Chapter sixteen

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Liam POV

Ich drehe mich immer wieder im Bett. Ich kann nicht schlafen. Ich merke das Jessi sich immer wieder dreht im Bett. „Ist alles gut?" Frage ich sie „Ja alles gut" höre ich und merke, dass irgendwas nicht stimmt. „du hast gelogen" sage ich und sehe sie an. „Was ist los?" Frage ich „mein Kopf" sagt sie leise. Ich schaue sie sorgend an. „Du hast starke Schmerzen" stelle ich fest und komme naher. Ich streiche ihr über ihre Wange. „Lass mich mal schauen" sage ich und nehme ihre Hand von ihrem Kopf. Ich taste es leicht ab „ahh" zischt sie und ich drücke ihre andere Hand. „Was ist da?" fragt sie mich leicht benommen „Eine Platzwunde und eine Beule" sage ich und sie nickt. „Ich nehme einfach eine Tablette" sagt sie und will aufstehen. „Nein lieber nicht" sage ich schnell und übe Druck auf ihrer Hand aus. Ich schaue auf meine Hand und meine Adern werden schwarz. Ich merke wie der Schmerz nachlässt bei ihr, da sie sich entspannt.

„Du hast mir den Schmerz genommen" stellt sie fest und ich nicke. „Viel besser. Danke" sagt sie und küsst mich auf meine Wange. Ich will wieder runter gehen aber Jessi hält mich an meinem Arm fest „bleib" sagt sie erschöpft und leicht benommen. Ich schüttelt seinen Kopf. „Wenn Derek das sieht" sage ich aber sie lässt nicht los. „Bitte" haucht sie leise und macht mir Platz. Sie hebt ihre Decke an. „Es wäre keine gute Idee" versuche ich sie umzustimmen „komm jetzt" sagt sie dennoch und ich gebe mich geschlagen. Sofort legt sie ihr Kopf auf meine Brust ab. „Du bist echt warm" sagt sie „du bist nicht bei klarem Verstand wegen der Schmerzen" hauche ich leise „was?" fragt sie nach aber kriegt keine Antwort von mir. Sie Kuschelt sich an mich und ich lege beschützend einen Arm um sie. „Schön" Murmelt sie und schläft ein.

Ich höre den Wecker Klingeln und mache den aus. Wir liegen immer noch zusammen im Bett. Ich lächel sie an und streiche ihre Haare aus dem Gesicht. Ihre braunen Haare sind so schön. Ich würde gerne aufstehen, aber ich glaube wenn ich mich bewegen würde, würde ich sie aufwecken und diesmal hatte sie keinen Albtraum. Sie braucht diesen gesunden Schlaf. Also bleibe ich einfach liegen und sehe sie an. Mir kommen wieder ihre Schreie in Erinnerung. Wie ich sie gegen die Tür gedrückt habe und mich in ihrer Schulter... ich ziehe ihr t Shirt ein wenig nach rechts und sehe mir die Wunde an, die ich hinterlassen habe. Ich streiche darüber und küsse die. Ich werde mir das nie verzeihen.

„Guten Morgen" nuschelt sie in meine Brust verschlafen „Guten Morgen du Klammer Affe" sage ich und sie lächelt. Sie steht geschockt auf „Du hier?" ich sehe sie an „Du erinnerst dich nicht?" frage ich sie und sie schüttelt ihren Kopf. „Aber du weißt noch das ich hier übernachte?" frage ich sie und sie nickt. „Seit wann bist du in meinem Bett?" sagt sie leicht geschockt „du wolltest mich hier haben" sage ich und sehe sie an „Du hattest Kopfschmerzen und ich habe dir den Schmerz genommen. Danach warst du ein wenig benommen und ich sollte genau hier bleiben" sage ich und sie nickt. „War gemütlich" sagt sie und steht auf. Sie streckt sich. „So gut habe ich schon lange nicht mehr geschlafen" murmelt sie „das habe ich mir schon gedacht" sage ich und bleibe liegen. „Vielleicht liegt es ja an mir" sage ich und sehe sie an. Sie lacht. „Du glaubst es nicht?" und sie geht raus „Nein Liam es liegt nicht an dir" sagt sie während sie ins Badezimmer geht.

„Sportplatz?" fragt sie und ich weiß nicht so recht. „Bist du dir sicher?" frage ich nochmal nach und sie sieht mich verständnislos an „jetzt sei nicht auch so" sagt sie leise „wie bin ich denn?" frage ich nach und stehe auf und gehe zu ihr rüber „Du sorgst dich zu sehr um mich" sagt sie und ich sehe sie an „weil du mir wichtig bist. Sehr sogar" sage ich „du hattest gestern Abend echt schmerzen gehabt" fange ich an „vielleicht solltest du noch warten" „nein. Ich fühle mich fit." schneidet sie mir das Wort ab und ich nicke. „Okay" sage ich und wir gehen nach unten.

Jessi zieht ihre Inliner an und ich sehe ihr dabei zu. Ich lächel dabei und sie steht auf. Wir sind fast gleich groß wenn sie diese Dinger anhat. Sie rollt zu mir und ich fange sie auf. „Bereit?" fragt sie mich und ich nicke. Sie fährt los und ich jogge ihr hinterher.
Ab und zu hole ich sie ein und wenn ich es tue schubse ich sie noch ein wenig von hinten an.

Am Sportplatz angekommen sind wir wieder die einzigen. Wir schauen uns gegenseitig an und ich helfe ihr runter indem ich sie trage. Ich nehme sie einfach hoch „Liam" beschwert sie sich und zappelt rum. Ich setze sie wieder ab und sie boxt mich leicht. Wir lachen und machen uns auf dem Weg zu der Rennbahn.

Völlig aus der Puste machen wir eine Pause. Wir sitzen auf einer Bank und ich vernehme ihren schnellen Puls. Die Sonne scheint und es ist leicht warm. „Ist dir nicht warm?" frage ich sie und sie nickt. „Oh ja" sagt sie und ich ziehe ihren Pullover hoch. Sie macht ihre Arme nach oben und ich ziehe den Pullover über. „Besser" sagt sie und schaut mich an. „Und dir?" fragt sie und ich will meinen Selber ausziehen als ich ihre Hand spüre. Sie sieht mich an und zieht meinen Pullover hoch. Wir sehen uns an und wir lehnen uns beide ein wenig nach vorne. Jessi räuspert sich und schaut weg.

Bald kann sie ihre Gefühle nicht mehr verleugnen. Sie will mich und ich will sie.

Ich nehme ihre Hand und verschränke unsere Finger miteinander. Ihr Puls geht höher und ich lächel. Es ist so offensichtlich.

„Weiter?" frage ich und sie nickt. Wir beide stehen auf aber unsere Hände sind immer noch zusammen verschränkt. „Aber lass uns ein wenig langsamer machen" sagt sie und ich nicke. Sie fährt und ich jogge. Der Sportplatz wird immer voller und es wird immer wärmer.

Wir legen uns wieder auf den Boden. Völlig aus der Puste und Wir lachen „auch nur wir beide sind so doof" sagt Jessi „gefühlt 40 grad draußen und wir machen einen Marathon" wir lachen und sehen uns an. „Aber mit dir würde ich es immer wieder machen" sagt sie und streicht meine Wange.

Wir verlieren uns in unseren Blick und lächeln. Ich stehe auf und ziehe sie zu mir hoch. Wir stehen nah aneinander und fast auf Augenhöhe. Unsere beiden Hände halten den anderen. 

Wie gern würde ich sie jetzt küssen? Ich schlage mir diesen Gedanken aus dem Kopf.

Sie würde mich erneut wegschubsen und darauf habe ich keine Lust. Ich gehe ein paar Schritte nach hinten und löse eine Hand. Ich ziehe sie mit zu unserer Bank und wir binden unser Pullovers um.

„ich kann nicht mehr" sagt Jessi und bleibt stehen. „Ich ziehe diese Dinger jetzt aus" sagt sie und ich lache „jetzt?" frage ich und sie nickt. Sie setzt sich auf den Boden und presst sich aus den Inliner raus. „Was eine Wohltat" sagt sie. „Du willst jetzt auf Socken nach Hause laufen?" frage ich sie und sie sieht mich an „Ja mit was denn sonst?" und ich helfe ihr wieder hoch.

Bei ihr zuhause angekommen stellt sie ihre Inliner wieder neben das Sofa ab und geht Richtung Küche. „Hast du auch Hunger? Natürlich hast du Hunger" beantwortet sie ihre Frage von selbst.

Ihr Handy klingelt „Liam kannst du ran gehen?" fragt sie und ich nicke. „Egal wer dran ist?" frage ich und sie nickt. Ich gehe nach oben und nehme ihr Handy in die Hand.

Derek.

Ich bin am überlegen ob ich runter rennen soll und es ihr in die Hand drücken soll aber ich soll ja bei jeden ran gehen. Ich nehme ab „Jessi?" fragt Derek „Nein, Liam" sage ich stolz. „Wo ist sie?" fragt er und ich laufe im Zimmer rum „in der Küche. Macht essen" sage ich „was gibts?" frage ich nach und höre nichts. „Derek?" frage ich nach „nichts. Ich wollte nur fragen ob es ihr besser geht. Anscheind schon" sagt er und ich nicke „Ja geht es ihr. Sie hatte am Abend wohl Kopfschmerzen gehabt aber ich habe dann ihren Schmerz genommen und wir waren gerade Inliner fahren und es geht ihr gut" sage ich und realisiere, dass wenn er mir zugehört hat, dass er weiß das ich über Nacht da war. „Du warst da?" fragt er „Ja ihre mum sagte ich soll bleiben" Lüge ich. „Okay. Ja dann sag ihr ich habe angerufen und sie soll mich zurück rufen später" „mach ich Derek" sage ich und lege auf.

Ich gehe die Treppen runter „Derek hat angerufen" sage ich und sie nickt. „Er wollte wissen wie es dir geht und dann habe ich ihm einfach gesagt wie es dir geht" sage ich und sie schaut mich an „wie geht es mir denn?" fragt sie und ich lächel „er weiß das ich über Nacht hier war" sage ich leise „ist nicht schlimm" sagt sie „ist es nicht?" frage ich nochmal nach und sie nickt „Du bist mein bester Freund also muss er es verstehen" sagt sie und macht weiter das Essen warm.

Nach dem Essen verabschiede ich mich „oh und du sollst ihn zurück rufen" erwähne ich noch und sie nickt. „Danke Liam" sagt sie und umarmt mich. Ich drücke sie fest „und danke das du dich um mich gekümmert hast" wir lösen uns sie küsst meine Wange und streicht diese mit ihrer Hand. Sie sieht mich an und lächelt.

Find your mind - Liam Dunbar | Derek Hale [2] Teen Wolf Where stories live. Discover now