Chapter 47

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„Peep. Peep. Peep."

Verschlafen öffnete ich meine Augen und murmelte:

„Taaaddl.....mach das aus..."

Ich blinzelte mehrmals, bis ich eine klarere Sicht bekam.

Irgendwie schaffte ich es, so verschlafen wie ich war, den Wecker auszuschalten.

Ich setzte mich auf und musterte Taddl's verknautschtes Gesicht.

Ich gab ihm einen sanften Kuss und flüsterte: „Guten Morgen"

Sofort schlug er die Augen auf.

„Aufstehen", sagte ich erneut, während ich selbst aufstand.

Ich seufzte, denn anstatt Taddl es mir gleicht tat und ebenfalls aufstand, drehte er sich stattdessen um und schlief weiter.

Würde er nicht so verdammt süß aussehen, hätte ich ihn aus dem Bett geschmissen, doch das konnte ich nicht.

Wie gesagt, er sah zu unschuldig und niedlich aus.

Ich entschloss mich duschen zu gehen und es danach erneut zu versuchen.

Wir hatte den Wecker ja früh genug gestellt.

Als ich nur mit einem Handtuch bekleidet zurück ins Zimmer kam, lag Taddl unverändert da.

Ich zog mich, so schnell es ging, um.

Als ich mich zu Taddl wand, sah ich, dass dieser nicht mehr schlief, sondern auf dem Bett saß und mich anstarrte.

Meine Wangen färbten sich rosa.

„Seit wann ist der Wach? Hat...hat er gesehen, wie ich mich umgezogen habe?"

Um mein Schämen zu verstecken, stotterte ich hastig: „D-du solltest duschen gehen"

Er nickte und stand langsam auf und verließ das Zimmer.

Nachdem auch er fertig war und wir gefrühstückt hatten, waren wir auf dem Weg zum Bahnhof.

„Weißt du schon, was du alles besorgen willst?",

sagte ich, während wir auf die Ankunft des Zuges warteten.

„Nein, ich dachte wir gucken nach Sachen für dich. Nichts gegen deine Anziehsachen, aber ein paar neue Sachen wären auch ganz okay"

Was sollte das denn heißen?

„Woher willst du wissen, was ich alles für Kleidung im Schrank habe?"

Er schaute weg und murmelte: „Ich habe doch vorgestern Sachen für uns zum anziehen herausgesucht, weil wir ja so nass waren"

Stimmt, dass hatte ich ja ganz vergessen.

Wir blieben still, bis der Zug in den Bahnhof einfuhr und wir einstiegen.

Die Zugfahrt verlief ebenfalls ruhig.

Wir redeten nicht viel, was vielleicht auch daran lag, dass ich, kurz nachdem wir einen Sitzplatz hatten, einschlief.

Ich wachte erst durch Taddl auf, der mir sagte, dass wir unser ziel erreicht hätten.

Gemeinsam stiegen wir aus.

Taddl musste mich indessen auf mich aufpassen und an die Hand nehmen, weil ich immer noch recht schlaftrunken war.

„Mensch Manu"

Er schüttelte den Kopf und nahm meine Hand.

Er zog mich hinter sich her, durch die Menschenmassen und führte mich so sicher aus dem Bahnhof.

Our Story [Glp x Taddl | Glpaddl]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt