Chapter seventeen

31 2 0
                                    

Jessi POV

Ich werde noch ein wenig spazieren gehen. Meinen Kopf ein wenig leeren. Meine Gedanke sortieren und einfach ein bisschen abschalten. Ich gehe in einem Waldstück rein. Ganz genau weiß ich nicht was ich hier möchte, aber irgendwie leiten mich meine Füße hier hin. Ich denke über alles nach. Schule, Derek und Liam. Mir fällt wieder das Gespräch ein was Derek mit mir führen wollte, es aber nicht getan hat. Ich sollte ihn anrufen denke ich mir und krame mein Handy raus. Ich finde es nicht. „War klar " Murmel ich. Ich habe es nicht mitgenommen.

Und ich habe keine Ahnung wo ich mich gerade befinde. Ich höre Schritte und drehe mich um. Ich schaue überall aber sehe nichts. Keine Panik kriegen, denke ich mir, das war sicher nur ein Tier. Ich laufe weiter und verirre mich komplett. Es fängt an zu Dämmern und es wird ein bisschen kälter. Es knackt und ich drehe mich um. Ich erkenne einen Schatten.

„Hallo?" frage ich und sehe weiter dort hin „Derek?" habe ich Hoffnung aber die verschwindet sofort als ich erkenne, dass die Person die da steht kleiner ist. Ich gehe auf diese Person zu und traue meinen Augen nicht.

„Thadschmani"

hauche ich und bleibe stehen. Sie sind hier. Ich weiß nicht ob ich Angst oder glücklich sein soll. „Thadschmani?" frage ich nach und sie kommt zu mir. Sie sieht verängstigt aus. „Ist alles okay?" frage ich und sie schüttelt den Kopf. Sie bleibt vor mir stehen und ich sehe sie an. Sie hat dunkle Augenringe und sieht verändert aus. Ich berühre ihren Arm „du bist kalt" sage ich und ziehe meine dünne Jacke aus und hänge sie ihr um. „Sag was" sage ich zu ihr und sie will mich umarmen, aber ich gehe ein paar Schritte nach hinten. Ich weiß ja nicht ob man ihr trauen kann.

„Ist void hier?" frage ich und sie schüttelt ihren Kopf. Ich gehe näher wieder zu ihr, aber bleibe auf Abstand „bist du hier ganz alleine?" sie nickt. Ich umarme sie. „Ich habe dich vermisst" flüster ich leise und drücke sie fest an mich. Ich will mich wieder lösen, aber sie hält mich fest. Also bleiben wir erstmal so. „Ich hasse es" sagt sie und ich will mich lösen aber kann nicht, stattdessen frage ich „was denn?" sie lässt mich immer noch nicht los „dich" sagt sie und ich spüre was kaltes an meinem Bauch.

Ich erstarre. Sie hält mich fest an sie gedrückt. „Thad-" sie bohrt das kalte Ding in mich rein. Ich halte die Luft an und kralle mich an ihr fest. Ich stöhne vor schmerzen auf. Ich merke wie sich das Blut in meinem T Shirt verteilt. Sie drückt es tiefer rein. Und ich halte die Luft wieder an. Es tut höllisch weh und ich kann kaum atmen.

Sie lässt mich los und ich falle auf die Knie. Meine Hände gehen zu meinem Bauch und zu diesem Ding. Es steckt immer noch drin, Zum Glück. Ich Taste es ab und meine Hände sind ganz nass. Sie drückt mich auf den Boden.

„Wieso?" frage ich leise und sie lacht. Sie lacht und zieht das Ding aus mir raus „nein" hauche ich und will die Wunde zudrücken, aber sie hält meine Hände fest.

„Hör auf" sage ich leise. Ich schaue zur Seite und sehe ein Blutverschmiertes Messer liegen. Sie hat mich abgestochen. Ich werde noch verbluten, wenn sie mich weiter fest hält. Es tut so weh. Mir kommen Tränen.

Sie lässt mich los und ist verschwunden. Sofort drücke ich meine Hände auf die Wunde. Ich schreie auf. Ich hieve mich hoch. Eine Hand auf die Wunde. Mir wird schwindelig und schwarz vor Augen.

„Derek" hauche ich und laufe so schnell wie ich kann raus aus dem Wald. Ich muss mich immer wieder an Bäume abstützen und sehe wie blutig meine Hand ist. Ich laufe und laufe. Es ist dunkel und niemand wird mich sehen. Ich keuche und stöhne immer wieder auf vor schmerzen.

Alles was ich anfasse hat nachher Blut dran. Lange kann ich mich nicht mehr halten denke ich mir und sehe schon Dereks Loft. Ich Klingel und dann ist Licht aus.

Derek POV

Ich mache die Tür auf und kann nicht glauben was ich sehe „Jessi" sage ich und gehe zu ihr. Ich Knie mich hin und schüttle sie. Sie ist bewusstlos. Ihr Puls ist langsam und schwach. Ich sehe mir ihren Bauch an, wo eine Hand draufliegt und ich erstarre. Sie hat viel zu viel Blut verloren. Ich reiße mein t Shirt in Stücke und Binde es ihr um den Bauch. Als das erledigt war trage ich sie rein. Ich lege sie auf den Couch Tisch.

„Derek wieso rieche ich blu-" sagt Liam der gerade eben zu meinem Loft gekommen ist. Er rennt zu mir. „Was" sagt er „was ist passiert, Derek?!" fragt er aufgebracht „ich weiß es nicht!" schreie ich ihn an. Was macht der hier? Er legt seine Hand auf ihre Hand und nimmt ihr den Schmerz. Seine Adern werden schwarz und ich rolle die Augen.
„Hilf mir sie zu nähen" sage ich und hole den Verbandskasten. „Nähen?" fragt er und er sieht sich die Wunde an. „Oh Gott" sagt er und zerreißt das t Shirt.

„Die Blutung hat aufgehört" sagt er und ich komme mit dem Kasten wieder. „Hier halt das" und ich gebe ihn die Schere in die Hand. Ich reiße das Stück Garn mit meinen Zähnen ab und fädelt es ein. „Hier" sage ich und gebe es ihm. Er sieht mich fragend an „ich?" fragt er und ich nicke. Er nimmt es und näht Jessi.

„Ich sollte sie verwandeln" sage ich und gehe näher an sie heran. „Nein" schreit Liam und sieht mich an. Er ist fast fertig. „Du wirst sie umbringen" sagt er. Er hat recht. Sie wäre jetzt zu schwach. „Und außerdem will sie kein Werwolf sein" sagt er und ist fertig mit dem Nähen. „Das wollte sie nie" ich schüttle den Kopf. „Wenn sie keiner wird Liam, dann stirbt sie bald" sage ich und er schüttelt den Kopf. „Nein Derek" sagt er und sieht mich an „Sie wird kein Werwolf" ich nicke. „Das leben wäre viel einfacher für sie" Murmel ich und kriege einen Todesblick von ihm ab.

„Derek!" schreit Liam und ich komme zu ihm. „Ihr Pulls" sagt er und ich höre es auch. „ er wird schwächer" sage ich leise. Der Pulls wird immer schwächer. „Sie darf nicht sterben" sagt er und schüttelt sie.

„Liam hör auf" sage ich und halte ihn fest. „Wir müssen warten" sage ich und er sieht mich an „auf was?! Das sie stirbt?!" sagt er sauer und ich schüttle den Kopf.

Ich schubse ihn nach hinten und verwandle mich. Ich werde sie verwandeln. „Nein Derek!!" schreit er und rennt zu mir „Du bringst sie um!" schreit er und ich lehne mich vor. Er zieht mich nach hinten und boxt mich. „Hör auf" sagt er laut „wenn du das tust, bringst du sie um" sagt er laut und hört auf mich zu boxen. „Der Biss wird sie umringen und du hättest sie auf den gewissen!" schreit er mich an und er hat recht. „Du hast recht" sage ich leise und verwandeln mich wieder zurück. Er tut es gleich.

„Liam?" frage ich und höre keinen Herzschlag mehr. Wir rennen zu ihr. Weil wir uns streiten stirbt sie. „Nein, nein, nein" schreit Liam und versucht sie wieder zu beleben. Ich schaue ihn zu und Flashbacks kommen wieder.

Liam POV

Sie darf nicht sterben! „Jessi" schreie ich und kriege Tränen in den Augen. Ich beatme sie Mund zu Mund. Immer wieder und wieder. Ich massiere ihr Herz. „Nein bitte nicht" Wimmer ich und massiere weiter ihr Herz.

Ich gebe die Hoffnung nicht auf! Sie sieht blass aus.  „Atme" sage ich und beatme sie wieder Mund zu Mund. Ich massiere ihr Herz „Atme!" schreie ich.

Sie lebt. Es schlägt. Ich weine. Und nehme ihr Gesicht in meine Hände und lege meine Stirn an ihre. Sie ist immer noch leicht kalt. „Tu das nicht nochmal" flüster ich und entferne mich von ihrem Gesicht.

Ich schaue zu Derek „Falls du das nicht mitgekriegt hast" sage ich „Ich habe sie wieder belebt" sage ich und er nickt. Ich setze mich neben ihm hin „was ist?" frage ich und er sieht Stumpf gerade aus. Er antwortet nicht. Ich stehe wieder auf. „Ich werde sie zu mir nehmen" sage ich und will Jessi hoch nehmen „nein" kommt von Derek und ich gehe zu ihm „du glaubst doch nicht wirklich, dass ich dich mit ihr hier lasse? Das du sie verwandelst? Oder sie wegen dir nochmal stirbt und du nichts dagegen unternimmst?!" Sage ich aufgebracht. „Sie bleibt hier" sagt er „Du kannst auch hier bleiben und wache schieben wenn es dich glücklich macht" sagt er und ich nicke. „Ich lasse sie nicht aus den Augen" sage ich und setze mich neben ihn.

Find your mind - Liam Dunbar | Derek Hale [2] Teen Wolf Место, где живут истории. Откройте их для себя