Chapter twenty three

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Jessi POV

Ich wache langsam auf und bemerke, dass ich halb auf Liam liege. Ich lege mich wieder neben ihn und mache die Augen zu. Ich entscheide mich dafür aufzustehen und ins Bad zu gehen. Ich sehe meine Wunde an. Ich sollte das Pflaster wechseln. Ich suche die schränke ab aber finde kein einziges großes Pflaster. Dann muss ich wohl Liam fragen. Ich gehe wieder in sein Zimmer und er ist auch schon wach „Hey" sage ich und gehe zu meinem Rucksack. Ich hole meine Zahnbürste raus und will wieder ins Bad gehen. „Warte. Ich komme mit" sagt Liam und steht auch auf.

Wir machen uns zusammen fertig „habt ihr ein größeres Pflaster?" frage ich ihn „für deinen Bauch?" fragt er und ich nicke. Er bückt sich und holt eins raus. „Hier" sagt er und ich lächel ihn an „Danke" sage ich und will raus gehen aber er hält mich zurück „darf ich es sehen?" fragt er mich und ich ziehe meinen Pullover hoch und ziehe das alte Pflaster ab. Er sieht es sich an und nimmt sich das Pflaster „es tut mir leid" sagt er und klebt das Pflaster drauf. „Nein es ist doch nicht deine Schuld" sage ich und er sieht mich an „ich weiß" sagt er und zieht mein Pullover zur Seite um meine Schultern an zu schauen „aber das hier" sagt er und blickt auf meine Schultern. Ich habe kleine Narben davon getragen, als er mich angegriffen hat. Er streicht darüber und sieht traurig aus „Liam" sage ich leise und er lässt von mir ab.

Wir gehen wieder in sein Zimmer und ich hole meine Kleidung und ziehe mich um. Er tut es gleich. „Sollen wir raus gehen?" frage ich und er nickt. „Ich muss dir was zeigen" sagt er und ich sehe ihn an. Er zieht mich runter in die Garage „die gehören meinen Eltern" sagt er und zeigt mir Inliner. Ich sehe ihn an „wir können zusammen fahren" sagt er und ich grinse. Er drückt mir welche in die Hand und wir ziehen die beide an. Er hatte ein paar Probleme diese anzukriegen und ich habe ihn geholfen.

„Ich helfe dir" sage ich und ziehe ihn hoch. Ich sehe ihn von oben bis unten an „Ich weiß nicht so recht, Liam" sage ich und er sieht mich an „ich kann es" sagt er überzeugt und fährt auf die Straße. Ich fahre ihn hinterher. „Du kannst es ja wirklich" sage ich und er lächelt.

Wir sind mal schnell und mal langsam gefahren. Wir machen auf einer Bank Pause und genießen die Sonne. Ich merke wie mein Bauch ein wenig weh tut aber ich sage Liam nicht Bescheid. Er schaut mich von der Seite an, als hätte er gemerkt es würde was nicht stimmen aber sagt auch nichts. Er nimmt meine Hand und zieht mich hoch. „Komm wir fahren wieder nach Hause" ich nicke und wir fahren nach Hause ohne die Hand des anderen loszulassen.

Bei ihm zuhause angekommen essen wir erstmal was. „Jessi" sagt Liam und ich drehe mich zu ihm um „diese" er hält eine Müsli Packung hoch „oder diese?" und er hält eine andere hoch. Ich sehe ihn an „was denkst du denn?" frage ich ihn und er lacht. „Diese hier" sagt er und gibt mir genau die, die ich auch genommen hätte. „Richtig" sage ich und lache.

„Sollen wir zum Park gehen?" frage ich ihn während wir rauf zu seinem Zimmer gehen. „Klar" sagt er und ich nehme mein Handy in die Hand. Ich habe es ausgeschaltet gehabt und werde fast erschlagen von Nachrichten und Verpassten anrufen. Alle von Derek größtenteils. Liam schaut zu mir rüber und ich stecke mein Handy wieder weg. Ich gehe auf ihn zu und zerre ihn raus. „Komm Liam" sage ich „Es ist zu schönes Wetter, um den Tag hier zu verbringen" sage ich und er stimmt mir zu.

Ich sehe, wie er die Haustürschlüssel einpackt und zu mir rüber schaut. Wir gehen raus und die Sonne strahlt. „Es ist echt schönes Wetter" erwähne ich wieder. Ich hacke mich wieder bei ihm ein. „Hahaha Liam weißt du noch als diese eine Lehrerin fast auf den Boden gefallen wäre?" lache ich und er kann sich auch kaum noch halten vor lachen „klar" sagt er und sieht mich an „Du hast den ganzen Tag noch davon geredet und immer wieder gelacht" ich nicke und kriege wieder einen Lachkick. „Oder weißt du noch, als dieser eine Schüler im Bio Kurs richtig fertig gemacht worden ist von Frau Martin?" fragt er und ich nicke „Hahaha klar. Wie kann ich es vergessen" sage ich „es war unsere Schuld" sagen wir beide und lachen.

Am Park angekommen legen wir uns ins Gras. Wir reden weiter und lachen bis es aufeinmal anfängt heftig zu Donnern. Ich erschrecke mich und Zucke richtig zusammen. Liam packt mich am Arm „alles gut" sagt er „ist nur Donner" und ich nicke „habe mich nur erschrocken" er nickt „kam echt plötzlich" sagen wir beide und richten uns auf. Es donnert wieder laut und wir sehen uns an. Wir beide merken, dass hier was nicht stimmt. „Vor einer Minute war es doch noch sonnig" Murmel ich. Liam steht auf und zieht mich hoch „das gefällt mir nicht" sagt er und wir beide sehen uns um. „Keiner hier" stellen wir fest. Wir schauen in alle Richtungen „alle weg" sage ich und wir sehen uns an. Ich glaube wir denken das selbe. „Wir gehen" sagt Liam und nimmt meinen Arm. Es fangt an zu regnen und wir sind schon nach Sekunden plitsch nass.

Liam hält an „was ist los?" frage ich und will sehen wer oder was da ist. Er dreht sich um und greift meine Schultern „du rennst jetzt weg" flüstert er schnell, ich sehe ihn an „du rennst weg und ich komme nach" sagt er leise „Liam, was?" frage ich, aber er drängt mich dazu zu rennen. Ich sehe hinter ihm einen Schatten. Ich kann mir denken wer das nur sein kann. Void.  „Bitte renn einfach weg" sagt er „was ist mit dir?" frage ich ihn und er sieht mich geschockt an „Renn" sagt er aber ich schüttle meinen Kopf „Nein" sage ich und sehe ihn an „dich lass ich sicher nicht alleine" sage ich fest.

Aber schon zu spät.  Liam wird von einem Blitz getroffen der von Void gefeuert wurde und er fliegt weitere Meter nach hinten. Er schreit auf „Liam!" schreie ich und merke wie das Adrenalin mich wach rüttelt und ich will zu ihm rennen, aber Void steht genau vor mir. Wie hat er das gemacht? Ich sehe ihn an. Mein Puls rast und ich fühle mich bedroht. Er schaut auf mich herab und nimmt mich an meinen Schultern. Ich versuche mich zu wehren, indem ich ihn trete und versuche zu boxen, aber ich liege schon auf den Boden. „Du solltest Tot sein" sagt er und boxt mir in den Bauch. Ich stöhne vor schmerzen auf „bin ich aber nicht" zische ich mit zusammen gebissenen Zähnen und dafür kassiere ich noch einen Boxer in meinen Bauch. Er zieht mich hoch und presst mich gegen einen Baum. Mein Kopf prallt heftig dagegen und ich merke wie meine Sicht immer dunkler wird.

Find your mind - Liam Dunbar | Derek Hale [2] Teen Wolf Onde histórias criam vida. Descubra agora