Kapitel 1

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RING RING... immer wieder hörte Astrid das klingeln ihres Weckers. Und dieses Ding hörte einfach nicht auf zu klingeln...Argh.. Zumindest nicht ohne ihr Einwirken. Genervt  hob Astrid ihren Kopf an und tastete mit halb offenen Augen nach ihrem Wecker. Als sie ihn schließlich fand, gab es einen festen Schlag  und das nervige Ding verstummte endlich. Zufrieden drehte sie sich auf die andere Seite und fiel  wieder in einen Tiefen Schlaf.
Irgendwann später wachte Astrid auf. Müde rieb sie sich die Augen und schleppte sich aus dem Bett. Astrid fuhr sich müde durch ihre verstrubbelten Haare und stoppte plötzlich in ihrer Bewegung. Verdammt es war schon hell. Viel zu hell für 6 Uhr morgens... Schließlich warf sie einen Block auf ihren Wecker und erstarrte. Sie hatte verschlafen! Hastig rannte Astrid zum Kleiderschrank und versuchte nicht über mögliche Klamotten zu stolpern. Sie öffnete eine der Schiebetüren und und suchte sich schnell ein Outfit zusammen. Dann lief Astrid ins Bad und machte sich fertig. Sie verschlief ziemlich oft. Ein Wecker brachte bei ihr nichts und ihre Eltern.. Naja , diese hatten wichtigeres zu tun als sich um ihre Tochter zu kümmern und waren vermutlich schon auf der Arbeit . Zum Glück bekam sie wenigstens in der Schule Aufmerksamkeit. Dort war Astrid ziemlich beliebt und hatte auch gute Freunde. Da ihre Eltern sie nicht beachteten war es ihr schon ziemlich wichtig diesen Platz als angesagtes Mädchen zu behalten. Dazu gehörte es dann nun mal auch, dass sie immer top gestylt , aber auch eine vorbildliche Schülerin war. Sie konnte es sich nicht leisten einen Fehler zu machen, nicht bei einer so grossen Angst sich plötzlich im Schatten eines anderen vorzufinden.

Nach ihrer morgendlichen Routine lief sie runter und schnappte sich einen Apfel. Astrid hatte keine Zeit mehr um sich etwas richtiges zu machen und zog deshalb , mit dem Apfel im Mund, ihre Jeans Jacke an. Schnell schlüpfte sie in ihre Schuhe und schnappte sich ihre Tasche. Draußen hielt Astrid noch kurz an um abzuschließen und lief dann in die Garage zu ihrem Fahrrad.

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