Chapter 13

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Mir blieb nur eines übrig...

"Ich tu alles, bitte lass nur nicht die Bilder in Umlauf geraten."

"Gut, nur eine falsche Aktion, und ich kopiere die Bilder und händige sie als Flugblätter aus.

Als erstes, knie auf den Boden, damit ich dir auf den Kopf spucken kann.

Wenn ich's mir recht überlege, vielleicht sollte ich deinem Mund "eine Beschäftigung" geben, du redest mir zu viel", er hatte ein ekelhaftes, dreckiges lächeln im Gesicht.

Mir wurde schlagartig schlecht, aber er durfte keinen Verdacht schöpfen.

Mein Plan verlief, bis jetzt, ganz gut.

Ich kniete mich auf den Boden, hielt nach links und rechts Ausschau.

Ich meinte eine Person rechts hinter mir auszumachen, aber das war mir egal.

Jetzt oder nie.

David kam auf mich zu, mit der einen Hand schon seinen Gürtel öffnend.

Das war meine Chance.

Ich zog seine schon offene Hose hinunter, richtete mich blitzschnell auf und rammte ihm mein knie in den Magen.

Er keuchte und machte eine weiteres, undefinierbares Geräusch , doch ich war noch nicht fertig.

Ich packte ihn an dem Kragen seiner Jacke und trat mit einem Bein gegen seine Füße.

Das brachte ihn zum Fallen, sodass er fluchend auf dem Bauch lag.

Ich fixierte ihn am Boden.

Zuvor hob ich schnell das Kuvert mit den Bildern auf.

"Hast du Kopien von denen?" meine Stimme zitterte während ich wild mit den bilden um mich fuchtelte.

"Ngghn.."

Ich rammte meine Hacke in sein Schulterblatt.

"Antworte."

"Nein...hab ich nicht du H****sohn. "

Zufrieden mit der Antwort verringerte ich den druck meines Fußes, was ihm zum erleichterten aufatmen brachte.

"Ich habe eine Nachricht an dich und John:"

Ich spuckte seinen Namen aus, als wäre es das abscheulichste auf der Welt.

"Lasst mich verf**** nochmal in ruhe."

Ich schrie diese Worte laut hinaus, während mir eine Träne über das Gesicht rollte.

Das hatte alles mehr zu schaffen gemacht, als zu Anfang gedacht.

Als ich mich zum gehen wenden wollte, hörte ich Schritte.

Sofort nahm ich meine Angriffsstellung ein.

Ich spannte meinen Körper an,

bis ich auf einmal zwei starke Arme um mich spürte, die mich an den anderen Körper drückten.

Ich sog den leicht vertrauten, wundervollen Geruch ein.

Es roch frisch, nach Deo und dem eigenen Geruch dieser Person.

Ein Duft der mich geborgen fühlen ließ.

Es war lange her das mich jemand umarmt hatte.

Ich wollte nach oben schauen, doch die Person ließ mich nicht.

"Shhhh... Alles gut. Ich bin da. Du kannst aufhören."

Erst jetzt bemerkte ich, dass mein Gesicht Tränen überströmt war.

Das T-shirt der Person war jetzt bestimmt leicht nass..

Und ich erkannte auch die Stimme.

Diese unverwechselbare, bassige stimme, welche mir eine Gänsehaut bereitete.

"Taddl.. Ich...Ich. "

Meine Gedanken waren schwammig, ich fühlte mich urplötzlich ausgelaugt.

Ich strengte mich an, klar denken zu können, um Taddl alles erklären zu können.

Ich hatte Angst, dass Taddl mich für seltsam halten würde.

Als ich mich aufrichten wollte, wurde mir nur noch schwindliger.

Alles wurde schwarz um mich.


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~mG~

Our Story [Glp x Taddl | Glpaddl]Where stories live. Discover now