Kurzgeschichten

Easy life? (6)

Die Stunden bis zur Entscheidung sind nur dahin geschieden.. Ryouko saß die ganze Zeit auf dem Stuhl und hat sich den Kopf darüber zerbrochen.. Sie ist rot vom weinen und ihr Kopf pocht. "Wie ich sehe, hast du nochmal darüber nachgedacht." Der Tod, in Form von Ichigo Kurosaki steht vor ihr, in einem schwarzen Anzug. "Du bist es.." Völlig Außer Atem, vom schreien hält sie sich mit einer Hand ihren Kopf. "Hast du dich entschieden?" Sie hat Tränen in den Augen, welche direkt über ihre Wangen fließen.. "Eigentlich wollte ich sterben." Betrübt senkt er seinen Kopf. "Du hast deine Meinung also nicht geendert?" Ihre Eltern betreten den Raum und auch ihre Schwester ist mit ihrem Freund da. Der Doktor kommt kurze Zeit später rein. "Ich wollte.. ich hatte es mir fest vorgenommen.." Irritiert sieht Ichigo sie an. "Aber ich kann es nicht.. Ich möchte leben.. mein Leben verändern.. den Menschen helfen, die hilfe brauchen.." Ihr laufen unzählige Tränen über die Wangen und der Tod, in Form von Ichigo fängt an zu lächeln. "Du hast dich also doch umentschieden." Die Zeit läuft normal weiter und die beiden können den Arzt reden hören. "Jetzt sind vier Jahre um.. Uns fehlt langsam die Kapazität sie weiter hier haben zu können.. Wir werden die Maschienen mit ihrem einverständnis ausschalten.. Sollte sie von alleine Atmen.. wird sie wieder.. Wenn nicht.. tut es mir leid.. Wir haben getan was wir konnten." 

Völlig am Ende sitzt Ryouko da und hört zu. "Ich habe mir die Akte nochmal angesehen.. Damals hat das Messer ihre Tochter im Bauch getroffen. Aber es war ziemlich nah an der Seite und hat ihre Lunge verletzt. Jetzt ist alles wieder geheilt, doch wir können nicht sagen ob die Lunge.. noch funktioniert." Ichigo sieht die schwarz Haarige Frau ernst an. "Ich hoffe diese Lektionen haben dir gezeigt.. Dass Leben nicht verschwendet werden sollten." Langsam steht die junge Frau auf und stellt sich neben das Bett. "Ich möchte leben..!" Der Arzt stellt sich neben die Maschinen. "Es gibt eine 50% Chance, dass ihre Tochter wieder wird.." Ihre Eltern halten Händchen während sie kuscheln. Ihre Augen sind nur auf die schwarz Haarige gerichtet. "Ich stelle jetzt die Maschienen ab.." Der Arzt wendet sich den Maschienen zu. "Sei dir im klaren, dass ich nicht darüber entscheide, ob du leben oder sterben wirst. Dein Körper entscheidet.." Irritiert sieht sie den orange Haarigen an. "Wie meinst du..?" Doch ihr wird schwarz vor Augen. Der orange Haarige beobachtet, wie ihr Geist zu Boden fällt und sich nicht mehr rührt. "Die entscheidung ist damit gefallen.." 

Hoffend sehen alle zu der schwarz Haarigen.. Ihr wird die Maske abgenommen und der Arzt beobachtet sie kurz.. Er senkt seinen Kopf.. "Es tut mir leid.." Die komplette Familie fängt an zu weinen. Selbst der Freund von Kouyou kann sich seine Tränen nicht verkneifen. Er nimmt seine Freundin fest in den Arm. "Meine kleine.." Bringt Ryoukos Mutter unter Tränen hervor und nimmt ihre Hand. "Wieso..?" Ryoukos Papa versucht nichtmal mehr seine Tränen zu verstecken und lässt sich weinend auf einen Stuhl fallen. "Meine Prinzessin.." Der Arzt schaltet alles ab und legt alles zur Seite. "I-ich lasse sie dann jetzt.. in Ruhe abschied nehmen.." Der Arzt verlässt das Zimmer während der Orange Haarige sich umdreht und verschwindet. 

Den ganzen Tag hat die Familie bei dem Körper der jungen Frau verbracht. Die Nacht ist angebrochen, eine Schwester hat eine Decke über ihr Gesicht gezogen und zur Späten Stunde, wo es ruhig ist, bekommt sie die Anweisung den Leichnam zum Leichenwagen zu bringen. Als sie die Tür öffnet, weitet sie ihre Augen.. Die junge Frau sitzt aufrecht auf dem Bett und der Mond scheint sie an. Ihr laufen Tränen über die Wangen und die Krankenschwester traut ihren Augen nicht. "Hey Steffanie, brauchst du Hilfe?" Ein Kollege kommt dazu und stellt sich neben die schockierte Krankenschwester. "Was ist denn los?" Er sieht die junge Frau an und weiß nicht, dass sie eigentlich tot sein sollte. "Brauchen Sie etwas?" Mit zitternder und leiser stimme bringt sie hervor. "Ich möchte.. etwas essen.." Der Kollege geht los während sie aus ihrer Starre raus kommt. "Wie..?" Irritiert geht sie einfach zum Doktor. "E-entschuldigung.. aber welche Zimmernummer war das?" Der Arzt sieht sie irritiert an. "Zimmer 462." Sie schüttelt ihren Kopf. "Das Mädchen ist lebendig! Da ist keine Leiche." Der Doktor sieht sie überrascht an und läuft los. In der Türstehend sieht er sie an. "D-das ist.. ein Wunder.." 

Er geht zu der jungen Frau und führt eine Untersuchung durch. "Wie fühlen sie sich?" Sie sieht ihn an und redet leise. "Schwach.." Der Doktor lächelt. Erst jetzt erkennt Ryouko den Arzt. "Sind sie.. nicht Leroys.. Vater..?" Er nickt. "Ja, ich war traurig als ich hörte, dass du es nicht geschafft hast.. aber anscheinend.." Sprachlos zeigt er auf sie. "Ich werde sofort ihre Eltern kontaktieren." Als er gehen möchte, hält die junge Frau ihn fest. "Bitte nicht.." Irritiert sieht der Arzt sie an. "W-wieso denn nicht?" Sie lächelt leicht. "Das möchte ich.. selber tun.." Mit einem lächeln nickt der Arzt. "In Ordnung. Aber das machen wir morgen. Jetzt musst du erstmal zu Kräften kommen." Der Krankenpfleger kommt mit einem Tablett essen rein und die junge Frau fängt an zu essen. Mithilfe von dem netten Arzt, macht sie die Nacht durch und kann sich soweit wieder fit machen, dass sie auf Krücken gehen kann.