Chapter 41 (Taddl)

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"Taddl, ich liebe dich"

Diese Worte hallten immer wieder in meinem Kopf.

Ich konnte mein Glück kaum fassen:

Ich hatte Manuel meine Gefühle gestanden, und noch viel besser,

Er erwidert sie.

Trotzdem beschäftigte mich eine Frage :

"sind wir jetzt eigentlich zusammen?"

Normalerweise würde ich "ja" vermuten, allerdings.. Es war so unwirklich.

So als wäre dies ein Traum und ich könnte jede Sekunde aufwachen.

"Taddl... Ich.. kann... laufen..."

Ich schaute über meine Schulter zu Manu.


Dieser hatte die Augen halb zu und schien kurz davor, dass Traumland zu betreten.

Ich musste schmunzeln.

"Geht schon, ich bin groß und stark."

"mhhm..okay.."

Ich setzte meinen Weg fort.

Ich war auf die weg zu Manu.

Nach längerem überlegen entschied ich mich dazu, dass es besseR wäre, Manuel's Mutter Bescheid zu sagen.

Glücklicherweise hatte es aufgehört zu regen, dafür wurde es aber langsam dunkel.

So beeilte ich mich, noch im hellen bei ihm anzukommen.

Vor seiner Wohnung erwartete mich das erste Problem:

Klingeln, ohne eine Hand frei zu heben, aber auch ohne Manu fallen zu lassen.

Diese Hürde irgendwie überstanden, erwartete mich Nummer zwei:

Die Treppen hoch laufen.

"Na das ist ja ganz bezaubernd"

Schwer atmend kam ich oben an.

"Was tut man nicht alles für die große Liebe .. "

Als sich die Tür zur Wohnung öffnete, stürmte uns sofort manuel's Mutter entgegen.

"Thaddeus, du bist's. Und du hast Manuel dabei!

Kommt rein, kommt rein.

Meine Güte, wo wart ihr? Ihr seht aus wie zwei begossen Pudel die sich im Dreck gewälzt haben."

"Auch Hallo. Sehen wir wirklich so schlimm aus?", erwiderte ich und betrat die Wohnung.

Ich schlüpfte aus meinen Schuhen und fragte sie:

"Wo ist Manu's Zimmer? Ich glaube, er ist eingeschlafen und ich würde ihn gerne ins Bett bringen.."

"Ja, ja natürlich. Da hinten rechts, das ist sein Zimmer und das Badezimmer ist übrigens gegenüber. Wenn was ist, ich bin in der Küche, essen vorbereiten."

Als ich mich zum gehen wandte, Fügte sie noch ein "zieh dir und Manuel am besten etwas anderes an, bevor ihr euch nicht erkältet.

Ich glaube er hat nichts dagegen, wenn du dich an seinem Kleiderschrank bedienst." hinzu.

Ich grinste in mich hinein und stapfte zu seinem Zimmer.

Dort legte ich ihn auf's Bett und begann ihm die nassen Klamotten auszuziehen.

Our Story [Glp x Taddl | Glpaddl]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt