Chapter Ten

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Jessi POV

„Wir brauchen einen Plan, wenn sie wiederkommen." sagt Scott. Derek ist am überlegen und sieht sehr konzentriert aus. Jeder redet mit jeden und das nutzt Liam aus „was ist passiert?" fragt er mich und ich entwende meine Hand aus seiner. „Nichts schlimmes" fange ich an und schaue kurz zu Derek. „Ein Mann ist einfach ausgerastet, weil ich ihn angerempelt habe" sage ich „aber Isaac war da" ich schaue zu ihm und er unterhält sich gerade mit Malia. „Er hat aber ziemlich fest zugegriffen" stellt Liam fest und begutachtet weiter meinen Arm. „Ist nicht so schlimm" sage ich und versuche das Thema zu wechseln.

„Wo warst du? Du warst nicht zuhause" frage  ich ihn und er lächelt mich an „kriegst mich wohl nicht aus dem Kopf, was?"

sagt er und sieht mich an. Ich schaue ihn verwirrt an „Liam, ich bin einfach nur vorbeigefahren und habe gemerkt das du nicht da warst" sage ich und schaue ihn vorwurfsvoll an. Er kommt näher mit seinem Gesicht „ich war auf dem Sportplatz" sagt er mit einem Lächeln und ich nicke „das wollte ich nur wissen" ich schüttle den Kopf und ich wende mich von ihm ab. Er meint es also ernst mit dem nicht aufgeben.

„Jessi" höre ich von Lydia und ich gehe zu ihr „Ja?" sie lächelt „du und Liam seid echt stark" sagt sie und ich lächel „ich? nein aber Liam schon" sage ich „ihn hat es schwerer getroffen. Thad kann ja zurück kommen. Theo nicht" sage ich und Lydia nickt „wir finden void und wir bringen ihn um" sagt Malia und ich schüttle den Kopf „keiner wird umgebracht" höre ich von Derek und alle lachen. „Er hat es verdient" sagt Malia „hat er auch" sage ich „aber wir sind besser als er" sagen Scott und ich gemeinsam.

Derek plant noch immer und jeder macht es sich gemütlich auf der Couch. Ich sitze neben Lydia und Isaac. Ich versuche Liam einwenig aus dem Weg zu gehen. Nicht weil ich ihn verletzen will, er soll merken, dass es nicht stimmt. „Habt ihr schon den einen Film gesehen?" fragt Scott und Anscheind weiß jeder was er meint nur ich nicht „was für einen?" frage ich nach und kriege verwirrte Blicke ab. Ich schaue jeden an „jetzt schaut mich nicht so an" sage ich lachend.

Ich kannte den Film nicht und wurde sofort aufgeklärt. In der Küche hole ich mir ein Glas Wasser. Jemand packt mich an meine Schultern und ich gehe sofort von Liam aus. „Liam" sage ich genervt und drehe mich um. „Liam?" höre ich Derek sagen. Ich werde sofort nervös und sehe ihn geschockt an „Ich dachte du wärst Liam" sage ich und trinke mein Wasser. Derek schaut mich nachdenklich an und schüttelt sein Kopf. „Dieser Mann" sagt er und ich sehe ihn an. Er weiß es. „Wie sah er aus?" fragt er mich und ich schüttle den Kopf „weiß ich nicht mehr. Ist auch nicht so wichtig Derek" sage ich und stelle mein Glas weg. Derek nimmt sanft mein Arm und mustert die drei Flecke. „Zum Glück war Isaac da" sagt er leise und ich nicke. „Geht es dir sonst gut ?" fragt er mich und lässt meinen Arm los. Ich nicke sofort „Es ist alles gut. Es ist keine große Sache" sage ich „Wie läuft es mit dem Plan?" frage ich ihn und er sieht verzweifelt aus.

Er geht Richtung den Bar Hockern und setzt sich hin. Ich tu es ihm gleich und wir sehen uns an. „Es ist schwer einen zu erstellen. Wir kennen nicht seinen vollem Kräfte und von Thadchaini auch nicht" sagt er und ich nicke verständnisvoll. „Ich weiß nur, dass die beiden Blitze abfeuern können und die haben es in sich" sagt er und ich erinner mich daran, wie Er einen Blitz abbekommen hat.

„Und sie sind stark. Sehr stark" sage ich. „ aber wir sind doch in der Überzahl. Wir sind zu siebt und die nur zu zweit" wieder nickt er „zu sechst" korrigiert er mich „warum zu sechst?" frage ich nach er sieht mich an „du wirst nicht mitkämpfen" ich sehe ihn sprachlos an.

Das kann er nicht machen. „Das ist nicht dein Ernst Derek" sage ich aber er nickt „doch das ist es" ich stehe auf „nur weil ich menschlich bin?" frage ich aber rede weiter „Thad ist meine beste Freundin. Und ich will dabei sein" sage ich fest. „Du kannst verletzt werden" sagt Derek ruhig aber ich schüttle den Kopf. „Das ist mir egal" sage ich ernst und Derek steht auf „Dir ist es egal?" er schaut mich an und ich nicke. „Das darf dir nicht egal sein!" sagt er lauter aber nicht zu laut. Ich halte seinen Blick stand. „Du bist sofort tot, wenn dich ein Blitz erwischt." sagt er und ich nicke. „Ich weiß, aber-" er unterbricht mich sofort „Nein, da gibt es kein aber. Das ist zu gefährlich und ich kann das nicht mit meinen gewissen vereinbaren dich mit kämpfen zu lassen" sagt er und kommt näher.

Ich bleibe stehen und sehe ihn an „und ich kann nicht mit dem gewissen Leben, dass ich nichts gemacht habe um zu helfen" sage ich „ich kann helfen Derek. Ich habe eine tiefe Verbindung zu ihr" er nimmt mich an der Taille „lass uns nicht streiten" sagt er „dann gib mir keinen Grund dazu" sage ich und lege meine Hände auf seine Brust ab. „Wir reden wann anders darüber, wenn ich einen konkreten Plan habe, Okay?" Ich nicke und lege meinen Kopf auf seine Brust ab. „Ich will doch nur mit helfen" flüster ich und Derek krault mein Hinterkopf „das wirst du auch".

Nach unserer Auseinandersetzung gehen wir beide wieder nach unten. Liam sieht uns an. Ich stelle mich neben ihn. „Ich rufe euch wieder zusammen, wenn ich einen konkreten Plan habe. Ich muss länger überlegen und alles durch gehen. Das braucht seine Zeit" sagt Derek und jeder hat Verständnis.

Ich verabschiede mich von Derek wie jeder andere auch und ziehe draußen meine Inliner wieder an. „Wie wäre es wenn du Inliner fährst und ich dabei joggen gehe?" fragt mich Liam und ich schaue zu ihm herauf. Ich lächel ihn an „keine schlechte Idee" gebe ich zu und er hilft mir auf. Wir stehen ziemlich nah und da ich mit den Inlinern viel größer bin als normal, sind wir fast gleich groß. Er hält noch meine Hände fest und ich löse mich von seinen Griff.

„Okay" sage ich „lass uns gehen" er nimmt wieder meine Hand und zieht mich. Ich lache „ich kann auch alleine fahren" und er schaut nach hinten „bist du dir wirklich sicher?" ich nicke und befreie mich aus seinen Griff. „ich bin viel schneller als du es sein wirst" ich fahre los, schnell aber kontrolliert.

Ich schaue nach hinten und sehe, dass Liam mich fast einholt. Ich versuche noch schneller zu fahren. Ich schaue immer wieder nach hinten. „Jessi!" höre ich Liam schreien und ich sehe nach vorne. Ein Auto rast genau auf mich zu. Ich kann mich nicht bewegen, weder zur Seite noch Bremsen. Keine 5m entfernt von mir fährt das Auto auf mich zu und ich werde von Liam zurück gezogen.

Ich stehe noch leicht unter Schock. Er hält mich in sein Arm und wir liegen auf den Boden. „Gehts dir gut?" fragt Liam und steht sofort auf. „Alles gut" sage ich leise. „Nicht weh getan?" fragt er und checkt alles ab. „Danke" sage ich leise. „Du stehst unter Schock" sagt er und hievt mich hoch. Ich sehe ihn an. Ich starre ihn fast an. „Ist wirklich alles in Ordnung?" er schnippst mit deine Fingern vor mein Gesicht und holt mich so wieder zurück. Ich schüttle den Kopf um meine Gedanken zu sortieren. Ich umarme ihn. Sehr fest. Mit meiner ganzen Kraft die ich noch übrig habe. Ich hänge mich fast an ihm. „Danke Liam" wiederhole ich immer wieder. „Tut dir irgendwas weh?" fragt er immer noch und wir lösen uns. Ich schüttle den Kopf. „Nein, mir geht es gut" „Gott sei Dank" sagt er und lächelt.

„Komm zieh deine Inliner aus und wir laufen zusammen" ich nicke Stumpf und setze mich auf den Boden hin. Ich zitter ein wenig vom Adrenalin und habe ein bisschen Probleme meine Inliner zu öffnen. Liam kniet sich vor mich hin und hält meine Hand in seine „Warte, ich helfe dir" sagt er. Ich wurde fast überfahren. Es hätte mein Ende sein können, wäre Liam nicht gewesen. „Fertig" sagt er erleichtert und zieht mich hoch. Ich halte seine Hand, er gibt mir ein sicheres Gefühl. Er streicht wieder wie in Dereks Loft mit seinem Daumen über mein Handrücken.

„Komm rein" sage ich zu ihm als wir vor meinem Haus stehen. „Klar" sagt er und ich schließe die Haustür auf. Er hat die ganze Zeit über meine Inliner getragen „du kannst die dort hin stellen" sage ich und zeige neben das Sofa. Er nickt und stellt diese dort ab. Ich gehe in die Küche und hole uns zwei Gläser und Wasser.

Jeder hätte die Situation ausgenutzt. Ich war anfangs voll neben der Spur und hätte alles zugelassen. Er hätte mich küssen können, als wir nah aneinander standen. Hat er aber nicht. „Mir gehts gut. Mir gehts blendend" sage ich zu Liam. „Vielleicht sollten wir so ein Rennen woanders machen und nicht auf offener Straße" sage ich und Liam lächelt und nickt.

„Weißt du was ich mich frage ?" fragt mich Liam und ich schüttle mein Kopf. „Warum hat der Typ im Auto nicht gebremst, als er dich gesehen hat?". „Ich- deswegen war ich so neben der Spur" sage ich und mir fällt es wieder ein „warum?" fragt er und ich sehe ihn an „Das war der selbe Mann der mich auch heute umgeschubst hat" sage ich leise. „Der selbe? Bist du sicher?" ich nicke „Ja, Liam. Der selbe Mann" sage ich fest. „Deswegen also warst du so geschockt. Also geschockter als geschockt" stellt Liam fest und ich nicke. „Das kann kein Zufall sein" sage ich und sehe ihn an. Er lehnt an mein Fenster und ich sitze auf mein Bett. Er schüttelt den Kopf „Zufälle, hier ? Niemals" sagt er und stimmt mir also auch zu.

Wir grübeln noch ein bisschen nach. Was hat der Mann gegen mich? Wieso ist er so aggressiv?

Find your mind - Liam Dunbar | Derek Hale [2] Teen Wolf Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt