Hey Buddy 3/7

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Hi Leute! 

Sorry dass der Teil jetzt erst so spät kommt, aber wir sind grade auf einem Familienwochenende, und es war selbstverständlich ein einziges Chaos. So viele Kleinkinder auf einmal sollte doch echt verboten werden!!! Ich dreh hier vollkommen am Rad...

Anygays, ihr habt Glück gehabt, genug von mir hat berlebt, dass ich zumindest den Teil noch hochladen kann! 

Also, here we go: (ich habe grade allerdings nicht mehr die Geduld das ganze Korrekturzulesen, das bleibt jetzt einfach so)

Es war ungefähr ein Monat vergangen, seit er das lange Gespräch mit Steve gehabt hatte, und ganz langsam begann er, sich wieder mehr wie er selbst zu fühlen. Es war hart, so unfassbar hart Therapiestunde für Therapiestunde all die furchtbaren Dinge wieder auszupacken, die ihm passiert waren, doch es half. Anders würde er niemals besser werden.

Erneut saß er auf dem Sofa im Gemeinschaftsraum, eingehüllt in seine große, weiche Decke (eines Abends hatte Tony mitbekommen wie sehr Kälte oft die Erinnerungen zurückbrachte. Am nächsten Morgen war die größte, kuscheligste Decke, die er je gesehen hatte, in seinem Zimmer aufgetaucht. Er hatte sich bedankt, doch Tony war steif und fest dabei geblieben, dass er nichts damit zu tun hatte). Er hatte einen anstrengenden Tag gemacht. Nicht unbedingt körperlich, eher emotional erschöpfend, aber das hatten gute Therapiestunden eben so an sich.

Er nahm einen weiteren Schluck von der heißen Schokolade, die Steve ihm zuvor wortlos in die Hand gedrückt hatte, bevor er in sein Zimmer gegangen war. Er hatte vermutlich genauso gut wie Bucky gewusst, dass er nicht so bald würde schlafen würde können, und dass er einfach ein bisschen Zeit brauchte, um seine Gedanken zu ordnen.

Sein Blick glitt zu en riesigen Panorama Fenstern. Obwohl er nun schon eine ganze Weile hier wohnte, fand er den Blick auf die funkelnden Lichter des nächtlichen New Yorks immer noch faszinierend. Besonders heute, wo der Himmel alle paar Sekunden von zuckenden Blitzen erleuchtet wurde, war der Ausblick echt beeindruckend. Gedankenverloren blickte er hinaus.

Er runzelte die Stirn, als er irgendwo hinter sich ein Geräusch hörte, das verdächtig nach einem Schluchzen klang. Es war inzwischen mitten in der Nacht, eigentlich sollten alle (außer natürlich Tony, der schien einfach keinen Schlaf zu brauchen) inzwischen schlafen. Er stand von seinem Platz auf dem Sofa auf und lief dem Geräusch nach.

Er trat in den Gang, in dem sich Tonys Zimmer befand und blieb wie angewurzelt stehen. Dort, in der Mitte des Flures stand Peter, mit verweintem Gesicht, beide Arme fest um einen großen Stoffelefanten geschlungen.

Bucky atmete tief durch. Das war das erste Mal, das er seit ihrer ersten Begegnung mit Peter alleine in einem Raum war. Und wie auch beim letzten Mal spürte er Panik in sich aufsteigen, doch dieses Mal war es anders als zuvor. All die Therapiestunden schienen tatsächlich langsam Wirkung zu zeigen, denn er begann nicht in seiner Panik zu ertrinken, sondern ließ sie durch sich hindurchfließen, ohne sich von ihr lähmen zu lassen.

Hydra gehörte der Vergangenheit an, er hatte selbst die Kontrolle darüber, was er tat. „Kid?" Erschrocken blickte der Junge auf. „M-mr Barnes... tut mir leid, i-ich bin gleich weg" Peter drückte sein Stofftier noch etwas fester an sich und schniefte. „Nein, alles gut, Peter. Was ist los?" Peter versteckte seinen kleinen Wuschelkopf hinter dem Stofftier. „G-gar nichts, Mr Barnes", doch dann donnerte es plötzlich, und fast zeitgleich wurde der Flur von einem weiteren Blitz erhellt. Peter zuckte heftig zusammen und schluchzte leise.

„Hast du Angst vor Gewittern?" Peter machte sich noch ein bisschen kleiner und nickte zögerlich. Bocky hockte sich auf den Boden, um mit Peter auf Augenhöhe zu sein. „Das verstehe ich gut, Steve fand Gewitter früher auch immer gruselig. Jeder hat vor irgendwas Angst, das ist ganz normal." Peter wischte sich mit der Hand über die Augen und nickte schüchtern. „D-das sagt mein Dad auch immer. A-aber ich mag Angst nicht! Ich will keine Angst haben!"

Spiderman OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt