Chapter seven

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Jessi POV

Ich habe es Liam gestanden. Ich habe es ihm erzählt, dass ich Derek mag. Vielleicht habe ich mich ja geirrt und er empfindet nicht mehr als Freundschaft für mich. Das wäre besser. Ich möchte ihn nicht verletzen. Er ist der tollste Mensch den ich je in mein Leben gelassen habe.

Liam hat mir Mut gemacht. Er hat mir Mut gemacht mit Derek zu reden, meinen Standpunkt zu erklären. Natürlich habe ich Angst verletzt zu werden, aber ich brauche Klarheit.

Ich befinde mich gerade vor Dereks Loft. Ich habe Angst dort hinein zu gehen. Ich bin noch am überlegen ob ich nicht doch wieder umdrehen sollte und einfach wieder nachhause gehen sollte, aber nein. Nein, ich ziehe das durch. Ich atme tief ein und aus. Entspanne mich noch mal kurz und Klingel. Ich merke das mein Puls schneller geht und das meine Hände schwitzig werden.

Die Tür geht auf und Derek sieht mich an „Hey Derek" sage ich und er betet mich rein. Ich lasse meine Jacke an und meine Tasche lege ich auch nicht ab. Er sieht mich mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Was gibts?" fragt er und bemerkt höchstwahrscheinlich meinen schnellen Puls. Ich versuche die richtigen Worte zu finden, aber die gibt es nicht.

„Wir sollten reden" sage ich und schaue ihn an „über uns" hänge ich noch dran und ich bin kurz vorm platzen. Derek nickt und geht Richtung Küche, die oben ist. Ich folge ihm und oben angenommen setzen wir uns auf seine Bar Hocker. „Also-" fangen wir beide gleichzeitig an „fang du an" sagt er aber ich schüttle den kopf „nein fang du an" sage ich fest. „Jessica" fängt er an und ich bemerke es schon an seinen Ton, dass es nicht gut verlaufen wird. Ich kann das nicht.

„Derek, warte" sage ich „bevor du was sagst" ich sehe ihn entschuldigend an „lass mich kurz meinen Standpunkt erklären" er nickt und ich bin so nervös wie noch nie

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„Derek, warte" sage ich „bevor du was sagst" ich sehe ihn entschuldigend an „lass mich kurz meinen Standpunkt erklären" er nickt und ich bin so nervös wie noch nie. „Ich mag dich echt" sage ich und sehe ihn an „Seitdem ich in dein Pack aufgenommen wurde" ich spiele mit meinen Händen rum. „ Ich, also was mir auffällt ist-" „Stop" sagt er und ich sehe ihn leicht geschockt an „Das geht nicht" sagt er und steht vom Hocker auf. Ich folge ihn mit meinen Augen „Ich bin zu alt" er sieht mich nicht mal mehr an. „Du wärst nie sicher" ich schaue auf den Boden. Stille.

„Wir beide merken es doch" sage ich mit brüchiger stimme, nicht weil ich den Tränen nah bin, sondern weil ich verunsichert bin. „Es ist etwas zwischen uns Derek" ich stehe nun auch auf. „In Beacon Hills ist nie jemand sicher" sage ich und er sieht mich an. „Es geht trotzdem nicht, Jessi" er schaut mir in meine Augen „Auch wenn was sein sollte zwischen uns" er sieht weg „ist der Alters Unterschied zu groß" ich nicke. Er hat recht, der Altersunterschied ist groß, fast 6 Jahre. „Ich verstehe" sage ich niedergeschlagen.

Ich gehe zu ihm „Wir könnten es doch schaffen" sage ich und nehme seine Hand. „Versuchen" flüster ich und starre auf unsere Hände. „Es wäre zu Gefährlich" „ich nehme das Risiko in Kauf" sage ich mit fester stimme und sehe in seine Augen. Er weiß nicht, was er sagen soll. Er entzieht weder seine Hand, noch macht er Andeutungen was verletzendes zu tun.

„Wie gern ich das auch will" flüstert er mir in mein Ohr. Ich bekomme leichte Gänsehaut. Er streicht mir mein Haar hinters Ohr. „Überleg dir das nochmal genau" raunt er mir ins Ohr. „Ich brauche nicht mehr zu überlegen" flüster ich und lege meine Hand auf seine Brust. „Ein Versuch" flüster ich zu ihm. „Okay" sagt er „Ich kann es auch nicht mehr länger leugnen, dass nichts zwischen uns ist" sagt er leise, als hätte er Angst man könnte uns hören.

Ich kann es nicht fassen. „Küss mich" sage leise und meine Hand wandert in sein Nacken. Er zögert erst doch dann legt er seine Lippen auf meine. Sanft und zögernd. Ich genieße diesen Kuss. Wie lange habe ich darauf nur gewartet ? Unsere Lippen bewegen dich synchron und schon ist der Kuss vorbei. Viel zu kurz. Ich lächel ihn an und er mich.

Wir sind nach unten gegangen und haben Fernsehen geschaut auf der Couch

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Wir sind nach unten gegangen und haben Fernsehen geschaut auf der Couch. Arm in Arm. Bis ich dann los musste. „Ich muss jetzt gehen" sage ich zu ihm und küsse ihn auf die Wange. „Wohin?" fragt er mich und ich stehe von der Couch auf „ich wollte noch meiner Mum helfen" sage ich und drehe mich um. Fast aus der Tür raus sagt Derek „pass auf dich auf" ich drehe mich um „das mach ich" ich lächel ihn an „bis dann Derek" und höre noch ein „bis dann" von ihm.

Ich bin überglücklich. Ich habe ein dauer grinsen im Gesicht. Warum habe ich das nicht schon früher getan ? Meinen Standpunkt erklären ? Ich muss Liam danken. Ohne ihn wäre das nie passiert. Ich laufe durch die Stadt, da ich zu Fuß gegangen bin und es ein recht schöner Tag ist, bummel ich noch ein bisschen rum. Ich laufe an Büchergeschäft vorbei und kann natürlich nicht einfach vorbeigehen, ohne zu gucken. Ich schaue mir ein paar Bücher an und muss leider ohne eins gehen.

Zuhause angekommen gehe ich sofort in mein Zimmer und ziehe mich um. Gemütlichere Kleidung ist die beste Kleidung. In Jogginghose und t Shirt gehe ich nach unten und begrüße meine mum, die gerade von der Arbeit gekommen ist. „Du siehst glücklich aus" sagt sie und ich antworte nicht darauf. „Was ist passiert?" fragt sie mich weiter und ich ziehe meine Schultern hoch. „Keine Ahnung" sage ich und helfe ihr beim einräumen „muss an das schöne Wetter liegen" Lüge ich. Aber es ist nicht ganz gelogen. Gutes Wetter macht mir immer gute Laune. „Ja du hast recht" schwärmt sie und schaut aus dem Fenster. „Es ist schon angenehm draußen" ich glaube sie durchschaut mich.

Ich spüre einen Klaps auf meinen Nacken „au" sage ich und sehe sie an „was?" frage ich und sie lacht „nun sag schon" sagt sie sehr überzeugend. Ich sehe sie an und sie räumt weiter Sachen ein „Ist es Liam?" ich schaue sie an und schüttle den Kopf.

Liam. „Ich mag ihn echt gern" sage ich „er ist wirklich toll" ich räume weitere Sachen ein. „Nein echt" wiederhole ich, als hätte sie das Gegenteil behaupten wollen „er ist immer für mich da und gibt gute Ratschläge" sage ich und meine mum schaut mich an. „Bist du dir sicher?" fragt sie mich und ich verstehe nicht „was? Womit?" frage ich sie und sie lehnt sich an der wand an „Bist du dir sicher, dass du nichts für ihn empfindest?" fragt sie mich tot ernst. Ich merke, dass lange eine Stille herrscht.  „Ja" sage ich und schaue auf den Boden „wir sind Freunde" bestätige ich ihr „mehr nicht".

Find your mind - Liam Dunbar | Derek Hale [2] Teen Wolf Where stories live. Discover now