Zweite Chance (15)

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"B-bist du lebensmüde?!" Heiji kniet sich zu ihr runter während sie ihn am Kragen packt. "I-ich muss.. mit Shini..chi reden..! Es geht.. um Leben.. und tot!" Ihr Griff lockert sich während sie Ohnmächtig wird. Shinichi weitet seine Augen und rennt die restlichen Treppen runter. Heiji kann die junge Frau gerade so auffangen und hochnehmen. "Schnell, wir müssen sie langsam aufwärmen!" Shinichi schließt hinter seinem Kollegen die Tür. Der Stolze Osaka, bringt die junge Dame in eines der Zimmer hoch und legt sie auf eins der betten. Sie decken sie erst mit einer Dünnen, dann mit einer etwas dickeren Decke zu. Shinichi hat warme Umschläge vorbereitet und legt diese noch auf ihre Stirn. Die ganze Nacht lang, wechseln sich die beiden damit ab, sie zu beobachten, sowie ihre Unterkühlung zu behandeln. "Echt mal Kudo, was hast du denn hier für Freunde?" Genervt verschränkt der dunkelhäutige Detektiv seine Arme vor der Brust. "Erst klingelt sie fast eine halbe Stunde lang Sturm und dann verreckt sie fast vor deiner Haustür." Shinichi sieht sie leicht beunruhigt an. "Sie hat sonst keinen Kontakt zu mir gesucht.. Es heißt also, dass es wirklich wichtig ist.. Sonst würde sie sich aus Sicherheitsgründen von mir fern halten." Gegen sieben Uhr, geht langsam die Sonne auf und auch die Augen der jungen Frau gehen auf. "Scharf..sinnig.. wie immer.." Murmelt sie leise während sie am Schwitzen ist. "Wie geht es dir?" Noch geschwächt sieht sie sich mit den Augen im Zimmer um. "Mir ist warm.. Ich bin Müde und stehe unter Stress.." 

 Kaum hat sie geantwortet, weitet sie ihre Augen und richtet sich auf

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 Kaum hat sie geantwortet, weitet sie ihre Augen und richtet sich auf. Bei der Schnelligkeit fällt die Decke etwas von ihr runter und der Umschlag auf ihrer Stirn ebenfalls. "Wie spät ist es?" Shinichi lässt seine Hände in seiner Hosentasche verschwinden. "Es ist fast sieben." Sie weitet ihre Augen. "So lange war ich bewusstlos, das ist eine Katastrophe! Dann bleiben nur noch drei Stunden!" Heiji verschränkt seine Arme vor der Brust. "Dann erzähl uns mal, was eigentlich der Grund ist, dass du um zwei Uhr morgens, im Pyjama und ohne jede Hemmung gegen die Tür geballert hast." Ihr läuft nervös Schweiß über die Schläfe. "Es ist Ok, er ist ein Detektiv Kollege und genauso vertrauenswürdig wie ich." Sie sieht ihn ängstlich an. "Ich bin ja im Zeugenschutzprogramm..! Eigentlich sollte niemand wissen, dass ich hier bin.. A-aber sie suchen nach mir." Shinichi weitet seine Augen. "Mein Redakteur ist heute Nacht bei mir gewesen und hat mir ein Bild gezeigt.. von mir, als ich noch ich selber war..!" Ernst ballt er in seinen Taschen seine Hände zu Fäusten. "Dann muss, wer auch immer hinter dir her ist, seine Suche erweitert haben." Sie deckt sich auf und steht auf. Sie packt Shinichi am Kragen. "Ich konnte ihm nicht verschweigen, dass ich sie kenne und habe ihm ein paar Fakten genannt, nur das, was auch in den Medien gesagt wurde.. Ich habe ihn gebeten keinen Kontakt zu diesem Mann mehr zu haben.. doch er hat aus Freundlichkeit diese Fakten weitergeben..!" Ihr laufen erste Tränen über die Wangen. "Er hat ein treffen ausgemacht, wo ich ihm die Fakten nochmal selber erzählen soll.." Sie fällt auf die Knie während Shinichi mit auf die Knie geht und sie in den Arm nimmt. "Was spricht denn dagegen, dich einfach zu weigern?" Shinichi sieht sie mitgenommen an. "Du Idiot, sie würde sich verdächtig machen. Die Kerle würden herausfinden, dass sie gemeint ist und ihr nachstellen." Heiji knurrt. "Und wie sollen wir dir dabei helfen?" Keyomi sieht mit Tränen in den Augen beide an. "Ich habe versucht Rei zu informieren, doch er geht nicht ran! Ihr seid die einzigen, die mir jetzt noch helfen können.. Bitte! Ich bin mir sicher, wenn er mein Gesicht sieht, wird er mich erkennen.." Sie weitet ängstlich ihre Augen. 

"I-ich weiß nicht

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"I-ich weiß nicht.. W-was er.. mit mir tut.. wenn er mich wirklich..!" Sie hält sich ihren Kopf. "Mach dir keine Sorgen, wir werden dir helfen." Überrascht lässt sie ihren Kopf los und sieht zum Oberschülerdetektiv. "W-wirklich.." Heiji sieht ihn überrascht an. "H-hey! Wie stellst du dir das vor?" Er bleibt ernst während er anfängt den Plan genaustens zu erklären. 

Währenddessen bei Rei.
Nach dem Zusammenstoß hat er das Bewusstsein verloren. Jetzt liegt er in einem dunklen Raum, an Händen und Füßen geknebelt sowie verletzt am Bauch. Als sein Handy vibriert, öffnet er langsam seine Augen. "Es ist lange her.. Herr Kommissar." Sofort weitet der blonde Kommissar seine Augen. Er sieht in die Richtung. Herr Winter hält sein Handy in der Hand. Er erkennt sofort die Nummer, es ist Keyomi. "Verdammt..! Was sollen Sie von mir?" Er ballt seine Hände zu Fäusten. "Wo ist Ryouko jetzt?" Rei lächelt überlegen. "Wenn Sie direkt vor mir stehen.. Bin ich wohl nicht mehr in der Nähe ihres durchsuchten Lokals.." Mit seinen Händen tastet er den Boden hinter sich ab. "Hör auf um den heißen Brei herumzureden. Wo ist die Göre?!" Mit einem grinsen sieht der Kommissar den Verbrecher an. "Sie sind die letzte Person, der ich das verraten würde!" Das Klingeln von seinem Handy, welches im Besitz des Bosses ist, hört auf. "Es sind nur noch vier Tage bis zur Gerichtsverhandlung.. Und dieses Mal können sie nicht wieder ihren Anwalt wechseln! Blöd gelaufen, was?" Der gefangene bekommt eine Scherbe gefasst und fängt an vorsichtig und unauffällig seine Fesseln durchzuschneiden." Herr Winter geht im Raum umher. "Solange wird sie nicht mehr Leben oder gegen mich stehen.. Ich werde schon einen Weg finden, Sie zum Reden zu bringen.." Folterinstrumente werden in einem silbernen Wagen hereingefahren. "Shawn, wenn ich bitten darf." Einer der Bodyguards nimmt eine Zange in die Hand. "Wussten Sie, dass das schmerzempfinden verdoppelt wird, wenn ein Gegenstand den Körper trifft, statt einer Faust?" Er holt zum Schlag aus, doch in dem Moment kann der Kommissar seine Fesseln durchschneiden und ihn über sich hinweg werfen. Mit einem schnellen Schnitt befreit er seine Füße und wehrt sich gegen den zweiten Bodyguard. Die beiden liefern sich einen Schlagabtausch, der zugunsten des Bodyguards. Doch der Kommissar gibt nicht auf. 

"Wachen!" Es stürmen noch sieben weitere Personen in den engen Raum, während Herr Winter sich etwas zurückzieht

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"Wachen!" Es stürmen noch sieben weitere Personen in den engen Raum, während Herr Winter sich etwas zurückzieht. Sie alle werfen sich auf den Kommissaren und können ihn nur mit viel Mühe am Boden halten. Während der Kommissar verzweifelt um sein Leben kämpft, ruft der Verbrecher die Mailbox des Kommissars an und hört die verzweifelte Nachricht der jungen Frau an. Während der Kommissar verärgert am Boden gehalten wird, nährt sich Herr Winter ihm. "Wissen Sie was, Herr Kommissar. Ich brauche sie nicht länger." Irritiert sieht der Blonde ihn an. "Ich weiß jetzt, wo ich suchen muss." Er hält das Handy des Kommissars hoch. "Rei, ruf mich sofort zurück, wenn du das hier abhörst! Ich hab Angst... In der Stadt, vor dem Supermarkt in der Kemnitzerstraße.. hat jemand ein Bild von mir herumgezeigt..! Ich hab Angst!"  Sein böses grinsen lässt den Kommissaren erschaudern. "Der Laden war erst vor kurzem wegen einem Skandal in den Medien... Ihr habt sie also nach Japan gebracht." Er weitet seine Augen und versucht umso mehr sich loszureißen. "Du wirst die Finger von ihr lassen!" Mit einem Bösen lachen knallt der Boss den Kopf des Kommissars gegen den harten Beton Boden. "Wer will mich denn aufhalten? Sie werden hier nicht Lebend wegkommen.." Blut läuft aus einer Wunde knapp hinter seinem Haaransatz. Der Boss lässt ihn los und sieht genervt das Blut an seiner Hand an. "Ekelhaft.. Ihr könnt mit ihm machen, was ihr wollt, solange er es nicht überlebt." Schockiert weitet der Kommissar seine Augen und die anderen fallen wieder über ihn her. Herr Winter geht mit einem grinsen aus dem Raum und fängt an böse zu lachen.. "Genieße deine letzten Atemzüge, Ryouko!" 

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