19-Das Serum ꙳⋆✧

890 56 5
                                    

Йой! Нажаль, це зображення не відповідає нашим правилам. Щоб продовжити публікацію, будь ласка, видаліть його або завантажте інше.

𝐋𝐈𝐕𝐀Stunden saßen wir schon in dem Wagen

Йой! Нажаль, це зображення не відповідає нашим правилам. Щоб продовжити публікацію, будь ласка, видаліть його або завантажте інше.

𝐋𝐈𝐕𝐀
Stunden saßen wir schon in dem Wagen. Bucky starrte mich immer noch ausdruckslos an. Es war schrecklich. Sein Blick besaß eine solche Kälte, dass mir schlecht wurde und seine Haltung war kaum mehr Menschlich. Er wirkte wie ein Roboter. Immer wieder hatte ich versucht ein Gespräch aufzunehmen, doch er antwortete fast nie. Wenn ich dann aber doch eine Antwort erhielt war diese kurz und kühl. Seine Stimme war tonlos und stumpf. Sie hatten ihn in so kurzer Zeit gebrochen.

Der Wagen hielt an und Bucky sprang auf. Mit schnellen bewegungen löste er meinen Gurt. Hoffnung flammte in mir auf. Würde er mich jetzt retten? Doch keine Chance. Er griff mich sanft am Arm und zog mich aus dem Wagen in das große, graue Gebäude. Seine Schritte waren groß und schnell und ich hatte mühe bei deinem Tempo nicht hinzufallen. "Bitte, Bucky.- Hör mir zu-", versuchte ich ihn aus der Starre zu holen. Sein Blick blieb starr auf das Ende des Ganges gerichtet.
"Du musst uns hier rausholen!", keuchte ich, als er die Tür öffnete. Sie war rostig und schäbig. Ebenso der Raum den wir nun betraten. Alles war heruntergekommen und mit einer dicken Staubschicht übersehen. Er zwang mich auf einen Stuhl. "Es tut mir leid, Bucky.", flüsterte ich und er zögerte in seiner Bewegung. Genau diesen Moment nutze ich und trat ihm heftig in die Rippe und erwischte ihn an der Schläfe. Es knackte und ich verzog das Gesicht. Sprang dann aber auf und rannte zur Tür. Bucky gab keinen Schmerzenslaut von sich, sondern richtete sich nur bedrohlich auf. Panisch riss ich die Tür auf und rannte in den Flur. Langsam kam er auf mich zu. Ich rannte so schnell ich konnte. Ich riss eine Tür rechts von mir auf, sodass er meine Spur verlor. Ich kam an einem Treppenhaus an und ich rannte auch diese herunter. Zwar brach ich mir dabei fast die Beine, doch auch das war besser, als was sie mit mir vorhatten. Ich hatte meine Schlüsse gezogen. Gabriels gerede von einem Winter Soldier und Buckys eisige Art. Sie würden das mit mir tun, was sie auch mit Bucky getan hatten.

Auf Einmal griff mich jemand von hinten an der Hüfte und Zog mich an sich dran. Panisch wedelte ich mit meinen Armen und versuchte irgendwie die Person hinter mir von mir zu bekommen. "Halt Still. Bitte Liv.", Ich hielt inne und drehte mich zu Bucky um. Er hielt mich immernoch an der Hüfte, sodass wir uns sehr nah waren. Mir wurde ganz warm. "Du weißt wer ich bin!", keuchte ich leise. "Den Schlag auf den Kopf hat geholfen.", grinste er und ich lachte erleichtert. Ich zog ihn in meine Arme und er drückte mich an sich. "Wir müssen hier verschwinden.", erklärte ich. Sein Griff um meine Hüfte versteifte sich und sein Blick wurde hart. Für einen Moment dachte ich, dass er wieder in die Starre verfallen war, doch er begann zu sprechen.  "Nein.", sagte er fest entschlossen. "Wie 'Nein'?!", beschwerte ich mich. "Hier bist du sicher! Du musst in Sicherheit bleiben.", erklärte er eisern und drückte mich noch stärker an sich, während er sprach. "Bucky. Sie tun mir hier weh! Ich will hier nicht sein.", Er knirschte mit seinem Kiefer. "Du kannst hier nicht weg. Sie haben mir gesagt, dass du sowas behaupten würdest. Dich hier zu halten ist mein Auftrag. DU bist mein Auftrag!", rief er wütend. Auftrag? Das war nicht der alte Bucky. Er war immer noch der Winter Soldier. 

Erschrocken wich ich von ihm. "Was soll das heißen?", fragte ich. Er kam auf mich zu und hielt mich so fest, dass es mir unmöglich war zu entkommen. "Das heißt: Du kommst jetzt mit mir mit."

Er hatte mich in den Raum von vorhin geschleift und versuchte wieder mich in den Stuhl zu binden. Einige Tränen flossen aus meinen Augen. "Stop. Bitte.", flehte ich. Ich wollte nicht so werden wie er! "Hör auf dich zu wehren! Das ist der einzige Weg. Sie werden dich stärker machen. Nur so kann ich dich beschützen!", rief er mir zu. Ich wurde ruhig. Er zog mit einigen schnellen Handgriffen die Fesseln zu. "Was haben sie mit dir gemacht?", fragte ich tränenerstickt, als er meine Hand an den Stuhl band. Er seufzte und kam mir ganz nah. "Wenn dir was passiert. Dann tuen sie mir weh. Du bist mein Auftrag", erklärte er mir fast schon mechanisch und ich schluchzte. "Vertraue niemandem- nicht einmal mir.", beendete er flüsternd und rammte mir eine Spritze mit einem hellen Serum in den Hals.
Es war zu spät.

𝐼𝑁𝑆𝐸𝑃𝐴𝑅𝐴𝐵𝐿𝐸 | BY LELESLOVELYBOOKSWhere stories live. Discover now