Chapter thirty eight

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Jessi POV

Ich renne und renne. Immer wieder drehe ich mich um und sehe Thad auf mich weiter zu rennen. Irgendwann sind wir weit weg von den anderen und ich bleibe stehen. Ich drehe mich nicht um und halte meine Hände mach oben. Die Bilder sind sicher in der Jackentasche und ich drehe mich langsam um.

Sie steht einfach nur da und sieht mich an. Sie hat tiefe Augenringe als hätte sie kaum geschlafen. Sie ist blass und sieht anders aus. Ich stehe nun mit meinen Armen oben und wir sind keine 5 Meter entfernt. Ich atme schnell und unkontrolliert. Mein Herz schlägt doppelt so schnell als sonst und ich zitter leicht. Ob von der Kälte oder von dem Adrenalin.

„Thadschmani" sage ich leise und sofort sehe ich wie sie ihre Hand Bewegungen macht um einen Blitz zu erschaffen. Wenn mich einer ihrer Blitze trifft, bin ich auf der Stelle Tod. „Thadschmani" sage ich wieder leise und lasse meine Arme nach unten sinken. Sie sieht mich an und kommt näher. Natürlich gehe ich zurück und krame in meiner Tasche die Bilder aus. Erstmal lasse ich meine Hand in der Tasche und will es mit Worten versuchen.

„Theo" fange ich an und wir beide bleiben stehen. „Du hast ihn geliebt" sage ich und versuche irgendeine Reaktion darauf fest zustellen. Nichts.

„Ich bin es" sage ich leise und sehe sie an „deine beste Freundin" alles wirkt um uns herum still und ich war so vertieft darin, dass sie auf mich zu rennt und mich zu Boden stürzt. Ich stöhne leicht auf vor schmerzen. Sie lehnt über mir und drückt meine Hände auf den kalten, nassen Boden. „Wach auf Thadschmani!" sage ich lauter und will mich aus ihrem Griff befreien. „Denk an ihn" sage ich und ihr Griff verstärkt sich um meine Handgelenke. „Die Liebe die du gespürt hast" fange ich weiter an zu erzählen.

„Das Glück, dass ihr beide geteilt habt" sie zieht mich hoch und drückt mich gegen einen Baum. Sie sagt nichts. Ich trete um mich und habe ihr Fuß erwischt. Kurz lässt sie von mir ab und ich stürze sie nun zu Boden.

Ich halte ihre Atem fest auf den Boden gedrückt. „Denk an eure Liebe" sage ich und sie schüttelt ihren Kopf. Wenn es mir der liebe nicht klappt, dann muss ich es eben anders probieren. „Weißt du noch, als du seine Leiche gefunden hast?" auf einmal hört sie auf dich zu wehren und ich erzähle weiter. „Sein Brustkorb war auf und sein Herz fehlte" erzähle ich weiter und nun wehrt sie sich. „Du warst am Boden zerstört!" schreie ich sie fast an.

Ich stehe auf und lasse sie am Boden. Ich hole die Bilder raus. In der Zeit ist sie wieder aufgestanden. „Hier" sage ich und halte ihr ein Bild von ihr und Theo vor die Nase. Meine Hand zittert und ich halte wieder ein bisschen Abstand. „Siehst du das?" frage ich sie „Du bist das mit Theo!" sage ich lauter „siehst du wie glücklich du warst?" sie sieht sich das Bild an und ich könnte schwören ich habe ein kleines Lächeln gesehen.

Aber das war auch sofort wieder vergangen, denn sie stürzte doch wieder auf mich. Diesmal lande ich auf viele Stöcker und Steine. Ich stöhne auf vor schmerzen. „Erinnere dich an ihn" sage ich und will uns beide drehen, dich sie lässt nicht locker. Ich trete wieder und schubse sie von mir runter. Ich ziehe das nächste Bild aus der Tasche und das ist das Kuss Bild. „Hier!" schreie ich wieder fast und zeige ihr das Bild. „Ihr küsst euch" sage ich „erinnerst du dich wie sich das angefühlt hat?" sie sieht es sich wieder an ind ich nutze die Chance aus. Sofort krame ich noch ein Bild „oder das hier" sage ich und zeige ein jod wo sie sich umarmen „weißt du noch wie sich seine Umarmungen anfühlen?" sie hält inne und ich krame noch ein Bild raus. „Ihr wart glücklich" sage ich.

„Erinnere dich an sein Lächeln" sage ich weiter „An seine Stimme" sie schaut mich an. Ich schaue sie an.

„Lass es zu" sage ich leise „Erinnere dich an ihn und lass den Schmerz zu"

Eine Träne rollt ihrem Gesicht runter und sie fällt auf die Knie. Ich habe es geschafft. Ich gehe zu ihr und nehme sie in meinem Arm. „Alles okay" sage ich und sie umarmt mich. „Es ist alles okay" sage ich leise und halte sie fest.

„Es tut Mir so leid" sagt sie und löst sich aus der Umarmung. Ich schüttel meinen Kopf. Mir rollt auch eine Träne mein Gesicht runter „das warst nicht du" sage ich und helfe ihr auf. Ich sammle die Bilder ein und gebe sie ihr. „Hier" sage ich und sie weint noch mehr. „Ich habe sie zerissen" sagt sie und ich nicke „und ich habe sie wieder zusammen geflickt" sage ich und sie lächelt leicht.

„Wir sollten gehen" sage ich zu ihr und sie nickt. Ich ziehe meine Jacke aus und gebe sie ihr, da sie keine hat. „Bei Derek ist es warm" sage ich zu ihr und sie nickt. „Bist du dir überhaupt sicher, dass ich dort wieder hin kann?" fragt sie und ich sehe sie an „Natürlich" sage ich und wir sind immer noch am selben Fleck. „Das was du getan hast, warst nicht du" gebe ich ihr wieder zu verstehen und sie schüttelt ihren Kopf. „Ich weiß alles" sagt sie „ich weiß noch ganz genau, wie ich dir in den Bauch gestochen habe" sagt sie „und mir hat es gefallen" flüstert sie und ich schüttel meinen Kopf. „Nicht dir hat es gefallen, sondern Void" sage ich und will endlich gehen.

Ich habe versprochen sofort zu gehen, wenn Thadschmani wieder Thadschmani ist und wir sind nach 5 Minuten immer noch hier. „Wo sind die anderen?" fragt sie und ich erzähle ihr, das die gerade gegen die Oni's kämpfen. „Ich weiß auch noch genau, wie du miterleben musstest wie Liam stirbt" ich drehe mich wieder zu ihr „Weiß void, dass wir beide Leben? Liam und ich?" frage ich sie und sie schüttelt ihren Kopf. „Nein" sagt sie und sieht mich an „er ist davon ausgegangen, dass ihr beide gestorben seid und von Derek gefunden wurdet"

Ich nicke und ich will endlich anfangen zu laufen. „Komm wir gehen jetzt" sage ich und sie nickt. „Es tut Mir alles so leid" sagt sie wieder. „Alles ist gut" sage ich und laufe weiter.

Plötzlich gewittert es und der Blitz erleuchtet den Wald wieder komplett. Und da sehe ich ihn. Void. Mein Herz schlägt schneller und ich sehe mich um. „Thad geh" sage ich „geh in diese Richtung" ich zeige nach links „und laufe so schnell du kannst" sage ich und sie schaue mich nur an. „Hol Hilfe" sage ich und es Donnert wieder und ich drehe mich um. „Wo ist er?!" frage ich gestresst und drehe mich in einen Kreis. Ich sehe zu Thad „Komm lass uns gehen!" sage ich lauter und fange an zu rennen.

Doch dann steht er plötzlich vor mir und hält mich an meinen Schultern. „Renn!" schreie ich und sehe wie sie schnell in die gezeigte Richtung läuft.

Find your mind - Liam Dunbar | Derek Hale [2] Teen Wolf Where stories live. Discover now