Assassin Love (3)

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Edgar sieht sie an. "Und was würdest du an meiner Stelle tun?" Raven kommt wieder dazu und sieht misstrauisch die junge Frau an. "Die Steuern senken. Die Abgaben an den Hof reduzieren und dem Volk Luft zum Atmen geben." Ernst verschränkt der schwarz Haarige seine Arme vor der Brust. "Du willst doch nicht wirklich die Tipps dieser Magd annehmen?" Der blonde steht auf. "Raven, ruf den alten Rat zusammen. Ich hab Gesprächsbedarf." Überrascht sieht Ryouko ihn an. "J-jetzt?" Edgar sieht kurz zu ihm. "Jetzt!" Bevor er aus dem Thronsaal geht. Raven seufzt, während er zu der schwarz Haarigen sieht. "Ähm... Kann ich wieder gehen...?" Raven seufzt leise. "Ja, verschwinde." Zögernd geht die junge Frau wieder ihren Aufgaben nach. Es dauert nicht lange, bis sie die Aufgabe bekommt, Tee zu der Sitzung zu bringen. Leise geht sie in den Raum, während sie heiß am Diskutieren sind. "Die alten Gesetze zu ändern und damit ihren Vater entehren? Auf gar keinen Fall!" Einer der ältesten verschränkt seine Arme vor der Brust. "Wenn das Volk leidet, verlieren wir an stärke." Raven steht neben dem König und hört aufmerksam zu. "Wer sagt uns denn, dass das stimmt? Woher haben sie diese Informationen?" Edgar stützt seinen Kopf. "Von einem meiner Bediensteten." Die Skeptiker fangen an, zu lachen. "Die können viel erzählen, wenn der Tag lang ist. Basierend auf einer einzigen Aussage kann es fatale Folgen haben, ganze Gesetze zu ändern." Nachdenklich sind alle einen Moment still. "Sie haben recht. Ohne beweisen können wir nichts tun. Außerdem hat sich noch niemand beschwert." Die meisten stimmen gegen die Veränderungen und wütend haut der blonde auf den Tisch. "Mein Volk leidet und ihr stellt euch quer? Das ist unfassbar!" Einer der Skeptiker haut mit seiner Faust auf den Tisch. "Woher hat es dich auch nicht gestört! Also ist doch alles gut." Wütend stürmt der König aus dem Konferenzraum. Raven hinterher und die alten trinken noch einen Tee zusammen bevor sie sich wieder zurückziehen. Edgar geht den Flur entlang, während Ryouko ihm entgegenkommt. Doch Lydia ist ihm schneller. "Du willst die Steuern senken? Du willst Gesetze ändern? Das kann doch nicht dein ernst sein!" Wütend sieht sie ihn an. "Es war alles nötig, um das Königreich bis zu diesem Punkt zu bringen! Es jetzt rückgängig zu machen, schwächt uns! Es zeigt Schwäche!" Sie knallt ihm eine. "Schlag dir diesen idiotischen Gedanken aus dem Kopf und spare weiter. Es wird noch nützlich sein." Ryouko bleibt stehen, als sie sieht, wie Lydia ihm eine knallt. 

"Hör auf, etwas verändern zu wollen! Die Welt ist unfair und gemein

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"Hör auf, etwas verändern zu wollen! Die Welt ist unfair und gemein. Uns bleibt nichts anderes übrig, als es zu akzeptieren!" Wütend geht sie weg und lässt ihn da stehen. Er senkt seinen Kopf während die schwarz Haarige weiter geht und neben ihm hält, da der blonde nach ihrem Handgelenk greift und sie festhält. "In meine Gemächer, sofort." Er zieht sie mit, während Raven nur sieht, wie die beiden um eine Ecke verschwinden. In seinem Zimmer lässt er sie los. "Wer hat dir diese Informationen gegeben? Sag schon!" Sie bleibt emotionslos. "Geht es darum, die Beweise zu sammeln?" Er drückt sie gegen die Wand. "Ich will die Namen hören." Sie sieht ihn emotionslos an. "Oder geht es ihnen darum, sie zu bestrafen?" Wütend sieht er die junge Frau an. "Wer oder was bist du wirklich...?" Sie bleibt emotionslos. "Ich bin eine einfache Magd auf der Suche nach einem Ort, an dem sie in Frieden leben kann." Wütend schlägt Edgar an die Wand. "Wenn sie Beweise brauchen... Verkleiden Sie sich und mischen Sie sich unter die Leute. Machen Sie sich ein eigenes Bild davon... Ob ich lüge oder ihnen die Wahrheit sage." Er sieht sie ernst an. "Du wirst mich begleiten.. Morgen früh, nach Anbruch der Sonne." Sie nickt. "Wie ihr wünscht. Aber lasst euren Hund zurück. Es würde auffallen." Er sieht sie ernst an und tritt einen Schritt zur Seite. Die schwarz Haarige geht zur Tür und legt ihre Hand auf den Griff. "Ihr wisst es. Oder?" Fragend sieht Edgar zu ihr. "Was meint ihr?" Ihre strahlend blauen Augen sehen ihn an. "Eure Gattin.. Möchte nur das Geld.. Vielleicht noch den Ruhm und das Schloss. Aber euer Herz ist ihr egal..." Knurrend verschränkt er seine Arme vor der Brust. "Pass auf mit dem, was du sagst." Sie öffnet die Tür. "Ich glaube, ihr habt besseres verdient." Sie geht raus und geht an Raven vorbei, der direkt das Zimmer betritt. Er weicht knapp einer Vase aus, die der Blonde geworfen hat. "H-hey, womit hat sie dich denn auf die Palme gebracht...?" Genervt wirft er noch ein paar Sachen um, bevor er sich Raven anvertraut... 

"Das ist reiner Selbstmord! Das geht auf gar keinen Fall, dass du alleine ohne Geleitschutz in die Stadt gehst!" Edgar sitzt auf einem Stuhl. "Ich werde aber gehen und jegliche Versuche uns zu folgen bestrafen." Raven wirkt wütend. "D-das kannst du nicht tun!" Er schlägt auf den Tisch. "Und ob ich es kann... Jetzt lass mich alleine... Ich muss noch über etwas nachdenken." Seufzend verlässt Raven den Raum und verschwindet in seinem Zimmer. 

Der nächste Tag ist angebrochen. Edgar hat den Rest des letzten Tages in seinem Zimmer verbracht und über einige Sachen nachgedacht. Die schwarz Haarige wartet im Hof auf den König, der mit einem Umhang bekleidet auf sie zu geht. "Seit ihr so weit?" Ernst nickt der junge König. "Um eines möchte ich euch noch bitten." Irritiert sieht er sie an. "Egal was passiert... Mischt euch nicht ein... Seht die Grausamkeit dieser Stadt... in ihrer vollen Pracht."

Ihr Blick lässt den König zweifeln, ob er gerade wirklich das Richtige tut

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Ihr Blick lässt den König zweifeln, ob er gerade wirklich das Richtige tut. Er schluckt schwer, während sie emotionslos bleibt. "Folgt mir." Sie geht voran, während der König ihr folgt. 

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