Kapitel 11

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Ihr Vater ging wieder und Astrid rannte in ihr Zimmer. Sie wollte keinen mehr sehen. Niemanden. Doch der Wunsch wurde nicht erfüllt

Denn ein Klopfen störte ihre Ruhe.
" astrid darf ich reinkommen..?" Fragte eine ihr all zu bekannte Stimme.." Bitte" versuchte er es weiter als nichts geschah.. " astrid falls du jetzt denkst das ich dich auslache oder nicht mehr sehen will wegen deine Eltern dann liegst du falsch... " Versicherte hicks hier.langsam stand sie auf und lief zur Tür.

Still und leise öffnete sie die Tür. Hicks kam rein und setzte sich mit astrid aufs Bett. Es herrschte erstmal stille.. Unerträgliche Stille... Und wie für astrid wurde , es für hicks allmählich zur Qual und er beschloss sie zu brechen. Nach einem räuspern fragte er schlicht und kurz :" was ist los?"
Die Frage unterrbrach die Stille so plötzlich das astrid ihn erstmal komisch anstarrte...

Dann schaute sie langsam wieder auf ihre Hände die Astrid auf ihren Oberschenkeln zu Fäusten geformt hatte .. Ihr Gesicht zeigte einen traurigen Blick. Hicks startete noch einen Versuch. " astrid du kannst mir wirklich vertrauen! Bitte erzähl! " als Astrid immernoch stumm auf ihre Finger schaute , seufzte hicks und redete weiter:

"Meine Eltern haben sich vor 10 Jahren getrennt.. Kurz danach ist meine Mutter gestorben.. Mein Vater hat sich immer die Schule gegeben und hat angefangen sich zu Ritzen.... Nach und nach ging es ihm zwar besser aber dadurch würde ich in der Schule Imme als Waisenkind dargestellt.. Glaub mir ich weiß wie es ist verletzt zu werden... Aber du kannst mir vertrauen... Egal was kommt" Seine Stimme klang jedoch so schön warm und seine Worte so echt das astrid beschloss ihm alles zu erzählen... Sie hatte wieder Mut.. Astrid atmete tief durch und setzte sich auf die Seite um ihm ins Gesicht schauen zu können. •ich kann ihm vertrauen! Jetzt oder nie!• redete sich astrid immer wieder ein... Schließlich began sie :

"bevor... Bevor du da warst lief alles seinen gewohnten gang... Meine Eltern wollten immer das ich mit großem abstand die beste war... Überall Einser und so.. Hatte ich mal eine 1- oder so machten sie ( vorallem mein Vater) mir vorwürfe... Ich durfte auf keinen Fall dem Ruf der Familie schaden.

Außerdem waren sie sehr beschäftigt... Ausmerksamkeit bekam ich zu Hause also auch nicht. Aber in der Schule war ih immer die beliebteste... Das heißt es machte mir nix aus dass meine Eltern mich ignorierten, schließlich bekam ich im der Schule ja genügend Aufmerksamkeit.."

Astrid machte eine Pause und vermied es hicks anzusehen...

" und dann bist du gekommen... Und ... Und..." Astrid verstummte.. Was sollte sie jetzt sagen... *hey ichhab mich in dich verliebt..dann wurdest du beliebt und ich war auf dich und deine " Anhänger " prutal eifersüchtig das ich dich ignoriert hab....* hicks saß einfach nur stumm und ruhig da.
die Augen auf astrid gerichtet...

"seit dem du da bist ... Habe ich streit mit meinen Freunden ... Du bist viel beliebter als ich... Nun habe ich nichtmal mehr in der Schule Aufmerksamkeit... Nicht mal dort habe ich das gefühlt etwas wert zu sein... Und meine Eltern machen weiter... Weiter vorwürfe... Erwarten mehr von mir... Bestimmt wollten sie mich mal in ein Waisenhaus stecken.. Hätten sie wenn ich nicht wenigstens überwiegend Einser hab sowieso getan... Schließlich tun sie alles um mein Leben zur Hölle zu machen. "

Setzte astrid ihren Vortrag leise und mit zitternder Stimme fort... " i-ich habe Angst das ich vo niemandem geliebt werde... A-also meine Eltern hassen mich... Meine restliche Familie kenn ich nicht einmal! Meine freunde halten mich für Arrogant und du...."

Astrid rutschte etwas nach hinten und winkelte ihre Beine an. Dann vergrub sie ihren Kopf und ließ ihren tränen freien Lauf...ganz leise weinte astrid.. So das nicht mal hicks es hörte.. Er sah nur eine innerlich verzweifelte astrid.. Und das Verletzte ihn zutiefst. Schließlich hatte hicks sich in sie verliebt.. Zum ersten mal in seinem Leben hatte ein Mädchen ihm den Verstand geraubt.

" astrid willst dus mir nicht sagen? "
Astrids Trauer verwandelte sich augenblicklich in Wut. Sie war nur so zerstört seit ER da war! Und jetzt zeigte sie sich noch schwach. Wütend stand sie auf und erklärte ihm mit rumfuchtelnden Händen die Situation:

"HÄTTEST DU NICHT EINFACH VERSCHWINDEN KÖNNEN??ERST GAR NICHT KOMMEN!? DANN WÄRE ICH JETZT NOCH BELIEBT UND MEINE ELTERN WÜRDEN MICH WENIGSTENS NICHT SO FERTIG DOLL MACHEN!' ICH HABE ALLES VERLOREN !!! und ich dachte du magst mich.... ABER DU HAST MICH IGNORIERT!! WAHRSCHEINLICH HAST DU DICH IN DEM BELIEBTSEIN GESONNT!
ICH DACHTE DU WÄRST ANDERS! wärst nicht auf Aufmerksamkeit aus... Würdest mich einfach so mögen und nicht vergessen...! Ich dachte , dass ich endlich jemanden haben könnte, bei dem ich mich sicher und geborgen fühle! VERDAMMT, Ich habe mich in dich VERLIEBT! "

Astrid musste erstmal durchatmen.. Es hatte sie viel kraft gekostet so etwas zu sagen .. Oder schreien. Ihre tränen liefen einfach weiter eine nach der anderen runter... Ihre Augen waren schon ein bisschen angeschwollen und ihr Herz tat weh.. Es tat fürchterlich weh und die krampfte sich zusammen.

Hicks stieg vom Bett und kniete sich neben sie.er setzte sich gegenüber sie. Langsam fuhr er ihr über den Rücken um astrid zu beruhigen . Astrid weinte mehr und mehr... Hicks streichelte sie über den Kopf und kam näher...

Astrid hatte keine Kontrolle mehr über sich und fiel nach vorne.. Ihr Kopf lehnte an seine Brust während er sein Kinn auf ihren Kopf legte. Sie kuschelte sich näher an ihn und weinte weiter..

Hicks tröstete sie derweil indem er ihr über den Kopf und den Rücken strich..nach ein paar Minuten hob hicks ihr Kinn an und zwang astrid ihm in seine Augen zu sehen.. Mit der anderen Hand strich er liebevoll über ihre glühende Wange und wischte die tränen weg..hicks lächelte.. Er lächelte das schönste lächeln das sie jemals gesehen hatte.. Als er fertig war strich hicks ihr eine von astrids haarsträhnen aus dem Gesicht.. Dann kam er langsam ihrem Gesicht näher..

Sein Blick war auf ihre lippen gerichtet und auch sie wollte ihn endlich küssen. Hicks hauchte ihr leise " ich liebe dich" ins Gesicht und astrid genoss den warmen Atem den sie spürte..

Ganz nah war er jetzt.. So wohl wie jetzt fürhlte sich astrid noch nie. Ihre Blicke trafen sich und ihre Gesichter kamen sich immer näher.. Schließlich spürte astrid ganz weiche lippen.. Und es fühlte sich so gut an.. So froh war sie lange nicht mehr gewesen...

Ihr Körper füllte sich mit wärme und ihr Herz explodierte fast... Astrid legte ihre Hände unbewusst auf die Brust von hicks.. Sie spürte das sein Herz auch sehr schnell schlug und lächelte in den Kuss hinein..
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Sorry das ich immer so unregelmäßig und in großen abständen gepostet habe.. Aber die Geschichte findet sich auf insta und ich dummes Kind habe sie bei Notizen gelöscht... Und jetzt musste ich jedes Kapitel von insta 'abschreiben' und teilweise umändern.. Und das hat halt immer viel Zeit gebraucht.. :/ Jetzt hab ich herausgefunden, das man auf insta die Kapitel auch kopieren kann und deswegen wird's jetzt endlich schneller gehen:)) jetzt kann ich auch lange Kapitel und in regelmäßigen abständen hochladen ✨🙊 bald kommt das nächste 💁

Knutscha💋

A MODERN HICCSTRID STORY: THE NEW ONEUnde poveștirile trăiesc. Descoperă acum