Spiderman Oneshots

The big reveal 3/3 (/I work here 6)

Wie versprochen hier der letzte Teil meiner kleinen Reihe! Er ist etwas kürzer als normal, also nicht wundern. Ich hoffe es gefällt euch!

Als Peter, Ned und MJ einige Minuten später durch die Gänge der Schule auf die Turnhalle, in der sie als nächstes Sport haben würden, zuliefen, hörten sie eine Stimme hinter sich. „Park- Peter, warte!" Sie wandten sich um und sahen sich Flash gegenüber. Peter sah ihn fragend an. 

„K-können wir reden?" Er warf Ned und MJ einen schnellen Blick zu. „Alleine?", fügte er dann noch an. Peter zögerte kurz, nickte dann jedoch. „Peter?" Er blickte zu Ned. „Ist schon okay, Ned. Geht schon mal vor, ich komme nach." Sie sahen ihn zweifelnd an, was ihn kurz zum Lachen brachte. „Ehrlich, Leute. Ich komme klar. Ich bin Spider-Man, schon vergessen?" 

Sie schienen immer noch nicht ganz überzeugt, doch schließlich gab MJ nach. „Na gut, Looser." An Flash gewandt sagte sie: „Aber nur zu deiner Information: du tust ihm weh und du bist tot, verstanden?" Wow, MJ hatte echt eine gute Nat Imitation drauf. Flash zuckte unter ihrem Blick zusammen. Dann drehten Peters beste Freunde sich um und gingen. 

Flash trat zögernd näher an Peter heran, bis sie einander schließlich gegenüber standen. „E-es tut mir leid, Peter. Und ich weiß, dass das nichts heißt und nichts wieder gut macht, aber es tut mir leid. Du hattest es nicht verdient, wie ich dich behandelt hatte. A-aber es tat einfach weh, dich mit deinen Freunden zu sehen, die alles für dich tun würden. Du warst immer in allem besser als ich u-und meine Eltern haben mir das immer vorgehalten. Und das soll keine Ausrede sein, aber ich will, dass du weißt, warum ich so ein... Arsch war. 

Ich schätze, ich war einfach neidisch, dass du Menschen hast, die dich lieben und für dich da sind, während es allen in meinem Umfeld immer nur um Geld geht. Ich weiß wie bescheuert das klingt, aber ich wollte es einmal gesagt haben. Es tut mir leid, Peter." 

Peter war geschockt. Er hatte viel erwartet. Das Flash weiter machte wie zuvor, dass er so tat als sein sie beste Freunde, dass er alles leugnen würde, doch nicht das. Er hätte niemals gedacht, so ehrliche Worte aus seinem Mund zu hören. „Danke Flash. Ich weiß das zu schätzen. Und es ist okay. Ich nehme deine Entschuldigung an. Jeder hat eine zweite Chance verdient." „D-danke, Par-Peter." Peter lächelte ihn an. „Kein Problem. Und wenn du jemals jemanden zum reden brauchst. Ich bin da, okay?" 

Er nickte und lächelte ihn sogar leicht an. Grade als Peter sich zum Gehen wandte, hielt Flash ihn noch einmal zurück. „Du erinnerst dich vermutlich nicht daran, aber du hast einmal meine Schwester gerettet. Sie..." Er hielt kurz inne und schluckte hart. „Sie stand auf dem Dach und wollte... und du hast mit ihr geredet und sie zurück nach Hause gebracht. Danke." Peter lächelte. „Sehr gerne. Wie geht es ihr?" „Besser. Sie ist seit dem in Therapie, und es ist schon echt besser geworden." „Das freut mich. Grüß sie von mir!" Damit wandte sich Peter um und lief auf die Turnhalle zu, überrascht, aber auch glücklich über Flashs Verhalten.

Er war der letzte, der in der Umkleide ankam. Es war tatsächlich das erste Mal seit Jahren, dass er sie betrat, denn seit er von der Spinne gebissen worden war, hatte er sich stets in der Toilette umgezogen. Er hätte schließlich schlecht erklären können, woher er plötzlich das Sixpack und die Narben von allen möglichen Schuss- und Stichwunden hatte? 

Als er sein Tshirt ausgezogen hatte, hörte er einige Keucher hinter sich. Er drehte sich ihnen zu und sah sie fragend an. Noch mehr Keucher. Alle starrten ihn an. Genauer gesagt seinen Oberkörper. Peter verschränkte leicht verunsichert die Arme über der Brust. 

„Was ist?", fragte er verwirrt. Antonio war der erste, der sich zu Wort meldete. „Du... du hast ein Sixpack!" Peter zuckte mit den Schultern. „Das ist eine der Nebenwirkungen vom Spider-Man sein." „Und da ist ein Schnitt in deiner Schulter." Peter blickte an sich herunter. „Oh, ja. Die Treppe hat gebrannt, also hab ich das Fenster genommen." „Und dir ist bewusst, dass du überall Brandblasen hast?"