Chapter twenty four

27 2 0
                                    

Jessi POV

Ich wache mit schmerzen in einen dunklen Raum auf. Mein Kopf dröhnt und ich will mich bewegen, aber ich habe Handschellen an meinen Händen. Ich merke wie mein Puls schneller geht und Panik in mir hochkommt.

„Liam?" frage ich leise, aber kriege keine Antwort. Ich versuche aufzustehen. Mein Bauch tut zu sehr weh und mein Kopf erst. Ich bleibe liegen. Die Tür öffnet sich ein Spalt und Licht erhellt den Raum. Ich schaue dort hin.

„Void" hauche ich und sehe ihn an. Er kommt zu mir rüber und lächelt. Ich schlucke und sage gar nichts. Er bleibt an der Tür stehen und sieht auf mich herab. Ich halte den Augenkontakt. Er lässt die Tür auf und kommt zu mir rüber. Er zieht mich an meinen Schultern hoch und ich stöhne vor schmerzen kurz auf.

„Du solltest Tot sein" sagt er und streicht meine Wange. Mein ganzer Körper schüttelt sich und ich will ihn am Liebsten von mir weg stoßen. Es geht aber nicht. Ich antworte nicht darauf und das scheint ihm nicht zu gefallen. Er legt seine Hand an meinem Hals und drückt zu. Ich schnappe nach Luft. Ich kann nichts tun.

„Hör auf" sage ich so gut es geht und er lockert seinen Griff. „Kannst doch noch reden" sagt er und drückt mich gegen die Wand. „Was willst du?" frage ich und meine Stimme wirkt brüchig. Er lacht leise und kommt näher an meinem Gesicht ran „dich tot sehen" flüstert er in mein Ohr. Ich kriege Angst und schon wird mir in meinem Bauch geboxt. Ich stöhne auf und will mich wehren, aber ich bin zu schwach.

Er lässt von mir ab und ich sinke auf die Knie. Ich halte meinen Bauch und sehe, dass die Wunde wieder aufgegangen ist.

Er geht wieder und ich kann meine Tränen nicht mehr zurückhalten. Ich schluchze und lege meinen Kopf in den Nacken.

„Wein doch nicht" höre ich ihn wieder und ich versuche meine Tränen so schnell es geht wieder weg zu wischen, doch schon steht er vor mir. Ich erschrecke mich und sehe ihn an. Er hat eine Spritze und ein Messer in der Hand.

Er wird doch nicht etwa ? „Steh auf" sagt er fordernd. Ich kann nicht. Ich kann nicht aufstehen und das macht ihn wütend.

Er greift mich wieder an meinen Schultern und drückt mich wieder gegen die Wand. Ich schnappe nach Luft, da das sehr plötzlich kam. „Das wird weh tun" sagt er und sofort spüre ich, wie er die Spritze in mich reindrückt. Mir wird schwindelig und er macht meine Handschellen ab.

„Dann gehen wir mal zu Liam" sagt er und ich kann kaum klar denken. Alles dreht sich und laufen kann ich auch nicht mehr wirklich. Alles fühlt sich unreal an. Es ist, als wäre ich nicht ich. Void trägt mich halb in einen anderen Raum und als wir dort angekommen sind, hält er mich nah bei ihm.

„Jessi" höre ich Liam sagen und ich hebe meinen Kopf. Fast hätte ich meinen Kopf wieder hängen gelassen, doch Void legt etwas kaltes an meine Kehle und Liam bleibt sofort stehen.

„Ein schritt näher" sagt void und drückt das kalte Ding mit mehr Kraft an meine Kehle „bring ich sie sofort um". Dieser Gedanke macht mir in diesem Moment keine Angst. Liam knurrt und ich drohe gleich umzukippen. Ich wage mich was zu sagen „lass mich allein mit ihm" sage ich und man hört es mir an, dass ich komplett fertig bin.

Void lässt mich los und ich falle auf den Boden. Ich höre die Tür ins Schloss fallen und Ich spüre wie Liam mein Gesicht in seine Hände nimmt.

„Liam" sage ich und er legt seine Stirn an meine. „Du lebst" flüstert er und ich nicke „Dir geht es gut" sage ich schwach und er nickt. „Liam, ich habe Angst" sage ich und er schließt mich in seine Arme ein.

„Er hat mir was gespritzt" sage ich leise. „Seit dem" sage ich und sehe ihn an „mir geht es nicht gut" hauche ich und ich merke wie ich wieder 'wegtrete'.

Find your mind - Liam Dunbar | Derek Hale [2] Teen Wolf Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt