Zweite Chance (14)

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Kitami schreibt dem Typen eine Nachricht, dass er jemanden Gefunden hat, der ihr etwas erzählen konnte und nennt ihm nur die Fakten, die er von Keyomi gehört hat. Es dauert keine fünf Minuten, bis er antwortet und wünscht, diese Person selber mal zu treffen. Kitami versucht es ihm auszureden, da Keyomi ihn ja gebeten hat, eigentlich nichts mehr mit ihm zu tun zu haben, doch er lässt sich einfach nicht abwimmeln. Er nennt direkt einen Treffpunkt und einen Tag für das treffen, der schon in wenigen Stunden ist. Zögernd geht er zu dem Schlafzimmer der jungen Frau hoch. "Keyomi.. Kann ich nochmal kurz hereinkommen?" Sie öffnet ihm im Pyjama die Tür. "Du bist ja immer noch da." Er kratzt sich am Hinterkopf. "Es tut mir leid.. aber würdest du dem Mann nochmal dasselbe erzählen, was du mir erzählt hast." Sie weitet ihre Augen. "I-ich sagte dir doch, dass du keinen Kontakt mehr zu ihm suchen solltest!" Kitami kratzt sich am Hinterkopf. "I-ich wollte nur freundlich sein und ihm zumindest die Fakten nennen.. Er meinte, dass er ihr fester Freund ist und gerne mal mit dir persönlich darüber reden würde." Er hält ihr den Zettel hin. "Da ist der Zeitpunkt des Treffens.. Bitte tu mir den Gefallen und geh da hin. Ich werde dich auch begleiten. Wir treffen uns dann morgen da." Frustriert, sieht sie den Zettel an. Sie ist sich sicher, er würde sie erkennen, wenn sie wirklich da hingehen würde. "I-ich bin dann weg.." Er verbeugt sich nochmal. "Gute Nacht." Er geht die Treppe runter und verschwindet durch die Haustür. Schockiert sieht sie den Zettel an. "Scheiße.. Das ist in weniger als neun Stunden.. Sie hält sich mit einer Hand ihren Kopf. "W-was soll ich tun?" Verzweifelt versucht sie nochmal Rei zu erreichen.. doch der geht noch immer nicht ran. "Scheiße, Rei! Was treibst du bloß!?" Schnell packt sie sich ihre Sachen und ihre Schlüssel. Sie rennt aus dem Haus, die Straße runter und durch die Stadt..

 Sie rennt aus dem Haus, die Straße runter und durch die Stadt

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Nur mit dem Pyjama bekleidet, fängt sie an stärker zu Frieren. Ihr ganzer Körper wird kalt, ihre Füße nass und ihre Tränen immer mehr. Sie kann nicht aufhören darüber nachzudenken, was Herr Winter mit ihr anstellt, wenn er sie findet. Völlig außer Atem kommt sie an ihrem Ziel an. Das Haus den berühmten Detektiven Shinichi Kudo. Während sie sich mit ihren Händen an ihren Knien abstützt, versucht sie wieder zu Atem zu kommen. Nach wenigen Minuten klingelt und klopft sie Sturm. "Hallo? Shinichi!" Doch keiner reagiert. Nirgendwo geht Licht an. "Bitte, das darf nicht sein!" Sie klingelt erneut während ihr noch mehr Tränen über die Wangen laufen.. "Nein.. bitte.. es muss doch jemand zu Hause sein!" Sie fällt vor der Tür auf die Knie und lehnt ihren Kopf gegen die Tür. "Bitte! Shinichi! Ich brauche deine Hilfe!" Sie ist unaufhörlich am Weinen und zittert am ganzen Körper. Inzwischen kann sie Nichtmal mehr sagen, ob es ihre Angst oder die Kälte ist, die ihren Körper förmlich erbeben lässt. "Bitte! Shinichi Kudo! Mach die Tür auf!" Sie weint unzählige Tränen, die auf die Türschwelle fallen. 

"Bitte

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"Bitte.. helft mir.. doch.." Sie ballt ihre Hände zu Fäusten während sie sich auf dem Boden abstützt und ihn anstarrt. Denn sie weiß nicht, was sie jetzt noch machen soll. Sie weiß leider nicht wo Ran wohnt, noch wo sie nach Shinichi suchen könnte. Rei ist nicht zu erreichen und heißt, dass er vermutlich auch nicht bei sich zu Hause ist. 

Währenddessen bei Rei:

Eine geplante Razzia ist im Gange. Eine der Stribclubs von Herrn Winter wird gerade auf den Kopf gestellt. Doch es gibt noch immer keine Hinweise auf den Mord von vor vier Jahren. Gerade als er den Club verlässt, sieht er jemand verdächtiges vom Club weg gehen. "Hey, warten Sie einen Moment!" Bevor er wirklich darüber nachdenken kann, spricht er den Mann an. Sein Instinkt ist richtig, denn der vermummte Mann läuft weg. "Halt! Stehen bleiben!" Sofort rennt er hinterher, durch mehrere Gassen und kann gerade so an ihm dran bleiben. "Mir entwischst du nicht!" Als sie an einer Straße wieder rauskommen, steigt der Fremde zu jemandem ins Auto. "Stehen bleiben! Polizei!" Doch mit quietschenden Reifen brettert der Fahrer los. "Mist!" In Eile sieht er sich um. "Hey Sie da! Ihr Auto wird beschlagnahmt!" Er zieht einen Jugendlichen aus seinem Auto und fährt dem verdächtigen Auto hinterher. "HEY!" Wütend krallt er sich förmlich an das Lenkrad. "Dieser Fall dauert schon viel zu lange! Mir wirst du nicht entkommen!" Noch während er das Auto verfolgt, funkt ihn jemand über sein Walkie-Talkie an. "Officer Furuya, der Club ist sauber, abgesehen von ein paar nicht angemeldeten Angestellten." Mit einer Hand am Lenkrad schnappt er sich mit der anderen sein Walkie-Talkie. "Das ist Nebensache. Ich verfolge einen Verdächtigen gerade die 55-ste runter. Ein Blauer Peugeot, Kennzeichen..!" Noch bevor er das Kennzeichen durchgeben kann, weitet er seine Augen. Er ist von drei Autos umzingelt, das was er verfolgt und noch zwei weitere hinter ihm. "Scheiße, eine Falle!" Nervös sucht er nach einer Lücke, die er zur Flucht nutzen kann, doch es gibt keine. "Wir machen uns sofort auf den Weg, versuchen Sie die 55 nicht zu verlassen, ich wiederhole. Wir eilen zur Hilfe, bleiben sie auf der 55-sten." Als ein Auto ihm entgegenkommt, weitet der erfahrene Polizist seine Augen.

" Als ein Auto ihm entgegenkommt, weitet der erfahrene Polizist seine Augen

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 Er drückt den Knopf am Funkgerät. "UNAUSWEICHLICHER ZUSAMMENPRALL MIT EINEM ENTGEGEN KOMMENDEN FAHRZEUG!!" Nur wenige Sekunden später hört sein Vorgesetzter den Zusammenprall, bevor das Geräusch verstummt. 

"Officer Furuya! Antworten Sie! Was ist passiert?!" Im höchst Tempo machen sich die anderen auf dem Weg zur Unfallstelle. Doch als sie ankommen fehlt von dem Officer jede Spur. Nur sein Funkgerät, sowie der verunfallte, geliehene Wagen sind Vorort zu finden.  Besorgt um seinen Angestellten steht der Leiter der Operation vor dem Umgedrehten Wagen. Eine Blutspur ist deutlich zu sehen.. "Verdammt! Sie haben uns wieder hereingelegt..!" Knurrend starrt der Kommissar das Blut an. "Bitte seien sie wohlauf.. Herr Furuya.." 

Keyomi sitzt jetzt schon fast zwanzig Minuten in der Kälte vor der Tür, von Shinichi Kudo. Sie klingelt erneut und ist eiskalt. Ihre Wangen sind schon blau und sie ganz blass. "Shini..chi.." Sie nimmt gerade ihre Stirn von der Tür, als diese Aufgeht. "So langsam geht es mir auf die Nerven! Weißt du eigentlich wie spät es ist?! Zieh Leine und komm später nochmal wieder!"  

 "So langsam geht es mir auf die Nerven! Weißt du eigentlich wie spät es ist?! Zieh Leine und komm später nochmal wieder!"  

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Während Shinichi sich die Augen reibt, geht er langsam die Treppe runter. "Was ist das für ein Geschrei..?" Er bleibt mitten auf der Treppe stehen, als Heiji sich beruhigt und seine Augen weitet. Erst jetzt sieht er ihre blauen Lippen, die blasse Haut, den Pyjama sowie ihre halb eingefrorenen Tränen.

KurzgeschichtenOpowieści tętniące życiem. Odkryj je teraz