You're not alone 2/2

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Tädä: Teil 2, wie versprochen!

In diesem Moment bog ein schwarzes Auto um die Ecke, dass Tony als sein eigenes erkannte. Es war kaum zum Stehen gekommen, da hatte Tony auch schon die hintere Türe aufgerissen und Bucky einen auffordernden Blick zugeworfen.

Dieser trat ebenfalls ans Auto heran und legte Peter vorsichtig auf die Sitzfläche. Dann trat er einen Schritt zurück. „Kommen du und Happy klar? Dann würde ich nämlich auf Nat warten und das Motorrad zurück nehmen." Tony nickte und lief um das Auto herum, um auf der anderen Seite einzusteigen.

Sobald er saß, zog er Peter vorsichtig zu sich heran und bettete dessen Kopf auf seinen Schoß, bevor er ihm sanft eine verschwitzte braune Haarsträhne aus dem blassen Gesicht strich. „Tony? Was ist passiert? Was ist mit Peter?" Erklang die besorgte Stimme von Happy von vorne. „I-ich... wir müssen so schnell wie möglich zum Tower, Peter muss in die Medbay!"

Ohne weiter nachzufahren fuhr Happy los. Tony war sich sicher, dass sie sämtliche Straßenregeln missachteten und über mehr rote als grüne Ampeln gefahren waren, doch es interessierte ihn nicht wirklich.

Happy kannte ihn schon lange genug um zu wissen, dass Tony kurz davor war, komplett in Panik zu verfallen. Und auch wenn er es niemals zugeben würde - er hatte schließlich einen Ruf zu waren - auch Happy machte sich Sorgen um den ehemals stets fröhlichen Teenager.

Er hatte sich schon lange einen Weg in das Herz des grumpeligen Mannes gebahnt, mit seiner schier endlosen Energie und seinen Wortschwallen, denen Happy insgeheim stets gerne zugehört hatte, auch wenn er immer so getan hatte, als fände er sie nervig.

Peter hatte Tony wirklich gut getan. Er hatte regelmäßiger geschlafen, weniger häufig Mahlzeiten ausfallen lassen und komplett mit dem Trinken aufgehört, um ihm ein besseres Vorbild sein zu können.

Er hatte seinen Freund schon lange nicht mehr so glücklich gesehen, wie wenn er zusammen mit Peter in seiner Werkstatt an irgendwelchen hochkomplizierten Geräten arbeitete, und er hatte Tony noch nie so... gebrochen erlebt, wie als er plötzlich verschwunden war. Er hoffte, dass Peter okay war. Dass es ihm wieder gut gehen würde, und das er Hilfe von Tony und den anderen annehmen würde, damit er Tony nie wieder so würde erleben müss.

Und genau deshalb würde er dafür sorgen, dass Peter so schnell wie möglich in die Medbay kommen würde. Und wenn die eine oder andere Straßenregel darunter leiden musste, dann war das halt so. Das hier war schließlich ein Notfall.

Nervös lief Tony vor der geschlossenen Türe der Medbay auf und ab. Sobald sie vor dem Tower angekommen waren, war ein besorgter Steve ihnen entgegengekommen und hatte Peter so schnell wie möglich in die Medbay gebracht, damit Bruce ihn untersuchen konnte.

Er war aus dem Raum geschickt worden, damit er bei den unterschiedlichen Untersuchungen nicht im Weg war. Das war jetzt schon eine gefühlte Ewigkeit her, und er hatte keine Ahnung, was dort drinnen vor sich ging.

Die Sorge um Peter und die Angst vor schlechten Nachrichten trieb ihn fast in den Wahnsinn, und er bekam das Bild von Peter, wie er blass, mager und kränklich wirkend auf der alten Matratze lag, nicht mehr aus dem Kopf.

Er presste sich seine Handballen aufs Gesicht, in einem Versuch, sich zu beruhigen und atmete tief durch. Endlich, nach was sich wie eine Ewigkeit anfühlte, öffnete sich sie Türe und Bruce trat hervor. Sofort trat Tony auf ihn zu.

„Was ist mit ihm? Geht es ihm gut? Dumme Frage, natürlich geht es ihm nicht gut, er ist bewusstlos. Aber was hat er? Ist es schlimm? Oh Gott, bitte sag mir, dass es nichts schlimmes ist!" „Ganz ruhig, Tony. Es geht ihm den Umständen entsprechend. Ich habe ihm ein spezielles Schlafmittel gegeben, damit er seinem Körper die Zeit gibt, wieder zu Kräften zu kommen."

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