Easy life? (8)

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Es hat noch ein bisschen gedauert, bis Kouyou ihre Schwester los gelassen hat. "Ich soll dir noch von deinem Chef ausrichten.. Den Rest des Tages hast du frei.. Der geht nicht von deinem Urlaub ab, wenn du morgen wieder mit einem lächeln bei der Arbeit bist." Kouyou schüttelt weinend ihren Kopf. "Klar!" Sie drückt nochmal ihre Schwester. "Dann lass uns schnell nach Hause fahren.. Also zu Mama und Papa.. Wissen sie schon..?" Ryouko schüttelt ihren Kopf. "Nein.. Aber wenn wir da hin fahren.. müssen wir noch einen Zwischenstopp machen." Sie wischt sich ihre Tränen weg während auch Ryouko mit ihren Kämpft.. 

Gesagt getan, die beiden jungen Frauen verlassen die Baustelle und fahren weiter. Vor einem Haus, dass Kouyou fremd ist, bleiben sie stehen. "Was wollen wir hier?" Ryouko beobachtet, wie der Vater von Ellen nach Hause geht und holt das Handy raus, dass ihr bereitgestellt wurde. "Das zeige ich dir gleich." Sie ruft die Polizei und wartet auf diese. "Erklärst du mir, wieso wir die Polizei gerufen haben?" Auch die Polizisten kommen dazu. "Das würden wir auch gerne wissen. Sie führt sie zu dem Haus und zeigt auf ein Fenster. "Schauen sie bitte mal durch das Fenster.." Die Polizisten sehen die schwarz Haarige ernst an, weiten dann aber ihre Augen und stürmen sofort das Haus. Kouyou sieht irritiert die Polizisten an, die wie von einer Tarantel gestochen losgerannt sind. "Was ist..?" Ryouko verschränkt ihre Arme vor der Brust während sie sich auf eine Garten Bank setzt. "Das Mädchen von damals.. wird Missbraucht.. Nur deswegen ist das alles passiert." Der Vater wird mit Handschellen raus geführt während auch die Mutter welche anbekommt. Die acht-Jährige kommt mit bis vor die Tür und sieht zuerst die junge Erzieherin nicht. "Hey Ellen.. Du bist ganz schön groß geworden." Die kleine erschreckt sich und dreht sich schockiert zu der Erzieherin. "W-was.. du..?" Die kleine dreht sich beschämt und mit Tränen in den Augen weg. "E-es.." Ryouko steht auf und geht auf sie zu. Die kleine macht sich darauf gefasst, eine geklebt zu bekommen, doch Ryouko fällt vor ihr auf die Knie und nimmt sie in den Arm. "Entschuldige.. dass ich erst jetzt bemerkt habe.. was dich so gequält hat.." Die kleine Acht-Jährige fängt an zu weinen während die Eltern in den Streifenwagen gesetzt werden. "Ab jetzt wird alles besser. Ich hoffe, dass du mir jetzt bald.. dein lächeln zeigen kannst." Die schwarz Haarige löst die Umarmung während die kleine ihr unter tränen ein kleines lächeln schenkt. Die Erzieherin wischt ihr die Tränen weg. "Die Frau vom Jugendamt wird sich um dich kümmern.. Sobald ich wieder ein eigenes Handy habe.. werde ich dir meine Nummer geben.. Ich werde dich damit nicht alleine lassen." 

Das warme lächeln löst in der achtjährigen Erinnerungen aus, sie springt ihr in die Arme und kann nicht aufhören zu weinen

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Das warme lächeln löst in der achtjährigen Erinnerungen aus, sie springt ihr in die Arme und kann nicht aufhören zu weinen.. Die Frau vom Jugendamt, lässt die beiden noch kurz in ruhe, bevor sie die kleine mit ins Haus nimmt, um ein paar Sachen zu holen. Stolz legt die ältere Schwester ihrer kleinen Schwester eine Hand auf die Schulter. "Ich bin Stolz auf dich.. Es ist fast so als hättest du alles gesehen..." Die schwarz Haarige sieht in den Himmel. "Ja.. fast so.." Die beiden gehen langsam zum Auto. "Dann jetzt zu Mum und Dad?" Sie schüttelt ihren Kopf. "Einen Zwischenstopp müssen wir noch machen." Fragend sieht Kouyou ihre kleine Schwester an.. 

Währenddessen in der Kita:

Alle Kinder sind schon abgeholt und Mark sitzt im Personalraum und wartet nur auf den Feierabend.. Er liegt mit dem Kopf auf dem Tisch und sitzt mit dem Rücken zur Tür. Mira beobachtet es aus dem Türrahmen heraus. "Vielleicht solltest du dir ein paar Tage frei nehmen.. Das nimmt dich wirklich mit.." Er schüttelt seinen Kopf. "Ich habe keine Urlaubstage mehr übrig.. Außerdem.. nimmt es mich nur mit.. dass ich so ein Volltrottel bin.." Durch die Tür vom Kindergarten tritt die junge Erzieherin ein. Die Köchin, sowie die anderen Kollegen begrüßen sie, als wäre sie nie weg gewesen. Sie bedankt sich bei allen und geht dann mit ihrer Schwester nach oben. "Wieso denn Vollidiot?" Mira verschränkt ihre Arme vor der Brust. Als ihr jemand eine Hand auf die Schulter legt, dreht sie sich um und weitet ihre Augen. Sie sieht in die schwarzen Augen der für Tot erklärten Erzieherin. Damit ihre Chefin nicht alles verrät, legt die schwarz Haarige einen Finger auf ihre Lippen. Sie nickt und sieht zu dem am Boden zerstörten Mark. "Ich Vollidiot habe es versäumt ihr zu sagen, dass ich in sie verliebt bin! Da habe ich sie noch in meinen Armen und hätte es direkt sagen können, doch ich voll Pfosten habe mich nicht getraut.. falls sie es übersteht und meine Gefühle nicht erwidert.." Mira ist still und Ryouko sagt. "Dann sag es ihr doch." Genervt und von der Kaltherzigkeit seiner Chefin dreht sich Mark um. "Wie denn, sie ist doch..." Er wird immer leiser und unterbricht seinen Satz, als er die schwarz Haarige in der tür sieht. "Genau hier." Mark springt auf. "H-haluziniere ich..?" Ryouko lächelt leicht. "Nein.. Ich bins.." Weinend nimmt Mark sie in den Arm. "Ich liebe dich Ryouko! Bitte geh mit mir!" Sie erwidert die Umarmung und krallt sich an ihm fest.. "Ich hab es vorher nie gesehen.. aber... Ich bin gar nicht alleine.." Murmelt sie leise vor sich hin. "Ich möchte gerne.. mit dir gehen.." Mira lächelt während sie versucht ihre Tränen zurückzuhalten. 

Zum Abend hin, kommen sie dann endlich bei sich zu Hause an. Kouyous Ehemann ist schon da und hat die kleine dabei. Nervös sieht Ryouko die Haustür an.. "Was ist denn los?" Kouyou sieht zu ihrer kleinen Schwester. "I-ich weiß doch gar nicht.. was ich sagen soll.. Ich meine.." Kouyou steckt den Schlüssel rein und macht einfach die Tür auf. "Bei den anderen hast du es auch so gemacht.. also wieso hier nicht?" Langsam tritt die junge Frau ein und aus dem Wohnzimmer ist das Geschrei von einem Baby zu hören. "Hat er schon..?" Kouyou schüttelt ihren Kopf. "Ich habe ihn gebeten nichts zu sagen.." Kouyou schließt die Tür hinter den beiden. "Bitte setzt euch hin." Ist aus dem Wohnzimmer zu hören. Langsam schreitet die schwarz Haarige voran. "Felix, wir haben keine Zeit für sowas.. Wir müssen noch so viel vorbereiten.. Bitte nehmt es nicht böse.. aber nehmt die kleine und geht." Felix lächelt. "Ich glaube, gleich ändern sie ihre Meinung." Irritiert sehen die trauernden Eltern ihn an. Ryouko stellt sich in die Wohnzimmertür und schluckt schwer. 

Sie macht sich Vorwürfe, weil sie so schlecht von ihren Eltern gedacht hat

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Sie macht sich Vorwürfe, weil sie so schlecht von ihren Eltern gedacht hat. Schockiert sehen die beiden ihre für Tod geglaubte Tochter an. "R-ryouko..?" Sie wird rot im Gesicht. "I-ich hab es nie wirklich gesagt.. Aber es tut mir leid.. Ich habe nicht zu schätzen gewusst, was ihr alles für mich tut.. Wie weit ihr voraus denkt.. und wie lieb ihr mich habt.." Sie schluckt schwer und ist den Tränen nahe. "Ich hab euch vermisst.. Mama.. Papa.." Den beiden laufen Tränen über die Wangen und sie stürmen gleichzeitig auf die schwarz Haarige los. Sie schließen sie fest in den Arm und holen auch ihre große dazu. Lächelnd sieht Felix dabei zu. Doch nach kurzer Zeit öffnet sich in der Umarmung eine Lücke. "Kommt dazu.. Ihr gehört doch jetzt auch zur Familie.." Als Ryouko das sagt laufen ihm zwei Tränen über die Wangen. "Das lasse ich mir nicht zweimal sagen.." Er kommt mit der kleinen dazu und Ryouko nimmt zum ersten mal ihre Nichte in den Arm. "Ist die Süß.." 

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Soo, das wars mit dieser Kurzgeschichte. Ich hoffe es hat euch gefallen und nehmt etwas aus dieser Geschichte mit. Ja, Geschwister sind nervig, aber sie sind die einzigen die euch im späteren Leben noch als stütze da sind. Egal was passiert. 
(Und das ist eine erfundene Geschichte, die nichts mit irgendwelchen echten Personen zu tun hat.)

Seid vorsichtig und bleibt wie ihr seid. 

RyoukoEucliffe

KurzgeschichtenTahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon