Zweite Chance (20)

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Die Tränen der jungen Frau sind gerade ausgetrocknet, als es an der Tür klingelt. "Erwartest du noch jemanden?" Verwirrt sieht die junge Frau ihn an. "Eigentlich nicht.." Kitami geht zur Tür und öffnet diese. "Hallo?" Ein Mann im Anzug mit Bierbauch sieht ihn lächelnd an. "Guten Tag, ich suche Frau Saphira." Sie kommt aus der Küche und sieht nur, wie Drake Winter mit zwei Männern das Haus betritt. *Bin ich aufgeflogen? Scheiße! Was mach ich jetzt?!* "Entschuldigen Sie bitte die Störung, Miss Saphira. Ich wollte mich für gestern entschuldigen." Kitami sieht die nervöse 22-Jährige an. "W-wenn es nicht nochmal vorkommt.. ist es ok." *Raus aus meinem Haus! Hau ab! Lass mich in Frieden!* "Könnten wir uns nochmal über mein Angebot unterhalten." Kitami sieht sie irritiert an. "Was ist denn gestern passiert?" Sie versucht ihre Angst nicht zu zeigen. "Das müssen wir nicht.. Ich lehne es weiterhin ab. Ich verdiene genug mit meinem Beruf." Er geht einfach an ihr vorbei zum Wohnzimmer. Einer der Bodyguards folgt ihm, der andere fragt Kitami nach der Toilette. Kitami zeigt ihm die Tür, während die beiden dem Herrn Winter ins Wohnzimmer folgen. "Dann ändere ich den Deal ein wenig. Wenn sie ein Jahr für einen Stribclub, in Deutschland tanzen und so mein Geschäft wieder ankurbeln.. Werde ich ihnen mein ganzes Erbe hinterlassen." Schockiert sieht sie ihn an. Er zählt zu einem der Reichsten Menschen Deutschlands. "D-das.. Ich.." Er grinst sie an. "Außerdem, wenn sie bereit sind eine Nacht mit mir zu verbringen, werde ich für den Rest ihres Lebens für sie aufkommen. Sie könnten sich kaufen, was sie wollen.. und doch nichts bezahlen." Kitami sieht Keyomi überrascht an. "D-das ist wirklich roßzügig.. W-wie hat sie sowas verdient?" Aus der Fassung gebracht, krallt sie sich an ihre Shorts. "Ihr wunderschönes aussehen, wird sicher viele Besucher anlocken. Sie wäre die perfekte Einnahme Quelle, mit der ich das alles auch gewährleisten kann." Der letzte Bodyguard kommt wieder rein und flüstert ihm etwas zu. Er lächelt direkt. "Planänderung." Er zieht eine Waffe und Richtet sie auf die 22-Jährige. Kitami springt auf und sieht den Mann irritiert an. "W-was soll dass denn jetzt?!" 

 "W-was soll dass denn jetzt?!" 

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"Endlich sehen wir uns wieder.. Ryouko.." Nervös und ängstlich sieht sie ihn an. "Die Bilder.. Ich hab den Raum.. nicht abgeschlossen.." Schockiert von ihrer eigenen Dummheit, den zweiten Bodyguard aus den Augen zu lassen starrt sie Drake an. "Scheiße.." Kitami sieht irritiert zwischen den beiden hin und her. "W-was ist hier los? Wieso nennt er dich Ryouko? Hey Keyomi?" Sie zittert stark während der pummelige Geschäftsmann lacht. "Was, du hast es ihm nicht erzählt?" Drake fängt an zu lächeln. "H-halt ihn da raus! Er hat nichts mit der Sache zu tun!" Doch ihre Freche Bemerkung hat Konsequenzen. Drake Schießt und verfehlt knapp den Kopf der braun Haarigen. Kitami weitet seine Augen. "D-du Schwein!" ER geht auf ihn los, doch Herr Winter ist schneller und schießt ihm in die Schulter. "NEIN!! Kitami!" Als sie zu ihm laufen will, halten die Bodyguards ihn fest. "Dir bleiben zwei Optionen übrig, Ryouko." Sie kann ihre Augen nicht von Kitami abwenden. "Hier direkt sterben.. und ihm mitzunehmen.. oder du sagst für mich aus.. und er darf Leben." Die Bodyguards lassen sie los während sie sich in ihre Haare krallt. "Sie sind Grausam.. Ein scheußlicher Mensch!" Er grinst nur. "Danke für das Kompliment. Ich ziehe nicht umsonst im Untergrund die Fäden." Ihr laufen Tränen über ihre Wangen. "Dir ist doch wohl klar.. Egal welche Variante du nimmst.. Du wirst keine überleben.. Auch wenn es ziemlich Schade ist, dein Körper ist echt der Hammer."  Sie krallt sich in ihre Haare.. "Ich werde für sie aussagen.. Nur bitte.. lassen sie Kitami da raus.." Ihre weinerliche und ergebende Stimme lässt den Schurken grinsen. "Braves Mädchen.. Vier Jahre hast du dich vor mir versteckt.. doch jetzt wird es endlich Zeit." Sie lässt ihren Kopf gesenkt. "W-wieso.. musste meine Familie sterben..?" Lächelnd senkt er langsam die Waffe. "Stimmt ja, wir haben alle an deinem 18 Geburtstag getötet.. Sie hatten keine Gelegenheit dich einzuweihen." Er fängt an zu lachen. "Eine Familie, die als Familiengeschäft das Spionieren betreibt, gehört vergangen und ausgerottet." Sie weitet schockiert ihre Augen.. "Meine Familie.. war.." Drake spielt mit der Waffe. "Wenn sie den Auftrag, mich zu beschatten abgelehnt hätten, wären sie jetzt noch am Leben." Ihr laufen unzählige Tränen über die Wangen. "Mit mir legt man sich nicht ungestraft an." Mit gemischten Gefühlen starrt sie den Boden an. "Dann machen wir beide uns jetzt auf den Weg nach Deutschland." Er schnippt einmal während sie von einem der Bodyguards brutal hochgezogen wird. "Und du kümmerst dich um den da. Er bleibt am Leben, und wird erst befreit, wenn ich frei gesprochen wurde. Klar?" Der zweite Nickt. "Gut, dann machen wir uns jetzt auf den Weg." Ryouko wird zum Auto gezerrt. "Keyo..mi..!" Weinend sieht sie nochmal zu ihm. "Ich lasse nicht zu.. dass du dein Leben verlierst.. Ich verspreche es dir.." 

Während der Fahrt und dem Flug nach Deutschland wehrt sie sich nicht und sagt kein einziges Wort

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Während der Fahrt und dem Flug nach Deutschland wehrt sie sich nicht und sagt kein einziges Wort.. 

Rei wird mit Wasser übergossen und wird wieder wach. Unzählige Wunden und blaue Flecken übersäen seinen Körper. Er sitzt noch immer in dem dunklen Keller, mit einer Wache, die am Schlafen ist. "Dann können wir ja weiter machen.. Mit dem *Lass deine Aggressionen freien lauf* Training." Knurrend sieht Rei die zwei Männer an. "Noch ist es nur eine schwere Körperverletzung.. Ihr könnt euch noch für das richtige Entscheiden und mich los.." Der erste Schlägt ihn mit voller Wucht in den Magen. Rei spuckt Blut und stöhnt Vorschmerzen auf. "Fuck!" Eine von den drei Personen lächelt. "Ich finde, wir sollten sie mal schlafen schicken." Keine Minute später fallen zwei von den dreien um. "Du bist spät, Melon." Er grinst nur. "Du hast ja ganz schön mit dir spielen lassen." Er pickst ihn nur für eine halbe Sekunde, doch Rei schreit auf als hätte ihn jemand geschlafen. "Aua, du musst dringend ins Krankenhaus." Sein verdeckter Arbeitskollege lächelt. "Beeil dich! Ich muss die Zeugin warnen!" 

 "Beeil dich! Ich muss die Zeugin warnen!" 

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"Ja, ja, ganz ruhig. Der Prozess ist erst in zwei Tagen." Rei wird ernst. "Das sind zwei Tage zu viel!" 

KurzgeschichtenWhere stories live. Discover now