viven las historias. Descúbrelo ahora