Our Story [Glp x Taddl | Glpaddl]

Chapter 34

"Glpaddl? Wie kommst du darauf?"

"wie findest du den Namen?"

Super Strategie: Eine Frage mit einer Gegenfrage beantworten.

Ja wie war ich darauf gekommen.. Gute frage.

Ich verwendete als erstes das Prinzip unsere Namen, beziehungsweise Spitznamen, irgendwie zu mixen, ähnlich wie bei "Tardy".

Aber "Tanuel/Tanu" oder "Maddl" hörte sich nicht so gut an, um nicht zu sagen scheiße.

Also nahm ich meinen YouTube Account, Germanletsplay, kurz Glp.

"Der Name ist voll gut!"

Er legte einen Arm lässig um meine Schulter.

"Weißt du mein lieber, du wirkst nicht wirklich abgeneigt, der Idee gegenüber, etwas mit Taddl zu haben.."

Er sagte dies gespielt beiläufig und man erkannte sofort, dass er mit dieser Frage etwas beabsichtige.

Ich war in gewisser Weise in einer Zwickmühle:

Würde ich "nein" sagen,

wäre das erstens gelogen

und zweitens, falls Thaddeus meine Gefühle erwidern würde, würde die Lüge nur alles verkomplizieren und/oder verschlimmern.

Würde ich "ja" sagen, würde er sofort zu Taddl rennen und ihm das erzählen.

Und würde dieser dann aber nicht so fühlen, würde das die Freundschaft zerstören.

Ich schwieg einfach, auch wenn das ungefähr genau so dumm war, wie die anderen beiden Optionen.

"Uhh~..Du stehst auf Taddl...?"

"Nein!"

Er grinste mich an und piekste mir mit seinem Zeigefinger in die Wange.

"Manuueeel~ lügen darf man nicht"*

Er nervte mich noch eine ganze Weile, bis ich es nicht mehr ertragen konnte:

"Okay! Ja! Verdammte scheiße, Ja! Aber wehe du sagst es ihm!"

Was anderes als es zuzugeben konnte ich ja nicht.

"Du hättest einfach weggehen können.."

"Warum darf ich Taddl es nicht sagen?" fragte er empört und fing an diese dummen Kinderreime zu singen.

"Felix hör auf! Ich bin mir sicher, dass meine Gefühle unerwiedert sind, und es auch bleiben werden. Wenn du es ausplauderst wird daran die Freundschaft kaputt gehen!"

Er überlegte eine Weile, bevor er weiter sprach:

"Aber du musst es ihm sagen...Sonst.."

"Ich weiß, aber ich weiß weder wie, noch wo, noch wann.. Wie soll ich das nur machen?"

"Du wirst schon wissen, wann es an der zeit ist. Hör vorerst aber auf die so ein Stress zu machen."

Ja, er hatte recht. Momentan war das alles wirklich zu viel.

"Hast recht, danke."

Ich lächelte ihn an.

Wie gesagt, wenn's drauf ankam, war auf ihn verlass.

Ich blickte gen Himmel und bemerkte den sich verdunkelnden Himmel.

"Es wird gleich regnen. Wir sollten nach hause."

Er nickte und wir machten uns auf den weg.

Kurz nachdem sich unsere Wege trennten, wir mussten in verschieden Richtungen, fing es an wie aus Kübeln zu schütten.

"Na, das ist ja ganz bezaubernd."

Nach wenigen Minuten war ich zwar schon komplett durchnässt, aber trotzdem hatte ich keine Lust im regen weiter zu laufen, deswegen stellte ich mich bei der nächst besten Gelegenheit unter.

Jetzt stand ich in einem Durchgang, oder unter einer Möchtegern Brücke.

Ich wusste nicht genau, als was ich es einordnen sollte.

Anscheinend war ich nicht die einzige Person, die auf die Idee sich unterzustellen gekommen war.

Die Person gegenüber war nicht irgendjemand.

Sie schien mich ebenfalls gerade erkannt zu haben, denn nun war sie auf dem weg zu mir.

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~mG~