Chapter 36

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Ich wollte die Wahrheit, also musste ich die Person Fragen, die mich am längsten kannte; meine Mutter.

"Komm mit."

Es war keine nette Aufforderung oder eine bitte.

Es war ein Befehl.

"Wohin gehst du?"

"Zu meiner Mutter. Wenn das was du sagst stimmt, dann müsste sie dich kennen."

Er sah mich nur perplex an.

Ich verdrehte die Augen, griff nach seiner und zog ihm mit mir.

"Und du kommst schön mit mir"

Er protestierte nicht, blieb still.

Den ganzen Weg lang war es ruhig zwischen uns.

Kurz bevor wir ankamen schaute ich zurück zu ihm.

"Huch? Was ist denn mit dem?"

Sein Gesicht hatte eine rote Farbe angenommen.

Sah ungesund aus, hatte er Fieber?

"H-hier in der n-n-nähe wohnst du also?"

Vor meinem Wohnblock blieben wir stehen.

"Da sind wir."

Ich schloss dir Tür auf und ging die Treppen des Hauses hinauf und betrat die Wohnung.

"Mama?" Ich fand sie im Wohnzimmer sitzend vor.

"Was ist los?"

Ich sah von dem Buch auf, welches sie gerade las.

Als Sam hinter mich trat ließ sie das Buch geschockt fallen.

"Was machst du hier?! Ich hab dir damals gesagt, dass du dich nie wieder blicken sollst!"

Meine Mutter war aufgestanden und funkelte den jungen hinter mir an.

Ich blickte zu ihm, in auf seinem Gesicht sah ich Panik und Schuld?

Ich konnte es nicht genau deuten.

"Ich habe ihnen schon mehrmals gesagt, Es tut mir leid. Ich hatte damals keine Ahnung was passieren würde. "

"Ach was! Du und deine Sippe! Ihr wusstet genau was passieren würde. "

Sam stoß mich zur Seite und baute sich vor meiner Mutter auf.

"Ich war damals noch fast ein Kind! Wie hätte ich das wissen sollen! Außerdem, sie hätten ja besser auf ihren Sohn aufpassen können!"

Ich stütze meinen Kopf in die Hände, mein Kopf schmerzte.

Ich hasste es wenn sich Leute stritten und sich dabei gegenseitig lautstark ankeiften.

Es brachte schlimme Erinnerungen zurück.

Erinnerungen welche normalerweise gut weggeschlossen verweilten, und verweilen sollten.

Ich bereute meine Idee, den jungen hierher gebracht zu haben.

Je mehr sie miteinander "redeten", desto weniger verstand ich, wovon sie sprachen.

"Haltet beide eure Klappe! Kann mir nicht mal jemand sagen, worum es geht?!"

Sie hielten inne mit ihren Streitereien und schaute zu mir hinüber.

Meine Mutter hatte einen traurigen besorgten Blick, während Sam's Gesichtsausdruck verständnislos war.

"Du!", wütend trat er vor mich, "Warum erinnerst du dich nicht!"

"An was den?! Kann mir nicht mal jemand aufklären?"

Meine Mutter seufzte schwer: "Beide: Klappe halten. Setzt euch hin, wie klären das jetzt."


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~mG~

Our Story [Glp x Taddl | Glpaddl]Where stories live. Discover now