Chapter 18 (Taddl)

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Es kam mir vor, als hätte ich nur wenige Stunden geschlafen, was vielleicht sogar stimmte.

Obwohl ich meine Augen geschlossen hatte, wurde ich geblendet.

Warum musst dir Sonne auch so hell sein?!

Aber warte, mein Fenster war an der Westseite unseres Hauses....

Die sonne konnte noch gar nicht so extrem herein scheinen!

Ich öffnete meine Augen ein wenig.

Alles was ich sah, war meine Mutter wie sie aus dem Zimmer Schlich.

Sie hatte doch nicht etwa..?

Ich hatte keine Zeit drüber nachzudenken, denn jetzt fiel mir auf, das Manuel, anstatt neben mir, nun auf mir lag!

Er war nicht schwer oder so, aber wie er auf mir lag, war zu viel für mich.

Er lag, wie schon gesagt, auf mir, der etwas höher. Sein Kopf war neben meinem, wobei sein Gesicht in meinen Haaren vergraben war.

Die rechte Hand stürzte seinen Kopf, die linke krallte sich in meine Seite.

Und das was mich am meisten störte, waren seine Beine;

Sein eines Bein lag ganz normal neben meinen, aber das andere lag zwischen meinen Beinen.

Und sein knie war an einer Stelle, an der es verdammt nochmal nicht sein sollte!

Je wacher ich wurde, desto mehr Eindrücke strömten auf mich ein; der Geruch um ihn herum, sein Atem an meinem Ohr, seine Haut auf meiner.

"Warum musste der auch so Gut riechen?!

Warum bekomme ich so eine Gänsehaut?

Mir ist nicht kalt!

Warum habe ich mir gestern nicht mehr angezogen, oder ihm mehr zum anziehen gegeben?!"

Ich konnte schlecht behaupten, es zu hassen, oder ekelhaft zu finden, dass ein Kerl so auf mir lag.

Und es passierte, was ich befürchtete;

Mein Körper reagierte und meine Boxershort wurde eng.

Würde Manuel jetzt aufwachen, was würde er von mir denken?

Zum Glück passierte das nicht.

Es kam viel schlimmer.

Er fing an sich leicht zu bewegen, sein Kopf legte er auf meine Schulter, sein Gesicht in meiner Halsbeuge.

Seide Hände ruhten immer noch an meinen Seiten.

Das schlimmste war, wieder, sein Knie, welches nun noch mehr an meinen Schritt drückte und mich nur noch mehr erregte.

Ich überlegte was ich nun tun sollte, als ich bemerkte wie Manuel dabei war auf zu wachen.

Was tat ich?

Richtig. Ich stellte mich schlafend.

Für mich war es weniger schlimm, wenn Manuel denken würde, ich hatte im Schlaf eine Ständer bekommen.

Schlimmer wäre es, wenn er denken würde, ich hatte einen Ständer bekommen, während ich ihn beobachtete.*

Gerade als Manuel seien Augen öffnete, öffnete ich meine.

Unsere Blicke trafen sich,

allerdings schien er viel schneller zu begreifen, in welcher Lage wir uns befanden.

Sein Gesicht nahm in kürzester Zeit die Farbe und Intensität eines Wahnsignals an.

Ich muss wohl auch so rot gewesen sein, denn ich spürte wie mein Gesicht war unerträglich heiß war.

Wir schauen uns immer noch in die Augen.

Selbst wenn ich gewollt hätte, ich hatte mich nicht losreißen können.

Auch wenn es in meinem Zimmer nicht wirklich hell war, so schienen Seine Augen doch beinahe zu leuchten.

Giftgrün oder Smaragd grün, ich konnte mich nicht entscheiden.

Aber das zählte in diesem Moment nicht.

Alles was ich dachte machte sowieso keinen Sinn.

Mein Kopf war voll mit den verschiedensten Gedanken,

aber einen fassen konnte ich nicht.

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~mG~

Our Story [Glp x Taddl | Glpaddl]Donde viven las historias. Descúbrelo ahora