I'd do anything (2/2)

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Hallöchen! Wie versprochen ist hier Teil zwei von der kleinen Irondad/ Ironstrange Geschichte! Viel Spaß beim Lesen!

Bald darauf saß die kleine Familie eng aneinander gekuschelt auf dem Sofa, Peter eng an Tony gekuschelt auf seinem Schoß. Stephen sah Tony noch einmal prüfend an, drückte dann aufmunternd seine Hand und öffnete das Portal, in dem die Anderen seit ungefähr fünf Minuten vor sich hin gefallen waren. Mit einem dumpfen Aufprall landeten sie auf dem Boden.

Sofort sprang Steve wieder auf die Füße und sah sich kampfbereit um. „Was zur Hölle? Willst du uns umbringen?", fuhr er Stephan wütend an. Dieser blickte jedoch nur ausdruckslos zurück.

„Um die Wahrheit zu sagen, Ja, eigentlich würde ich das sehr gerne. Ihr habt meinen Sohn zum weinen gebracht und bei meinem Mann fast eine Panikattacke hervorgerufen! Aber leider würde Tony das nicht wollen, und so was soll Peter auch nicht sehen, also geht das wohl nicht. Noch nicht."

Tony strich ihm beruhigend über den arm. „Schon okay, Steph. Du warst ja da. Lass...", er seufzte. „Lasst und das bitte ruhig regeln. Kein Geschrei, keine Drohungen, kein Kampf. Nur reden. Setzt euch doch."

Zögerlich setzten sich die Avengers auf die Sofas, lediglich Rhody schien kein Problem damit haben, sich einfach neben Tony fallen zu lassen. Er wandte sich seinem Freund zu.

„So, jetzt erklär. Wie genau kann es sein, dass ich während eines Kampfes gegen unser eigenes Team erfahre, dass du einen Mann und ein Kind hast? Warum wusste ich davon nichts? Ich dachte eigentlich, du würdest mir vertrauen, schließlich bist du doch mein bester Freund! Zumindest dachte ich das immer!" In seiner Stimme konnte Tony hören, dass es ihn verletzte, auch wenn er versuchte, es hinter einem Grinsen zu verstecken.

„Es tut mir leid, platypus! Ich wollte es dir erzählen, wollte ich wirklich, aber ich durfte nicht!" Rhodey zog die Augenbrauen hoch. „Und seit wann gibst du etwas darauf, was du darfst und was nicht?"

„Seit es sonst meine Familie in Gefahr bringen würde. Ich werde es euch erklären, aber bitte unterbrecht mich nicht und lasst mich ausreden."

Er wartete, bis alle zustimmend genickt hatten, dann wollte er anfangen zu erzählen, doch Stephen hielt ihn davon ab. „Anthony? Ich glaube nicht, dass Peter das alles hören sollte."

Tony blickte auf den Jungen hinunter, der auf seinem Schoß schon fast eingeschlafen war. „Peter?" Er blinzelte seinen Vater müde an. „Na komm, ich glaube, es ist Schlafenszeit für dich, Bambi." Er wollte aufstehen, doch Peter Ross ängstlich die Augen auf und begann leise zu wimmern.

„Bambi? Was ist los?" „Will nicht ins Bett! Geh nicht! Du darfst nicht wieder gegen, Daddy!" Tony umarmte seinen Sohn sanft.

„Oh Peter, ich werde nirgends hingehen, versprochen. Ich bleibe bei dir. Ich lasse meine kleine Babyspinne doch nicht alleine!" „Daddy bleibt?" „Natürlich, Bambi. Versprochen..." Er zögerte kurz und sah die anderen an. „Magst du hier bei mir schlafen, Peter? Dann bist du nicht alleine."

Peter schniefte und nickte schüchtern. Tony lächelte und wischte ihm einige Tränenspuren vom Gesicht.

„Okay Buddy. Dann schlaf ein bisschen, ich bleibe bei dir." Peter kuschelte sich noch ein wenig näher an ihn und schloss seine Augen, während Tony ihm sanft durch die Haare strich. „Schlaf gut, Bambi" flüsterte er und gab ihm einen Kuss auf die Stirn.

Er blickte auf und sah, dass Clint ihn mit einem seltsamen Gesichtsausdruck ansah. „Was?", fragte er. „Nichts. Es... ich hätte nur nicht gedacht, dass ich dich jemals so... sanft sehen würde. Ich bin nur überrascht."

Stephen schaltete sich ein. Seine Stimme klang für die anderen wahrscheinlich ruhig, doch Tony wusste es besser. Er kannte seinen Mann gut genug, um die mühsam unterdrückte Wut in seiner Stimme zu hören.

Spiderman OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt