Spiderman Oneshots

Peter meets the guardians of the galaxy

Und wieder ein Teil für euch! Und ich habe auch wieder keine Ahnung, was ich schreiben soll, also los gehts!

Müde schlurfte Peter durch die wie immer hektischen Straßen New Yorks. Es nieselte leicht, was Peters Lust auf den heutigen Tag nicht grade vergrößerte. Montag morgende sollten doch eindeutig verboten werden.

Es war auch wirklich eindeutig zu früh, um sich schon über die nassen Gehwege quälen zu müssen. Und all das nur, um sich noch rechtzeitig (nun ja, mehr oder weniger. Er war natürlich mal wieder 10 Minuten zu spät dran, aber laut Deutscher Bahn galt das noch als pünktlich) zum matheunterricht zu kommen. Yay.

Doch er wurde aus seinem Halbschlaf gerissen, als sein Spider Sense plötzlich anfing, anzuschlagen. Sämtliche Härchen auf seinem Körper richteten sich auf und er spürte ein kribbeln in seinem Nacken. Das war nicht gut! Er würde nachsitzen müssen, wenn er sich jetzt wegen irgend einem idioten der ihn entführen wollte oder so noch mehr verspäten würde.

Er drehte sich um die eigene Achse, wofür er natürlich gleich mal von den anderen Leuten auf dem Gehweg angemotzt wurde. New york, wer liebte es nicht. Doch er konnte keine Gefahr ausmachen. Keine maskierten Menschen, keine waffen, nicht mal eine Katze auf einem
Baum.

Er überlegte grade, ob er Karen fragen sollte, ob sie etwas bemerkte, froh, dass er die KI inzwischen in seine uhr eingebaut hatte, doch dazu kam er gar nicht erst. Denn plötzlich hatte er keinen Boden mehr unter seinen Füßen, als hätte sich plötzlich ein Loch unter ihm aufgetan. Es ging alles so schnell, dass er gar nicht mehr die Chance hatte, zu reagieren, bevor er auch schon fiel.

Sein Körper fühlte sich komisch an, irgendwie kribbelig, und Panik breitete sich in ihm aus, als er bemerkte, dass er seine Augen nicht öffnen konnte. Und er fiel immer noch, der Wind riss an seiner Kleidung und es rauschte fast schon ohrenbetäubend.

Und dann war alles plötzlich vorbei. Er hätte schmerzen erwartet, als er aufprallte, immerhin war eine relativ lange Zeit gefallen, doch der Aufprall war nur so, als wäre er aus dem stehen auf den Rücken gefallen. Trotzdem wurde ihm sämtliche Luft aus den Lungen gepresst. Er japste nach Luft und hustete.

Als er wieder atmen konnte, öffnete er hektisch seine Augen und sah sich um. Er befand sich anscheinend im Innenraum eines Fahrzeuges oder zumindest so etwas in der Art. Auf jeden Fall nicht mehr auf seinem Schulweg. Doch auch wenn seine Umgebung ihm absolut unbekannt war, schien er sich nicht in Gefahr zu befinden. Sein Spideysense war wieder ruhig und schien dies für eine ganz normale alltagssituation zu halten.

Und traurigerweise war es das für ihn auch. Sein Leben war eben wirklich alles andere als normal. Er vergrub sein Gesicht in den Händen und fluchte. Das war ja mal wieder so typisch! Sein dad würde durchdrehen, wenn die Schule anrief, dass er nicht erschienen war! Eigentlich sollte er inzwischen daran gewöhnt sein, so was passierte ihm schließlich nicht grade selten, doch er war und blieb ein irondad im Mama Bear Modus, der sich immer sorgen um seinen Sohn machte, wenn er mal wieder entführt worden war.

Es war ja mal wieder so typisch sein Glück, dass er irgendwie durch die Straßen New Yorks in dieses dings gefallen war! Warum musste sowas immer ihm passieren! „Karen?" fragte er, in der Hoffnung, dass er immerhin noch eine Möglichkeit hatte, Kontakt zu seinem Vater aufzunehmen. Doch es kam keine Reaktion.

„Och menno, warum kann ich nur einmal Glück haben?" murrte er, während er sich aufsetzte und sich zum ersten Mal gescheit umsah. Es war ein seltsames Fahrzeug. Er runzelte die Augenbrauen. Wo war er hier Bitteschön gelandet? War es doch kein Fahrzeug? Doch alles vibrierte leicht und er konnte dank seines verbesserten Gehörs etwas motorähnliches hören.

Doch der Innenraum war ziemlich groß und ähnelte keinem Fahrzeug, in dem er jemals gewesen war. Er war verhältnismäßig groß und es lag allerlei Kram darinnen rum, wie im Zimmer eines unordentlichen Studenten mit sehr seltsamen Interessen.